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Ein neues Stück Stadt auf biergetränkter Erde
Geschrieben am Freitag, 02. April 2004 von hobbybrauer |
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gollum schreibt: "In Dortmund wird das Gelände der verlagerten Union-Brauerei völlig umgekrempelt - Nur das "U" bleibt Dortmund - Für manchen Liebhaber des Gerstensaftes ist Dortmund die Hauptstadt des deutschen Bieres. Und das hat nicht zuletzt etwas mit der Veredlung der Braukunst durch Baukunst zu tun. Denn mit ihrem Kellereihochhaus am Hauptbahnhof hat die Dortmunder Union-Brauerei 1926/27 ein Bauwerk errichtet, das zum Wahrzeichen nicht nur der siebtgrößten Stadt Deutschlands, sondern des Stammgetränkes der Germanen geworden ist - ein wahrer Dom des Bieres, der in Europa nicht seinesgleichen hat. Kein Wunder also, dass das von den Frankfurter Architekten Walter und Emil Moog gestaltete, längst denkmalgeschützte Haus mit dem Lagerkeller für eine Million Hektoliter, mit dem Verdampfungsraum in 50 Metern Höhe und dem großen leuchtenden U auf dem Dach den Stolz der Industriestadt bildet, obwohl schon seit 1994 kein Bier mehr durch die Adern des Kolosses fließt. Jetzt wird die Bierkathedrale zum Herzstück für den Neubau eines ganzen Quartiers... weiter in der Welt.de"
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