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Autor: Betreff: Brautag 20. 03 2011
Senior Member
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Tiroler Hobbybrauer
Beiträge: 332
Registriert: 21.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.3.2011 um 15:59  
Hallo Leute,

gestern war endlich wieder einmal Brautag bei mir. Der dritte heuer, 60 l.

80 % Pilsner
15 % Wiener
5 % Carahell

53 ° einmaischen, 20 min
66 ° Kombirast 1 h
77 ° abläutern

Hopfen 60 g Perle 9 % Kochbeginn (90min)
25 g Saazer 3 % (nach Kochende)

Hefe Wyeast German Ale 1007
Angestellt mit 12,3 ° STW (neue Bierspindel, endlich genaue Werte)

Ich habe im Freien gebraut, die Temperaturmessung ist ausgefallen, gottseidank noch alten Einkochthermometer im Haus.

Ich habe die Würze nicht zum Kochen gebracht, Außentemperatur 6°C mit Wind, musste den Topf spontan isolieren und eine Windschutzwand bauen, nach über einer Stunde kochte die Würze endlich.

Kühlpumpe spinnte wie die S.. , nach schneller Rep. konnte ich kühlen beginnen,,

Die blöde Hefe hat nach 24 h noch nicht zu gären begonnnen.... (aber das ist bei mir immer bei dieser Hefe)

Ich bin gespannt auf das Ergebnis, was meint ihr dazu ??

schöne


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ältestes Bierlager: Bieramiden in Ägypten . . ..
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Moderator
Posting Freak

Erlenmeyer
Beiträge: 2659
Registriert: 24.8.2007
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.3.2011 um 17:47  
Das wird ein süffiges, leicht über neutral gehopftes Sommerhelles. Am Kölsch vorbei wegen dem WieMa. Vielleicht auch von der Stammwürze leicht zu hoch, um es zu einem Abpumpbier zu degradieren.

Weder preisverdächtig noch schlecht - eben nur ein gutes Bier.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
Profil anzeigen Antwort 1
Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 21.3.2011 um 18:00  
Hallo,

ich habe mein letztes (und einziges zum Glück) Sauerbier mit dieser Hefe gebraut im Hochsommer. Trotz Gärtemperaturen von 25°C war der Sud nach 16 Tagen immer noch viel zu hoch im Restextrakt, aus Verkeimungsgründen habe ich dann nur noch alle 2 Tage vorsichtig reingeschaut. Am Tag 18 schlug mir atemraubender Essigeruch entgegen.
Das war der Startpunkt zum Umstieg auf Trockenhefen, ich war diese elenden Wyeast Schnarchhefen damit endgültig satt (nicht falsch verstehen: die Aromaprofile der Wyeasts sind sagenhaft, aber brauchen meist rel. lange zur Angärung und endlos, bis sie den Sud durchgezimmert haben).

Ach ja: ich habe stets 1 Woche vorher die Hefe aufgepeppelt, aber trotz Starter haben die bei meinen Suden stets endlos herumgegoren.

Da ich eh auf OG Brauweise umgestiegen bin, habe ich den Wechsel auf Trockenhefen nie bereut.

Gruß
Michael


[Editiert am 21.3.2011 um 18:01 von tauroplu]



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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member
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Tiroler Hobbybrauer
Beiträge: 332
Registriert: 21.12.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.3.2011 um 17:54  
Hallo,

muß jetzt meine Meinug über die Hefe revidieren, gestern um ca 22 Uhr (30 h nach anstellen) hat die Gärung sehr kräftig eingesetzt. Heute (48 h ) danach weiterer wunderbarer Gärverlauf. Ich hoffe, daß beim angewendeten Maischprogramm doch genug Restsüße bleibt, denn beim letzten versuch mit einer längeren 64 er Rast und einer kürzeren 72 er Rast wurde das äußerst schlank (2,5 Restextrakt). Diesmal erhoffe ich mir einen Restextrakt um ca 4 %. (das Bier sollte nicht furztrocken werden)

Ansonsten muß ich sagen, daß ich sehr gerne mit der Hefe aus einer nahegelegenen Brauerei arbeite, da die Ergebnisse für sich sprechen.

Gruß Christian


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