Die GfÖ hatte aufgerufen zur Wahl der charmantesten, nettesten und schnellsten Kellnerin
Wer ist die charmanteste, netteste und schnellste Kellnerin Deutschlands? Die GfÖ (Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft) hatte aufgerufen zur Wahl der "Bierfee" und die Leserinnen und Leser der Kundenzeitung "Unser Bier" gefragt. Jetzt ist es entschieden: Dana Lakaw aus Nidda ist die "Bierfee 2003". Sie freut sich über viel Ehre – und eine Wochenendreise als Hauptgewinn.
Dieser Jahrhundert-Bier-Sommer hat die Kellnerinnen im Land ganz schön auf Trab gehalten. Sie rannten, schleppten und schwitzten, damit die Gäste immer ein frisches Bier vor sich hatten. Die GfÖ wollte jetzt den deutschen Bierfreunden die Gelegenheit geben, sich für die Mühen zu bedanken, und rief den Titel "Bierfee" ins Leben. Die Leserinnen und Leser von "Unser Bier" waren aufgerufen, ihre ganz persönliche Lieblingskellnerin um den Titel "Bierfee 2003" ins Rennen zu schicken. Das ließen die sich nicht zweimal sagen. Sie fotografierten, reimten und argumentierten, was das Zeug hielt.
Die "Bierfee"-Jury hatte eine wirklich schwere Aufgabe. Die Kandidatinnen waren absolut ebenbürtig, und jede von ihnen hätte den Titel "Bierfee 2003" verdient. So ließ die Jury am Ende das Los entscheiden. Das fiel auf Dana Lakaw, 25, Hotelfachfrau von der Gasthofbrauerei "Zur Traube" in Nidda. Dana freut sich über den Hauptgewinn: Ein Wochenende für zwei Personen in der schönen Altmark.
Der Freitagsstammtisch aus der "Traube" hatte Dana ins Rennen geschickt. "Dana ist immer freundlich und aufmerksam – egal, wieviel Betrieb ist. Sie schleppt riesige Tabletts und kennt unsere Wünsche aus dem Effeff." Und sie reimten: "Ob Weizen, Dunkles, Helles: bei ihr ist’s immer etwas Schnelles. Wer so bedient, der hat’s verdient!"
Aus allen Teilen Deutschlands waren die Einsendungen gekommen. In der neuesten Ausgabe von "Unser Bier" werden die Gewinnerin und alle Kandidatinnen vorgestellt: Carmen, die Schnelle aus dem Ruhrpott; Monika, kölsches Mädchen für alle Fälle; Silke, der Liebling des niederrheinischen Kegelvereins; Alexandra, die fesche Bayerin; Gesine mit dem norddeutschen Charme und die schöne Sandy aus einem Karlsruher In-Lokal.
Doch nicht nur die Kandidatinnen selbst überzeugen. Auch der respektvolle, geradezu liebende Blick der Gäste auf ihre Kellnerin fällt auf. "Was muss eine Bierfee leisten – außer Bierzapfen?", fragt zum Beispiel Jens Bokelmann aus Sulingen und antwortet gleich selbst: "Sie muss aufmerksam und höflich sein, eine gute Allgemeinbildung haben und über Fachwissen verfügen. Und sie muss die Gabe haben, dieselben Pappnasen mit denselben Geschichten immer wieder ertragen zu können."
Glückwunsch, liebe Gäste, zu diesen Bierfeen! Und Glückwunsch, liebe Bierfeen, zu diesen Gästen!
(Quelle: Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft e.V. vom 03.12.2003)