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Der Kühlschrank steckt im Bierfass
Geschrieben am Mittwoch, 02. Juli 2003 von hobbybrauer |
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Colin schreibt: "Kölner Stadtanzeiger, Mittwoch 2. Juli 2003
Den Härtetest unter der sengenden Wüsten-Sonne hat das "selbst kühlende Bierfass" bereits hinter sich, und auch Segler und Hobby-Camper schätzen den auch ohne Strom gut gekühlten Gerstensaft. Die Entwicklung der bayerischen Unternehmen Zeo-Tech GmbH aus Unterschleißheim bei München und der Fürther Coolsystem GmbH wurde gestern mit dem diesjährigen Stahl-Innovationspreis ausgezeichnet. Das neuartige Fass wird seit diesem Jahr von Brauereien in Japan, Schottland, Österreich und der Schweiz vertrieben.
Der Dortmunder Brauerei-Riese Brau und Brunnen hat die Einführung des neuen Fasses für eine Kölsch- und eine Alt-Marke zunächst im Rheinland angekündigt. Nach Umlegen eines an dem Fass angebrachten Hebels wird eine Reaktion zwischen Wasserdampf und dem Mineral Zeolith in Gang gesetzt. Bereits nach einer halben Stunde sei der Inhalt des einer Thermoskanne ähnlich aufgebauten Fasses auf die Trinktemperatur von sechs bis neun Grad abgekühlt, die auch in der prallen Sonne für zwölf Stunden gehalten wird. Für das bis zu 1000-mal wiederbefüllbare Fass muss der Kunde im Laden einen bis zu einem Drittel höheren Preis akzeptieren und ein Pfand von 50 Euro hinterlegen."
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