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Board Index > > Braumaterial > Fassreinigung ohne Keg zu entfernen!? |
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Gast
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erstellt am: 10.12.2004 um 09:23 |
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Hallo zusammen,
ich weiss, es gibt schon einige Beiträge zur Fassreinigung, allerdings
interessiert mich etwas spezielles: Hat jemand Erfahrungen im Reinigen von
Fässern mit eingesetztem Keg?
Ich habe einige 20L Fässer, bei denen sich der (das?) Keg nicht entfernen
lässt, jedenfalls nicht mit meinen Mitteln.
Die Dinger haben ein Ideales Volumen und einen Bayrischen Anstich
zusätzlich, also bestens für mich geeignet.
In der örtlichen Brauerei bekomme ich die Fässer schon ab und an gereinigt,
wenn die Anlage gerade in Betrieb ist und ich gerade Zeit habe.
Das ist jedoch auf Dauer etwas umständlich, deshalb meine Frage, hat
vielleicht jemand Erfahrungen damit? Ich könnte mir vorstellen, einen
Zapfkopf entsprechend umzubauen und einen Hochdruckreiniger mit
Reinigungsmittel anzuschliessen, Einlauf über Steigrohr, Ablauf über CO2
Einlass....?
Ob das funktioniert weiss ich nicht, ich möchte gerne vermeiden, dass ich
in ein Fass abfülle, das nicht ganz sauber ist und ich mein Bräu im Gully
entsorgen muss.
In der Brauerei ist das Prinzip wohl ähnlich, allerdings wird dort mit
Dampf gearbeitet, das schliesse ich für mich aus
Also für Ideen/Erfahrungen bin ich sehr dankbar!!
Ciao,
Urban
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Gast
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erstellt am: 10.12.2004 um 12:28 |
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Hallo Sandmann,
na das ist ja super, wenn du damit gute Erfahrungen hast, wird's bei mir
wohl auch klappen.
Also ich werde die Dinger dann vor dem nächsten Abfüllen nach deiner
Methode spülen.
Muss mir nur noch einen Zapfkopf umpfriemeln, sollte aber kein Problem
sein.
Nochmal Danke für deine Info's!
Ciao,
Urban
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Gast
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erstellt am: 10.12.2004 um 12:30 |
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Hi Sandmann,
habe eben erst bemerkt, dass du von CC Keg's sprichst, ich meine allerdings
normale Edelstahlkegs mit Flachfitting, hast du damit auch Erfahrungen?
Danke und
Ciao,
Urban
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2004 um 13:29 |
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Zitat: | Ich habe einige 20L
Fässer, bei denen sich der (das?) Keg nicht entfernen lässt, jedenfalls
nicht mit meinen Mitteln. |
Es gibt da bei
manschen Keg-Anschlüsssen eine Sicherungsnase, welches das einfache
Ausdrehen verhindert. Wie's trotzdem geht steht hier:
http://www.hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewth
read&tid=207#pid____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.12.2004 um 16:10 |
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Hallo Urban!
Ich arbeite auch mit KEGs mit Flachfitting. Dafür habe ich einen Zapfkopf
"vorbereitet". Also einfach die Rückschlagventile am CO2 Eingang raus und
die runde Hauptabdichtung ebenfalls raus. Durch das Steigrohr wird befüllt,
durch den CO2 Weg entleert. Zum Entleeren einfach in der Badewanne
umdrehen!
Zum Reinigen selbst:
Ich verzichte bis jetzt auf Chemie. Hätte zwar CIP Lauge da, hab aber Angst
die nicht ordentlich wieder raus zu bekommen!
Also einfach mit kaltem Wasser ausspülen, bis das Wasser klar abläuft, ohne
Schaum. Dann ein oder zwei Heißwasserspülungen. Die letzte drin lassen und
ein wenig auf dem Kopf einwirken lassen.
Dann noch mal Heißwasser und Kaltwasser. Beim Kaltwasser verkoste ich das
Wasser, was aus dem Fass läuft. Ist noch was drinne, dann schmeckt man es
(vielleicht...)
Am Ende kommt kochendes Wasser rein.
Und immer schön schütteln
!
Gut Sud! ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 285 Registriert: 5.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.12.2004 um 08:57 |
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Habe die Ehre...
@ In der Brauerei ist das Prinzip wohl ähnlich, allerdings wird dort mit
Dampf gearbeitet, das schliesse ich für mich aus
Klar in der Brauerei funzt das auch so, allerdings schon mit bedeutend mehr
Druck, und ca. 80°heisser Lauge, danach Säurespülung zum neutralisieren der
Lauge, und zum Abschluss dämpfen zwecks der Sterilisation. Ich würd
zumindestens nach der Laugeanwendung noch mal mit 'ner Säure drauf gehen,am
besten Essigsäure,die baut sich biologisch ab. 1. neutralisierst Du etwaige
Laugereste,2. desinfizierst Du alles. Also Lauge,heiss spülen,kaltes Wasser
mit Peressigsäure rein, 20/30 Minuten Standdesinfektion, alles auslaufen
lassen und fertig.Wichtig: Du brauchst (oder "darfst",je nachdem wie genau
Du es nimmst! Trinkwasser darf bis zu 100 Keime pro Liter haben!) nach der
Essigsäure nicht mehr spülen.
Vielleicht ist das jetzt auch übertrieben, nochdazu, da ja schon andere
gute Erfahrungen gemacht haben. Ich würd aber lieber auf Nummer sicher
gehen (deswegen lass ich ausschliesslich in der Brauerei waschen),
denn 30 oder 50l Bier wegkippen...
Gruss...Flo ____________________ http://www.garagenbraeu.de
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.12.2004 um 19:00 |
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Jo, Peressigsäure ist gut! Aber vorsicht, nicht die Nase reinhalten! ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 285 Registriert: 5.11.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.12.2004 um 19:27 |
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Hab mal meine Hand drunter geduscht......innehalb von fünf sec. war sie für
nen Tag lang vollkommen weiss,wie wenn mehl an meiner Hand kleben würd.Echt
nett... ____________________ http://www.garagenbraeu.de
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Antwort 7 |
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Gast
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erstellt am: 15.12.2004 um 13:53 |
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Also,
das Fass geht definitiv nicht auf, es braucht wohl Spezialwerkzeug dazu.
Wie dem auch sei, ich werde mir nun einen Kegkopf umbauen und mit
Peressigsäure arbeiten.
Zuerst werde ich ein normales Kegfass, bei dem der Kopf zu entfernen ist
damit spülen und dann nachschauen wie's aussieht.
Wenn das klappt, werde ich in Zukunft wohl alle Keg's nach dieser Methode
reinigen, d.h.d. Vorteil, dass das Steigrohr mit der Dichtung durch das
ein- und ausbauen nicht zu sehr strapaziert wird.
Ich werde hier berichten.
Vielen Dank nochmal für die Tipps!
Ciao,
Urban
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