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Autor: Betreff: Sudhausausbeute??
Posting Freak
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Beiträge: 941
Registriert: 18.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.3.2011 um 06:13  
Wahrscheinlich kommt der Großteil des Verlustes wirklich von zu wenig Nachgüssen. Obwohl das ja eigentlich laut Rezept stimmen müsste.

Bis zu wie viel Extraktgehalt unter dem gewünschten Wert kann man vor dem Kochen gehen? Ich meine, dazu einmal einen Richtwert gelesen zu haben!

Die Dolden werde ich auf jeden Fall schon vor dem Seihen mit einem Sieb grob rausfiltern und auspressen, das würde auch die Seihzeit beträchtlich verringern.

Außerdem werde ich mir einmal den Rezeptmaker zu Gemüte führen, das könnte auch helfen, da hier wohl Verluste vorausberechnet werden - zumindest als Vergleich wär's interessant!

Damit kann ich's schon kaum mehr erwarten, den nächsten Sud zu planen, und der aktuelle ist noch nicht mal annähernd vergoren...


Gustl
Profil anzeigen Antwort 25
Posting Freak
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Tudo
Beiträge: 1791
Registriert: 6.7.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.3.2011 um 06:20  
Hallo,

du kannst je nach deinem Setup von ca. 10% Verdampfung ausgehen. D.h. du kannst auch 10% unter der erwünschten Stammwürze bleiben. Ich würde mal die Pfannevollwürze spindeln und dann nochmal nach dem Kochen. Damit kannst du deine Verdampfung errechnen und weiß für die Zukunft bescheid.

Gruß
Udo
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Posting Freak
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Beiträge: 941
Registriert: 18.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.4.2011 um 17:30  
Da mein Sud nun seit Sonntag gärt, denke ich langsam ans Abfüllen.

Gerade habe ich 4°P bei 22°C gemessen, also ca. 4,1°P.

Die Schnellvergärprobe steht auch seit 2 Tagen oder so ca. beim selben Wert. Allerdings ist noch eine sehr dicke Hefeschicht oben drauf. Schöpft man das einfach ab und ich kann abfüllen?
Bei Meinem letzten Bier war die Oberfläche nach eine Woche mehr oder weniger frei von Schaum und Hefe, allerdings habe ich WB-06 anstatt Wyeast 3068 bzw. Schneider Hefe verwendet.

Gärtemperatur war zwischen 22 und 23 Grad, manchmal auch auf 25.

Bitte um etwas Hilfe!

Grüße,
Gustl
Profil anzeigen Antwort 27
Newbie
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Beiträge: 2
Registriert: 3.2.2013
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 9.2.2013 um 00:51  
Hallo,

ich hab gestern mal einen Test gestartet:
6kg Wiener-Malz
15l Wasser (demin.)

das Ganze für 2,5 Std. auf 62°C gehalten.
Eine Iodprobe war danach negativ.
Die Verzuckerungsrast bei 72°C und das Abmaischen bei 78°C habe ich weggelassen.
Mein Nachguss betrug 6l.

Meine Sudhausausbeute betrug nach dem Abkühlen auf 20°C bei 23°Plato und 18,25l Ausschlagwürze 76,56% (laut Fabier).

Kann das sein?
Und welche Zucker habe ich nun in meiner Maische? "Nur" vergärbare oder auch Dextrine?

Für alle die sich wundern was das für ein Gebräu sein soll, Ziel ist eine möglichst alkoholreiche und weit vergorene Brennmaische. ;)
Profil anzeigen Antwort 28
Posting Freak
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Ladeberger
Beiträge: 1946
Registriert: 20.11.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 9.2.2013 um 10:10  
Hi beerislife,

das war m.E. für diesen Zweck keine sinnvolle Temperatur, da bei 62°C die Wirkung der alpha-Amylase noch gering sein dürfte, wohingegen auch hier die beta-Amylase schon recht schnell geschädigt wird und an Effektivität verliert. Zur Jodnormalität hat dich wohl der Enzymreichtum des Malzes und die Zeit gerettet. Dennoch denke ich, dass du mehr langkettige Dextrine als nötig drin hast.

In Schottland wird für Brennmaische gerne mit absteigender Infusion gearbeitet, d.h. erst zum Wirkoptimum der alpha-Amylase bei etwa 70-75°C eingemaischt, die die Stärke recht schnell in Dextrine zerlegt und dann nach Abkühlung der sehr weitgehende Abbau dieser Kettenreste durch die beta-Amylase um die 60°C herum.


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Profil anzeigen Antwort 29
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