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Amis sind begeistert vom leckere Dröppke
Geschrieben am Dienstag, 29. Juni 2004 von hobbybrauer |
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Tibor schreibt: "Alle heiß aufs Uerige aus Düsseldorf Wie sprechen Amerikaner wohl „Uerige“ aus? „Jüritsch“? Egal. Hauptsache man hat einen Finger, mit dem man auf die richtige Flasche zeigen kann. Denn seit ein paar Monaten ist das beliebte Alt in den USA zu ergattern. Und jetzt wird die Produktion richtig angeheizt. Wer dran schuld ist? Michael Jackson.
Keine Angst: nicht der etwas andere Pop-Star. Namensvetter Jackson ist der US-Bierpapst. „Er bewertete das Uerige mit vier von vier Sternen in seinem Beer-Book und wollte es dann für eine Verkostung der Zeitschrift National Geografic haben“, so Uerige-Baas Michael Schnitzler, der daraufhin Getränke-Importeur Matthias Neidhart mit dem Transport beauftragte. Das Bier kam so gut an, dass Neidhart sich als Uerige-Importeur anbot. „Es ist allerdings schwieriger, in den USA eine Flasche Alt zu verkaufen als eine Waffe“, meint Schnitzler. Die US-Gesetze verlangten amitaugliche Etiketten, Plastik- statt Porzellanverschlüsse und Verkaufskartons (Bier darf dort nicht sichtbar angeboten werden). „Zudem wissen wir jetzt, wie ein Überseecontainer gepackt wird.“ 100 000 0,3-Liter-Flaschen und 1000 Fässer frischestes Uerige wird die Brauerei pro Jahr in die USA liefern – insgesamt 500 000 Liter. Mit 7,50 € pro Flasche im Restaurant nicht gerade ein Schnäppchen. Trotzdem geht dat leckere Dröppke weg wie nix. Zitat aus einer E-Mail an Schnitzler: „Letzten Freitag in Chicago. Das Uerige-Fass überlebte 24 Minuten.“ Soll nochmal jemand sagen, die Amis hätten keinen Geschmack… Artikel aus www.Express.de"
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