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Brau und Brunnen und HypoVereinsbank setzen Erfolgskurs gemeinsam fort
Geschrieben am Dienstag, 02. Dezember 2003 von hobbybrauer

Interessantes zum Bier und Bierbrauen Die Brau und Brunnen AG, Dortmund und Berlin, setzt mit der HypoVereinsbank (München) als Mehrheitsaktionär ihren erfolgreichen Kurs fort. Die HypoVereinsbank hat die Verhandlungen um einen Verkauf ihrer Anteile am vergangenen Samstagmittag abgebrochen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Brau und Brunnen AG, Michael Hollmann, auf einer Pressekonferenz in Dortmund. Es hat sich herausgestellt, dass die Verhandlungspartner, auf die sich die Gespräche zuletzt konzentrierten, die Gespräche nicht offen und fair genug geführt haben. Und dies obwohl die ausführliche Prüfung der Bücher durch mögliche Käufer zuvor mit einem sehr positiven Ergebnis beendet worden ist.

„Die Fortsetzung der Partnerschaft mit der HypoVereinsbank ist für die Brau und Brunnen AG, für die Aktionäre und vor allem auch für die Mitarbeiter derzeit die optimale Lösung. Wir haben damit die besten Voraussetzungen, den von uns eingeschlagenen Erfolgskurs fortzusetzen“, sagte Hollmann. „Damit können die HypoVereinsbank wie auch der Konzern bald die Früchte der gemeinsamen Anstrengungen ernten.“ Der Vorstandsvorsitzende kündigte weitere strategische Zukäufe zur Abrundung und Ergänzung des Sortiments und zur zielgerichteten Ausweitung des nationalen Vertriebsnetzes an.


Die Brau und Brunnen Gruppe konnte sich 2003 trotz der negativen Auswirkungen des Zwangspfands auf Dosen und Einwegflaschen sehr gut behaupten. Im Geschäftsfeld Bier verbesserte sich der Absatz der Hauptmarken in den ersten elf Monaten dieses Jahres, das Geschäftsfeld alkoholfreie Getränke verzeichnete ebenfalls eine sehr gute Entwicklung. Die neuen Gesellschaften Hanseatische Brauerei Rostock, Margon Brunnen und Glashäger Brunnen entwickelten sich äußerst positiv. Der Getränkeabsatz der Brau und Brunnen Gruppe lag zum 30. September 2003 bei 9,178 Mio. hl. Die Absätze der neu erworbenen Tucher Bräu (Nürnberg) sind hier anteilig ab August berücksichtigt. Das Ergebnis verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr von -18,3 Mio. Euro auf 13,2 Mio. Euro.


Die Umstrukturierung der Brau und Brunnen Gruppe ist mittlerweile fast abgeschlossen. Mit der Brau und Brunnen Mineralquellen GmbH, Berlin, und der Brau und Brunnen Brauereien GmbH, Dortmund, agieren künftig statt vieler einzelner Gesellschaften zwei schlagkräftige Gesellschaften auf dem Markt. Eigenständig bleiben vorerst die Berliner-Schultheiss-Brauerei, die Tucher Bräu, das Leipziger Brauhaus zu Reudnitz sowie der Sinziger Mineralbrunnen. Die neue Strategie – ein umfassendes Sortiment starker Marken mit Berücksichtigung regionaler Besonderheiten, eine optimal aufgestellte Vertriebsmannschaft und ein klares Preis- und Konditionensystem nach dem Grundsatz „Ein Preis für alle Kunden“ – entspricht den Anforderungen und Erwartungen des Marktes. Der Brau und Brunnen Konzern ist damit für die Zukunft sehr gut aufgestellt.


Insbesondere das nationale Premium-Pilsener Jever wird durch die Optimierung des Vertriebs gestärkt. Dies gilt auch für die in den östlichen Bundesländern sehr starke Marke Vita Cola (in Ostdeutschland die Nummer 2). Die Weizenbiermarke Tucher wird in der neuen Struktur auf nationaler Ebene deutlich nach vorne gebracht. Die regionalen Marken werden zugleich in ihrer Region weiter verankert und gestärkt. Die Partner auf Handels-, wie auf Gastronomieseite werden intensiver betreut.


(Quelle: Pressemitteilung der Brau und Brunnen AG)

 

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