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Bier macht dick? - Nö - das stimmt nicht !
Geschrieben am Mittwoch, 17. Januar 2007 von hobbybrauer |
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FREI-Bier schreibt: "Das Bier einen Bierbauch macht ist zwar im Volksglauben verankert - stimmt aber NICHT!
Mittlerweile gibt es mehrere Studien die diesen Aberglauben widerlegen - hier auf weiterlesen klcken und mehr darüber erfahren ...
Bier ist nicht schuld am Bierbauch
Der
"Bierbauch" findet sich sogar im Duden wieder: "Bierbauch,
umgangssprachlich für dicker Bauch". Doch diesmal führt die
Duden-Redaktion ausnahmsweise auf die falsche Fährte. Dicke Bäuche gibt
es zwar zuhauf, doch diese Bäuche kommen eindeutig und nunmehr
wissenschaftlich erwiesen nicht vom Bier.
Zu diesem Ergebnis
kommt eine aktuelle Studie des Londoner University College*, bei der
Tschechen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren untersucht wurden. Die
Wissenschaftler haben die Daten von 891 Männern und 1.098 Frauen
genauer unter die Lupe genommen, die entweder gar keinen Alkohol oder
aber ausschließlich Bier tranken. Bei den Männern lag der
durchschnittliche wöchentliche Konsum bei 3,1 Litern, bei den Frauen
waren es 0,3 Liter Bier.
Nun prüften die Mediziner das
Taille/Hüft-Verhältnis (WHR) und den Body-Mass-Index (BMI) der
Studienteilnehmer. Der BMI wird aus Körpergewicht und Größe errechnet
und gibt Aufschluss über den Körperfettanteil. Diesen Daten wurde der
jeweilige Bierkonsum gegenübergestellt.
Das Ergebnis ist für
beide Geschlechter eindeutig: "Bei Männern stehen Bierkonsum und BMI in
keinem Zusammenhang", so die Forscher. Sprich: Männlicher Biergenuss
hat nichts zu tun mit dem Leibesumfang. Bei den Frauen sind die
Ergebnisse sogar noch erstaunlicher. Denn Frauen, die moderat Bier
trinken, sind im Durchschnitt sogar etwas dünner als ihre abstinent
lebenden Geschlechtsgenossinnen.
Den österreichischen
Mediziner Prof. Dr. Manfred Walzl, der seit Jahren das Bier unter
ernährungswissenschaftlichen Aspekten untersucht, überraschen diese
Ergebnisse nicht. "Bier hat nach Wasser und Tee die wenigsten Kalorien,
daran liegt es also nicht. Biertrinker sind aber natürlich sozial
integrierter und kommunikativer als Abstinenzler, sie sind gesellige
Menschen. Und wer gern ausgeht, hat ja auch manchmal Hunger. Davon
kommen die Kalorien. Das Bier ist ganz und gar unschuldig – den
‚Bierbauch‘, den gibt’s gar nicht."
Ein Blick auf die
Kalorientabelle zeigt den Unterschied: Bier enthält mit 76 Kilokalorien
(kcal) pro 200 ml weniger Kalorien als Apfelsaft (96 kcal). Auch Milch
ist kalorienreicher (136 kcal), und Rotwein sowieso: Im Rotwein stecken
mit 148 kcal doppelt so viele Kalorien wie im Bier. Vergleicht man
flüssige mit fester Nahrung, wird die Sache noch deutlicher: Eine
einfache Scheibe Roggenbrot mit Butter und Mortadella bringt es mit 357
kcal auf mehr als das Vierfache eines Glases Bier.
QUELLE: http://www.gesundheit.com/gc_detail_4_gc29100417.html"
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