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Autor: Betreff: Rezeptfindung Imperial IPA mit 300g Hopfen auf 20l Ausschlagmenge
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henriks
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Registriert: 3.2.2013
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 13:16  
Moin.

Ich bin bei der Sammelbestellung Mandarina / Hallertau blanc und Huell mit je 100g dabei.
Da der Hopfen jetzt die Tage bei uns Bestellern eintrifft möchte ich den auch verbrauen.

Hier mal eine "kleine" Rezeptidee von mir mit der Bitte auf Durchsicht und evtl. Veränderungen.


#13 PROJECT HOPKILLER - IIPA

Stammdaten:
  • Stammwürze: 21.5°P
  • Ausschlagmenge: 20l
  • Bittere: 150 IBU
  • Farbe: 25 EBC

Schüttung und Wasser:
  • Hauptguss: 17.96l
  • Nachguss: 19.31l
  • 7.03kg (90 %) - Pale Ale (6.5 EBC)
  • 0.39kg (5 %) - Carared (25 EBC)
  • 0.39kg (5 %) - Melanoidinmalz (70 EBC)

Maischplan:
  • 62°C - Einmaischen
  • 68°C - 40 Minuten (Kombirast)
  • 72°C - 20 Minuten (Verzuckerung)
  • 78°C - 0 Minuten (Abmaischen)

Hopfung:
  • VWHopfung - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • VWHopfung - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • VWHopfung - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%)
  • 80 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 80 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 80 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%)
  • 70 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 70 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 70 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%)
  • 60 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 60 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 60 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%)
  • 50 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 50 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 50 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%)
  • 40 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 40 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 40 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%)
  • 30 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 30 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 30 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%)
  • 20 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 20 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 20 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%)
  • 10 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 10 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 10 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%)
  • 0 Minuten - Belma (12.1 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 0 Minuten - Huell Melon (7 % α-Säure): 6.1 g (3.3%)
  • 0 Minuten - Falconers Flight (11 % α-Säure): 6.3 g (3.4%)
  • Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
  • Nachisomerisierungszeit: 20 Minuten

Hefe:
  • BRY-97 (West Coast)

Weitere Zutaten:
  • 50g Hallertau Blanc (2.5g/l)
    • Zeitpunkt der Zugabe: Gärung
  • 50g Mandarina Bavaria (2.5g/l)
    • Zeitpunkt der Zugabe: Gärung
  • 15g Falconers Flight (0.75g/l)
    • Zeitpunkt der Zugabe: Gärung



Gruß,
Henrik








Edit: Rezept den Vörschlägen angepasst: Stopfhopfen halbiert
Edit2: Rezept um Falconers Flight erweitert
Edit3: Bilder vom Hopfenwiegen hinzugefügt


[Editiert am 21.11.2013 um 11:59 von henriks]



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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 13:30  
Du wiegst gerne Hopfen ab, oder?

Ich würde das auf 2-3 Hopfungen runter drehen. VWH ist klar + eine zur Mitte (zur Beruhigung) und eine ganz zum Ende für das Aroma.

Ansonsten kommt man ja ganz durcheinander - und schmeckbar wird der Unterschied wohl nicht sein. Zumal du auch noch stopfst.

Bei der Malzauswahl und der Kombirasttemperatur hätte ich Angst, dass es zu süß wird.


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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 13:34  
Also grundsätzlich erstmal - goil!

Ich liebe heftig gehopfte Biere und habe selbst sowas ähnliches schon mal gemacht, das war aber ein single hop.

Aber ich denke, daß Du schon allein wegen der hohen Stammwürze nur eine ganz schlechte Hopfenausnutzung erreichst, die meisten aromarelevanten Inhaltsstoffe also entweder verdampfen oder am Ende im Gulli verschwinden. Das wird eine ziemliche Verschwendung.

Das ist jetzt natürlich Deine Entscheidung - Du kannst auch Belugakaviar an Deinen Hamster verfüttern, aber mir wäre es einfach zu Schade um den guten Hopfen.

Darum mein Vorschlag: nimm zur Bitterung einen Northern Brewer oder ähnliches, mit einem ordentlichen Teil des Aromahopfens machst Du eine Vorderwürzehopfung und dann schmeißt Du noch was in den Whirlpool, nachdem Du die Würze auf ca. 90°C gekühlt hast. Nach den mir bekannten Forschungsergebnissen bringt das am meisten und sehr stabile Hopfenaromen ins Bier.

Und aus dem Rest würde ich ein paar schöne single hop PAs brauen.

Gruß,
Bierwisch


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 13:35  
Hi,

ich finde auch, entweder die Hopfengabenorgie, die aber m.E. nur etwas bringt, wenn man auch zahlreiche verschiedene Hopfensorten verwendet als nur zwei oder „übliche“ Hopfengaben und dann stopfen. Meine Erfahrung mit gestopften Bieren (nicht meine eigenen) ist die, dass – wenn nicht gerade Citra als Kochhopfen verwendet wurde – die Stopfaromen schon so dominant sind (auch bei zurückhaltender Zugabemenge), dass die Kochhopfenaromen meist untergehen.

