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Autor: Betreff: Sudhausausbeute??
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Antonius
Beiträge: 518
Registriert: 18.10.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 20:34  
Hallo Ihr Mathegenies
Ich bezeichne mich ja noch als Anfänger und mache sozusagen learning by doing.
Also wie geht das mit dem ausrechnen der Sudhausausbeute? (meine beiden Bücher,Lehrl und Hanghofer hat sich ein Freund mitgenommen) da könnt ichs wohl nachlesen.Aber einjeder kennt das mit verliehenen Bücher...das dauert und ja gleich ach so ja nexte Woche ganz bestimmt..

Ich will ja nur wissen was ich hier heut so fabriziere.
Meine Schüttung war:
3700 Pima
300 Wima
300 Cara
17L HG
13L NG

und gespindelt hab ich jetzt 12,5 P

Kann damit wer was anfangen und mir weiter helfen.

MvG Antonius
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tauroplu
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 20:38  
Hi, Antonius,

kannste doch ganz leicht hier nachrechnen, da brauchst Du kein Mathegenie zu sein.
Du müsstest aber noch das Ausschlagvolumen wissen.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 1
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 20:43  
Falls du lieber selber rechnen willst, findest du hier die Formeln:

http://wiki.hobbybrauer.de/index.php?title=Sudhausausbeute

Gruß
Udo


[Editiert am 8.3.2011 um 20:44 von Tudo]
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Antonius
Beiträge: 518
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 20:46  
Jo cool danke
ist ja total einfach :thumbup:
67% ist das gut??
Also ich bin damit erstmal zufrieden.
Thanx Michael für die schnelle Hilfe
muß wieder los zum Hopfenkochen
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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 20:53  
67% ist schon ganz ordentlich.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 21:15  

Zitat:
muß wieder los zum Hopfenkochen


Klugscheißmodus an:

Ich will ja nicht lästern, aber vor dem Hopfenkochen lässt sich das noch gar nicht ausrechnen.

Zitat:
Die Sudhausausbeute ist ein Maß für die Effektivität der Arbeit im Sudhaus. Sie beschreibt, welcher Anteil des Malzes während des Maischens in Lösung gegangen ist. Dabei werden alle Arbeitsgänge im Sudhaus vom Schroten bis zum Ausschlagen der Würze nach dem Hopfenkochen, aber vor der Heißtrubabscheidung, einbezogen.


Klugscheißmodus aus.

Gruß
Peter


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 21:32  
Je nach dem, wieviel Verlust man im Whirlpool hat geht das jetzt tatsächlich erst näherungsweise. Meine Verluste belaufen sich auf vielleicht 1-2%.
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 21:34  
Peter ist auf Zack !

Praxistipp:

Die gerade fertig gekochte Ausschlagwürze wird "ausgemessen".

Mit einem Lineal misst du von der Oberkante der Würzepfanne bis zum Würzespiegel den Abstand. Da du vorher deine Würzepfanne natürlich mit einer Tabelle ausgelitert hast, kennst du jetzt genau das Volumen der Ausschlagwürze. Der Faktor 0,96 in der Formel gleicht die Ausdehnung der noch heißen Würze aus.

Grüße

Hans


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Alfred Katzka
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 22:09  
Hallo Hans,

Die Ausschlagwürze berechne ich mit Earls Berechnungen. Ähnlich wie Du: von der Oberkante der Würzepfanne bis zum Würzespiegel mit einem Meterstab messen und dann in Earls Programm eingeben.

Aber ich meinte oben etwas Anderes. Durch das Hopfen kochen verdampfen ja noch mal gute 10 - 15 % Würze, je nach dem wo man hin will, Stammwürze mäßig. Und Antonius hat seine Sudhausausbeute vor dem Hopfenkochen gemessen. Da können doch die Zahlen nicht stimmen.

Gruß
Peter


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 22:19  
Hi Peter,

... hmmm, also ich hatte dich richtig verstanden ... hmm ... deswegen "auf Zack".

