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Selbst gebrautes kühles Blondes zum Tag des Bieres
Geschrieben am Montag, 25. April 2005 von hobbybrauer |
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Rainer schreibt: "Asseln. (mkl) Der Tag des Bieres, für die Asselner Hobbybrauer natürlich ein Grund zu feiern: Am 23. April hat das Reinheitsgebot des kühlen Hellen Geburtstag. Dieses wurde 1516 erlassen, legt die Inhaltsstoffe des Bieres gesetzlich fest und ist eines der ältesten Lebensmittelgesetze Deutschlands. "Klar, dass wir das mit einem selbstgebrauten Bier begießen", so Thomas Hölting.
Gemeinsam mit Friedrich Künzel gründete er 1992 die Hobbybrauer. "Heute zählen wir rund 2000 Mitglieder die sich online über das Hobbybierbrauen austauschen", erklärt der 42-Järhige. Die Idee entstand- natürlich- in einer Bierlaune. Im Internet hatten die Beiden ein Bierrezept gefunden: Wasser und Malzschrot werden erhitzt, dann durchläuft die entstandene Maische verschiedene Temperaturstufen, um den Enzymen Gelegenheit zu geben, die Stärke Zucker umzuwandeln. Dann wird Hopfen hinzu gegeben, um dem Bier die richtige Würze zu geben. "Das verleiht den Biersorten je nach Dosierung den herben Geschmack", erklärt Hobbybrauer Hölting. Zum Schluss wird die Hefe zugeführt und die Gärung, der Prozess in dem der Alkoholgehalt des Bieres entsteht, beginnt. "Hobbygebrautes Bier hat maximal neun Prozent Alkoholgehalt", weiß Hölting. Im heimischen Garten entstand mit den Jahren das Asselner Hausbräu: Ein dunkles Bier, aber mild im Geschmack. Rund 200 Liter werden jährliche gebraut, mehr darf man nicht, denn sonst muss die Biersteuer gezahlt werden- so schreibt es das "Deutsche Biersteuergesetz" vor. Hinzu kommt natürlich die Einhaltung des Reinheitsgebotes: "Ins Bier gehören nur Hopfen, Malz und Wasser", bringt es Hölting auf den Punkt. Biervariationen sind natürlich erlaubt, so schmeckt jedes Bier eines Hobbybrauers immer unterschiedlich. Zur Geburtstagsfeier reisten rund 50 Bierbrauer an, 15 verschiedene Sorten wurden anschließend bewertet und mit einem Wanderpokal belohnt. "Wichtig ist, dass es selbst gebraut ist, es schmeckt einfach besser und man weiß, was drin ist", versichert der überzeugte Hobbybrauer. Sogleich nimmt er seinem Lieblingsgetränk auch den schlechten Ruf: so sei ein Liter Bier pro Tag sogar gesund und dick mache nur das Essen, welches beim Biertrinken verköstigt würde. "Bier trinken macht hungrig, Übeltäter des dicken Bauches ist das fettige Essen" erklärt der Hobbybrauer. Das Bierbrauen ist keine reine Männerdomäne. Ein Drittel der Vereinsmitglieder sind Frauen. Weitere Informationen zum Thema Bier unter www.hobbybrauer.de aus Wesfälische Rundschau http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.staedtenews.volltext.php?kennung=on1wrLOKStaDortmundNO38464&zulieferer=wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Dortmund%20NO&auftritt=WR&dbserver=1"
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