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Eigenbau meiner Brauanlage
Geschrieben am Dienstag, 05. Januar 2010 von hobbybrauer |
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Guggemucks schreibt: "Hallo Leute, erst mal vielen Dank für die vielen Bilder, Bericht und Ideen. ICh habe zwar einen gelernten Brauer an der Hand, aber es ist doch immer ganz nett die Ideen und Umsetzung anderer Leute zu sehen (Vor allem bin ich immer über BILDER dankbar) die sagen immer mehr aus als ein ewig langer Text)
Hier auch erst noch mal an Karsten (den Brauer) vielen Dank, ohne dich wäre das ganze wohl etwas schwieriger gewesen!
PS: Wie wäre es mit einem FAQ zum einfügen der Bilder?? Habe grade 30 minuten gebrauch um zu raffen, dass man zuerst einen Bildupload machen muss und dann über den Knopf BILDEIGENSCHAFTEN?!? die bilder einfügen kann (der SPAW-Dateimanager funzt bei mir nicht)
SOOO JETZT ABER ZUM WICHTIGEN: Das ist also meine Brauanlage :) Vorne ist die Verschalung noch nicht fertig, hier werden entweder 2 Schiebetüren oder zwei normale nach außen öffnende Türen angebracht werden. In die Türen wird ein Schauglass eingebettet werden durch das man Beim Läutern schauen kann wann die Würze Klarläuft. Sobald dies geschieht wird die Würze nicht mehr in den Läuterbottich gepumpt sondern in den Kochtopf (Der Kochtopf dient als Maische und Würzetopf, muss also daher während der Läuterruhe gereinigt werden) Bei der Anlage handelt es sich um eine (100L) Brauanlage sprich in den Topf passen 100L ==> man wird also bei einer Sudhausausbeite von 76 % ca 80L pro Brauvorgang erwirtschaften können (Ich weiß, die Ausbeute ist bei Hausbrauern etwas schlechter, aber mittels High Gravity kann man ja am Ende noch ein wenig Wasser verschneiden) Auf der linken Seite ist der Läuterbottich zu sehen (Industriespüle mit den Maßen 40*40*30 == 48Liter) In den Läuterbottich ist ein 2/3 er Lochblech eingelassen (2/3 == 2millimeter Loch, 3 Millimeter Abstand der Löcher zueinander) mit einer Gesamtfläche von 1600cm^2. Der "Trick" beim Verwenden dieser Lochbleche ist, das sie durch das Stanzen auf der einen Seite eine leichte Aufweitung der Löcher aufweisen, was einem Läuterboden ähnelt (natürlich sind die löcher nur minimal aufgeweitet). Das Blech muss also immer richtig eingelegt werden. Das Lochblech hat KEINE stützen, es sitzt also auf den eckradien der Spüle unten auf. Somit ist zwischen Boden der Spüle und Lochblech nur ein Abstand von ca 1cm. Der Vorteil dieser Spüle ist, dass sie nur auf den Umgebördelten Rändern aufliegt, sobald der Läutervorgang beendet ist, kann die Spüle aus der Anlage herausgezogen werden und der Trester ohne Schippen oder kippen ö.ä. einfach zum Komposthaufen getragen werden. (Der Ausgussder Spüle ist hierfür mit einem Ventil abzusperren. Durch Eine Camlock-kupplung (Schnellkupplung == 20€ :O) lässt sich die Spüle von alle anderen Rohrleitungen trennen."
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