Ansonsten aber ein cooles Rezept, das auf jeden Fall ein lecker Bierchen ergeben wird!

Gruß
Michael


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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 13:37  
@ rattenfurz

Ja. Restsüße ist durchaus gewollt.
Ich bitter ja auch mit 150 IBU gegen.
Zu der "Hopfenführung":
Ich wollte das etwas an das 90 minutes von DogfishHead anpassen.
(Ich wollte Dir ja noch eine Flasche schicken :redhead: )

Die geben über die gesammten 90 Minuten kontinuierlich Hopfen zu.

Was denkst Du denn beim Malz? zu viel Cara oder andere Rasten/Temperaturen ?

Gruß,
Henrik


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 13:39  
Eine kontinuierliche Hopfengabe über die gesamte Kochzeit macht Dogfishhead ja schon lange.
Ob´s was bring, kann ich nicht sagen, aber ich find die Idee lustig und dann ist es einem während des Hopfenkochens schon nicht langweilig (und man kommt nicht auf dumme Ideen).

Stefan
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 13:40  
Ja, diese Zwischengaben sind vermutlich verschenkte Zeit und Rohstoffe. VWH, 70min Gabe nach Würzebruch, eventuell noch eine bei T-15min (bringt ganz gut Geschmack in den Trunk) und dann den Rest bei Kochende oder Whirlpool.

10g/L Stopfen ist schon amtlich, ich kenne die Ölzusammensetzung dieser Cascade-Abkömmlinge nicht, aber wenn deutsche Sorten eingekreuzt wurden, kann sich das schnell zu Ölen läppern, die das ganze krautig-holzig schmecken lassen.

Gruß,
Andy


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Phalanx
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 13:42  
Ich finds gut! natürlich kann man jetzt drüber reden ob eine "normale" Hopfung nicht "ausreichen" würde, aber was solls? Das ist Hobby! Das muss spaß machen! Und wenn man hinterher beim Stammtisch die Geschichte von der kontinuierlichen Hopfung erzählen kann ist doch auch cool.

Wenn es nie einer ausprobiert werden wir es auch nie erfahren. 200g stopfen auf 20 L ist vermutlich etwas viel, aber hey, probieren geht über studieren.


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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 13:50  
OK.

Die Schüttung und Rastenverteilung wurde dann ja wohl so durchgewunken.

Die Hopfung:

Kochführung lasse ich jetzt wohl so.
(Mal sehen ob sich die Kluft zwischen "Machen" und "Lass es" noch weitet.)

Stopfen werde ich dann wohl nur 2x 2,5g/l und der Rest ergibt dann 2 lecker Weizen.

Jetzt warte ich erstmal auf weitere Resonanz.
Ihr 6 bekommt aber auf jeden Fall eine Buddel ab. :cool:

Gruß,
Henrik
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Ladeberger
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 14:04  
So macht das doch Spaß, hier was zu schreiben! Verschiedenste Meinungen vorurteilsfrei und sinnvoll unter einen Hut gebracht. Chapeau Henrik!
Und die Testbuddel... da sagt man doch schon alleine aus Höflichkeit nicht nein ;)

Gruß,
Andy


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rattenfurz
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 14:05  
Hehe, beim nächsten Austausch gerne.

Das Rezept an sich liest sich super!

(Mein Bastlerherz flüstert gerade noch etwas von einer Langsam betriebenen Schnecke oder einem Linearmotor oder so. Man könnte vielleicht auch so einen Fischfütterungsautomaten umbauen *g*)


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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 14:11  
Ich habe ja noch einen kleinen hydr. Rütteltisch.
Aber der Umbau ist mir doch etwas zu aufwändig für evtl. 1 - 2 Rezepte im Jahr.

Gruß,
Henrik
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 14:12  

Zitat von rattenfurz, am 14.11.2013 um 14:05
Hehe, beim nächsten Austausch gerne.

Das Rezept an sich liest sich super!

(Mein Bastlerherz flüstert gerade noch etwas von einer Langsam betriebenen Schnecke oder einem Linearmotor oder so. Man könnte vielleicht auch so einen Fischfütterungsautomaten umbauen *g*)


Da gibt´s jede Menge Bastelanleitungen im Netz.
Z.B. den Zapinator.

Stefan


[Editiert am 14.11.2013 um 14:15 von Boludo]
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 14:26  
Ich es mutig bei der Stammwürze noch Melanoidin UND Caramalz zu verwenden ... ich würde da eher Dextrose nehmen um´s etwas trockener zu machen.
Zum Hopfen: VHW, Mitte der Kochzeit und dann ne ordentliche Ladung in den Whirlpool (bei ca. 80°C, damit von den Ölen auch noch was übrig bleibt). Stopfen sowieso mit mindestens 5g/L. Die Hefe ist gut!


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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 14:29  
...falls sich die Durchsicht auch auf den Rezeptnamen bezieht: Hoppkiller würde ich eher Hop Killer schreiben.