Grüße

Hans


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Alfred Katzka
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Antonius
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 22:21  
Jep aber weil noch kein Meister vom Himmel gefallen ist habe ich Fabier gebeten mir doch mal zu sagen was Nach dem Hopfenkochen rausgekommen ist... und der gute sagt 72,7%
:D hehe ;)
na geht doch... hier jetzt selber Schulterklopf und so
Ich glaub ich hab mein Beruf verfehlt.

Mit vollem Glas Antonius
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 22:25  
Hallo Hans,

War mir nicht ganz sicher. Danke !

Gruß
Peter


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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 22:31  
Wenn die Rechnung stimmt, dann auch von mir ein krätfiges Schulterklopf, Antonius cerevisius.

Grüße

Hans


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Alfred Katzka
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Holger-Pohl
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smilies/puzzled.gif erstellt am: 8.3.2011 um 22:31  
:cool: Wo hier schon mal in der Diskussion sind, würde mich mal als Einer derjenigen, die noch NIE ihre Sudhausausbeute berechnet hat, mal interessieren, was ein einigermaßen passabler Hobbybrauer hier so im Schnitt erreichen sollte. die angestrebten Werte von fast 90% sind wohl nur im reinen Industriellen Maßstab reell gedacht, oder mache ich es mir jetzt wieder zu leicht?? :devil:


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 22:34  
Die Verdampfung ist doch egal.

Z.B.:

4kg Schüttung

vor dem Kochen:
20 Liter mit 12°P = ca. 60,3% Sudhausausbeute

nach dem Kochen bei 10% Verdampfung:
18 Liter mit ca. 13,3°P = ca. 60,4% Sudhausausbeute

Die Rundungsfehler dürften den Unterschied ausmachen.
Da die Ausschlagwürze auch Eiweißtrub und Hopfentreber enthält, wäre es dann wichtig, ob der Hopfen bereits zugegeben war, oder nicht.

Oder habe ich mich versehen?

Gruß
Udo


[Editiert am 8.3.2011 um 23:01 von Tudo]
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 22:37  
Meines Wissens erreichen nicht mal die Ööööös 90% SHA.

Für mich wären 75% SHA ein Traumziel, das es nicht immer zu erreichen gilt ! Möglicherweise bei einem Pils oder Kölsch könnte ich irgendwo in der Nähe landen, sicher aber nicht bei einem Märzen oder Braunbier.

Jedenfalls sind Pumpenbrauer prinzipbedingt immer die, die die rote Laterne tragen. Deswegen immer öfter Dekoktion.

Gut Sud,

Hans


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Alfred Katzka
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Antonius
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red_folder.gif erstellt am: 8.3.2011 um 22:50  
Oh wohl doch nur 69,8%
Also ich hab jetzt aufjeden Fall noch 22L über, mit 30 sozusagen angefangen. 4,3kg Schüttung waren das.Frisch geschrotet.Und nach dem Hopfenkochen nochmals ne Probe gekühlt und jetzt mit 13,5 bei 20c gespindelt.Bei fabier konnte man ja 20c anklicken anstatt 100c.Ich hab das irgendwie mit der Spindeltemperatur verwechselt,das hab ich zuerst wohl falsch gemacht. Weil dabei ja soviel raus kommt.
Antonius
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2011 um 22:17  
Ich habe heute gebraut und laut Fabier eine Ausbeute von stolzen 45% erreicht.

Geplant war folgendes:
Weißbier, laut Rezept 40 Liter
Schüttung: 7,8 kg
Gemaischt und gekocht in 2 Einkochern, geläutert im Thermoport mit Lochblech.

Nach dem Hopfenseihen habe ich nur noch 26 Liter Würze berechnet. Der einzige Grund, der mir dazu einfällt ist, dass die Einkocher trotz Isolierung ziemlich langsam heizen. Vielleicht verdampft dadurch zu viel? Muss man beim Maischen abdecken und nur zum Rühren öffnen?

