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Warum haben Bierflaschen immer noch einen Kronenkorken...
Geschrieben am Samstag, 21. August 2004 von hobbybrauer |
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und nicht, wie viele andere Getränke, den praktischen Drehverschluss? Das hat vor allem technische Gründe: Bier schäumt beim Einfüllen in die Flasche leicht über, und Flaschen ohne Gewinde sind vor dem Verschließen weniger aufwändig zu reinigen als Gewindeflaschen. Hinzu kommen weitere positive Merkmale: Der Kronenkorken (nicht Kronkorken) besitzt gute Dichteigenschaften, Kronenkorken-Flaschenöffnungen sind weniger stoßanfällig — und nicht zuletzt die Kosten sprechen für sich: Der Kronenkorken kostet in der Produktion weniger als die Hälfte des Drehverschlusses. Und da in unseren Breiten Bierflaschen üblicherweise nach dem Öffnen nicht wieder verschlossen werden müssen, ist es nicht nötig, den Kronenkorken, der vor über hundert Jahren in Amerika erfunden wurde, zu ersetzen. Dipl.-Ing. Ingrid Weber, Leiterin der Verpackungsprüfstelle der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) (Quelle: Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft e.V. vom 10.08.2004)
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