LG
Sandro
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 14:38  

Zitat von muldengold, am 14.11.2013 um 14:29
...falls sich die Durchsicht auch auf den Rezeptnamen bezieht: Hoppkiller würde ich eher Hop Killer schreiben.

LG
Sandro



:redhead: Danke :redhead:
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 14:45  
@ Kurt

Wenn ich es trockener mache:
Wie kommen denn dann die 150 IBU rüber? (Die wollte ich auf jeden Fall halten.)
Wird das dann nicht zu bitter?

Gruß,
Henrik
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 14:55  
Ab 100 IBU schmeckt man meist eh keinen Unterschied mehr...

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 14:57  
So viel ich weiß begrenzt der recht niedrige pH des Bieres die Löslichkeit von Iso-Alphasäure soweit, dass du in der Praxis nicht über ca. 80-100 IBU kommen wirst. Das ist dann gerademal doppelt so bitter wie Pilsener Urquell. Mit 21,5°P und den Caramalzen hat man also wohl einen gewissen Spielraum, so dass sowohl dein Rezept, als auch der Vorschlag von Kurt zu genüsslichen Bieren führen sollte. Der Rest ist Geschmackssache. Ich denke selbst diesen 80-100IBU darf man ordentlich Restextrakt entgegensetzen.

Gruß,
Andy


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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 15:01  
@ Boludo

Bei Deinem Summit IIPA hattest Du noch Hefenahrung zugefügt.
Was genau bewirkt Die?
Reicht nich einfach ausreichend Hefe (1g/l)?

Gruß,
Henrik

Edit wirft gerade noch ein: Die Kurzantwort auf die Wirkung der Hefenahrung reicht.


[Editiert am 14.11.2013 um 15:03 von henriks]
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Bierwisch
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 15:12  
Ich hatte seinerzeit rechnerisch deutlich über 200 IBU bei P13 ins Bier gepackt, hatte aber auch einen extrem niedrigen Vergärgrad geplant und erreicht. Das schmeckt nicht jedem - ich find es sehr lecker. Jetzt nach drei Monaten ist es richtig Klasse.

Du mußt der Bittere ordentlich was gegenüberstellen, da hilft die hohe Stammwürze. Wie ich aber weiter oben bereits schrob - je höher die Stw. desto geringer die Hopfenausnutzung...

Gruß,
Bierwisch

PS: natürlich stehe ich Dir ganz selbstlos als Verkoster zur Verfügung


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 15:13  
Ich wuerde auf jeden Fall eine Hefe in 2. Fuehrung verwenden. Also genuegend und fitte Hefe einsetzen, sonst wird das vieleicht wirklich zu suess bei 21,5 P.

Gruss Hotte
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 15:25  
Geplanter Brautag ist der 24.11..
Da geht 2. Führung nicht mehr.
Habe aber 150g von der BRY zu Hause. An der sollte es also nicht mangeln.

@all
Danke für Eure Meinungen.
Da sich hier ein 50/50 rauskristallisiert wird es wie im 1. Post gebraut.
Geschmack ist und bleibt halt Geschmack. Der eine mag es, der andere liebt es. :fight:

Bebilderter Braubericht folgt.


Was jetzt nicht davon abhalten soll hier weiter Seine Meinung zum Rezept zu äußern.
(Noch ist nicht der 24. und man kann ja doch noch was schrauben)
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 15:48  

Zitat von henriks, am 14.11.2013 um 15:01
@ Boludo

Bei Deinem Summit IIPA hattest Du noch Hefenahrung zugefügt.
Was genau bewirkt Die?
Reicht nich einfach ausreichend Hefe (1g/l)?


Ich geb die bei dicken Stammwürzen eigentlich immer zu.
Keine Ahnung, ich bilde mir ein, dass es damit besser geht.
Ich hab 38mg/L Nitrat im Wasser und seit ich das Zeug nehm, geht es schon flotter mit der Hauptgärung.
Sagen wir mal so, es kann nicht schaden.
Was da genau drin ist, weiß ich nicht, es wird aus Hefe hergestellt und enthält vermutlich Aminosäuren und Spurenelemente.
Ich bekomme jedenfalls 21°P Stammwürzen mit US-05 Trockenhefe in ca 1 Woche durchgegoren, das sind dann aber schon knapp 1gt Hefe pro Liter.


Stefan
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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 14.11.2013 um 15:59  
Danke Dir.

Mir fällt gerade noch was ein:
Ich habe noch ausreichend Falconers Flight zu Hause.
Wer ist dafür das ich den noch in den Kochprozess integriere?
(Wären dann 3 Sorten im 10 Minutenabstand.)

Und wer meint das das dann "zu viel des Guten" ist?

Vom Aromaprofil würde der ja super passen.

Gruß,
Henrik.

Edit wirft gerade ein: Der besteht aus mehreren Hopfen (blended). Wären also dann ca. 6 - 12 Hopfensorten


[Editiert am 14.11.2013 um 16:01 von henriks]
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