Beim Kochen verdampft naürlich auch einiges. Aber das sollte doch im Rezept berücksichtigt sein.

Was kann denn sonst noch eine dermaßen geringe Ausbeute bewirken?

Grüße
Gustl
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Moderator
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2011 um 07:33  
> Muss man beim Maischen abdecken und nur zum Rühren öffnen?
Ich mache es so. Beim Maischen will man ja möglichst keinen Temperaturverlust und nennenswerte Verdampfung ist beim Maischen auch nicht erforderlich.

Zur Abschätzung bräuchte es aber noch ein paar mehr Angaben zu den Güssen, Dichten (Ausschlagwürze und vor allem Glattwasser - also das, was zum Läuterende noch aus dem Läuterbottich läuft) und ob es jodneutral war. Erzähl doch mal! :)

Wenn man Jodneutralität erreicht hat, ist (weitgehend) alle Stärke umgesetzt, da können größere Ausbeuteverluste eigentlich nur vom Läutern kommen,
daß viel Zucker im Treber nicht ausgewaschen wird. Hast Du nach Aufbringen von Nachgußwasser mal ein wenig durchgerührt, um eine Kanalbildung im Treberkuchen zu verhindern?
Wie hast Du nachgegossen, vorsichtig über einen Schaumlöffel oder derlei, daß es keinen Krater im Treber gibt, oder im Strahl? Und hast Du einen evt. Krater durch Rühren egalisiert?

Wie hast Du mit den beiden Einkochern gearbeitet? In beiden gemaischt (Schüttung und HG geteilt), im Läuterbottich geläutert und dann in beiden gekocht?
Mal Beispielwerte: ich habe bei einem normalen Hopfenkochen von 90min vielleicht 3l Verlust, pfannevoll habe ich bei 27l bleiben also ca. 24l übrig, sind etwa 22l im Gärfaß.

Uwe


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 28.3.2011 um 08:23  
Nochmal zum Klugscheißmodus:
Im Fabierrechner gibt es die Alternativen: Messung bei 100°C oder 20°C. Bei 20°C ist der Heißtrub schon raus, also kann man auch nach dem Abkühlen im Gärbottich messen, oder?

Jürgen
Antwort 19
Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2011 um 09:17  
> Bei 20°C ist der Heißtrub schon raus, also kann man auch nach dem Abkühlen im Gärbottich messen, oder?
Genau so habe ich gemessen. Aber um genaue Werte kümmere ich mich dann, wenn ich bei einem 40 Liter Rezept mehr als 26 Liter rauskriege :)

So, nun der Reihe nach:

Beim Maischen decke ich also beim nächsten Mal ab. Daran hab ich einfach nicht gedacht. Aber das allein kann ja nicht den großen Verlust ausmachen.

Gemaischt habe ich in beiden Töpfen, Schüttung und HG geteilt. Frag mich jetzt aber nicht, warum ich ein Verhältnis von etwa 70/30 verwendet habe...Die Wassermenge habe ich aber natürlich angepasst.

Als HG habe ich gesamt 25 Liter verwendet, als NG etwa 26.

Abgemaischt habe ich nach erfolgreicher Jodprobe. Allerdings habe ich einige Probleme mit dem Beheizen gehabt, ich kann jetzt keine genauen Zeiten nennen, aber von einer Rast zur nächsten hat's immer recht lang gedauert. Das wird wohl auch mit dem fehlenden Deckel zu tun haben.


Beim Läutern habe ich nicht umgerührt. Nur am Anfang das Malz gleichmäsig verteilt, die Nachgüsse habe ich über ein Sieb aufgegossen. Einige Krater waren zum Schluss aber schon vorhanden.

Das Glattwasser habe ich leider nicht gemessen (jaja, die Anfänger :)). Es war aber schon sehr dünn.

Gekocht habe ich wieder in beiden Töpfen, beim Kochen habe ich die Deckel einen kleinen Spalt offen gelassen, meist hat es wallend gekocht.

