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Schlappeseppels Jubiläum fällt aus
Geschrieben am Donnerstag, 15. Juni 2006 von hobbybrauer |
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„Man
schreibt das Jahr 1631. König Gustav Adolf von Schweden nimmt
Aschaffenburg ein. Während im Schloß Johannisburg die Vorbereitungen
für die königliche Hofhaltung getroffen werden, muß man feststellen: In
den Fässern ist kein einziger Tropfen Bier. Mitten im Dreißigjährigen
Krieg sind auch die letzten Quellen versiegt. Rasch ist ein Heermann
gefunden, der die Kunst des Brauens versteht. Von höchster Stelle
erhält er die Order, für seine Majestät zu brauen. Soldat Josef Lögler,
wegen seines lahmen Fußes ,der schlappe Seppel' genannt, löst seine
Aufgabe meisterhaft.
Das
Schlappeseppel ist geboren.“ Mit diesem Text wirbt die Großostheimer
Brauerei Eder und Heyland's für ihre bekannteste Biermarke und das zum
Kultobjekt avancierte gleichnamige Gasthaus gegenüber dem Schloß. In
diesem Sommer wollte sie eine große 375-Jahr-Feier ausrichten. Doch das
Jubiläum findet nicht statt. Die Familie Eder räumt freimütig ein, daß
die Geschichte nicht stimmt.
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