Vor dem Kochen habe ich in einem Topf etwa 11°P gemessen, im anderen etwa 12°. Nach dem Kochen habe ich dann auf die gewünschten 13° verdünnt.

Ich habe Doldenhopfen verwendet, beim Hopfenseihen (mit Baumwolltuch) ist wohl auch noch einiges zurückgeblieben.


Ich hoffe, das waren erst mal genug Informationen!

Grüße
Gustl
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 28.3.2011 um 14:50  
Hallo Gustl,
aus Deiner Darstellung ist nicht zu erkennen, wie es zu einem derartig großen Leck gekommen ist. Der Deckel beim Maischen kann es nicht sein, die Reste beim Hopfenseihen auch nicht. Ein großes Defizit kann beim Läutern entstehen oder (wie bei mir), wenn man das Glattwasser vergessen hat. Auch das macht keine 14 Liter aus.

Kann es nicht sein, daß Du bei der Wasserbemessung versehentlich vom Rezept abgewichen bist (allerdings wäre es dann nicht zu den von Dir genannten Extraktwerten gekommen).
Für mich ist es mysteriös. Ich bin gespannt, welche Erklärungen die Experten haben.

Gruß
Jürgen
Antwort 21
Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2011 um 17:33  
Hallo,

ich kann jetzt leider auch nicht sagen wo hier noch Verbesserungen machbar sind, dazu liegen zu wenig Daten vor. Meistens liegt der Fehler aber beim Läutern. Es könnt auch der Cara-Anteil etwas die Sudhausausbeute gedrückt haben.

Wer Excel auf seinem Rechner hat, der kann sich mit meiner Rezepturverwaltung nicht nur einen Sud komplett berechnen lassen, sondern bekommt auch alle Prozessdaten/Verluste usw. Vorausberechnet und angezeigt.

Hier mal ein kleines Beispiel von meinem vorletzten Sud:


Orange sind die vorausberechneten Werte und die Gelben die tatsächlichen Werte.

Auch für Anfänger finde ich dieses Programm sehr hilfreich, obwohl teilweise sehr in die Tiefe gegangen wird, aber gerade deswegen wird an Informationen und Erklärungen nicht gespart.

Viele Grüße,

Earl


[Editiert am 30.8.2011 um 11:00 von Earl]



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PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer :)
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Posting Freak
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2011 um 18:51  
Dann werde ich den Fehler mal beim Läutern suchen. Also noch mehr darauf achten, dass sich keine Krater bilden und auch das Glattwasser messen. Und vielleicht so lange nachgießen, bis ich einigermaßen auf die gewünschte Menge komme, so lange die Extraktwerte passen.

Die Wassermenge hat auf jeden Fall gestimmt. Wenn ich mich hier vertan habe liegt das im Bereich von 1-2 Litern. Das kanns also auch nicht gewesen sein. Außerdem habe ich beim letzten Mal das gleiche Problem gehabt, für 23 Liter war das Rezept, 17 Liter habe ich abgefüllt.

Naja, danke auf jeden Fall für die Hilfe, vielleicht fällt euch ja noch was ein...

Gustl
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 28.3.2011 um 19:53  
Wie lange läuterst Du? Zeitlich und auch mengenmäßig.
Mal als Beispiel: ich habe für 24l-Sud (27l pfannevoll) etwa 34l Güsse insgesamt (wobei es ein bißchen viel ist wegen Läuterbottich und ich 1,5l Glattwasser über pfannevoll haben will).

Gib das nächste mal doch einfach Nachguß, bis der Einkocher voll ist (abzgl. Sicherheitsrand fürs Kochen). Nach Aufbringen des Nachguß die obere Treberschicht aufrühren,
um Kanal- und Kraterbildung vorzubeugen. Um zu niedriger Stammwürze vorzubeugen, dabei dei Würze im Sudkessel gelegentlich aufrühren und messen.

Hopfendolden rausseihen und im Seiher ausdrücken, da ist noch einige Würze drin.
Restschmodder durch einen Filtersack (Sputnik oder Monopoel).

Uwe


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