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Autor: Betreff: Läutern / leerlaufen verhindern
Junior Member
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siso
Beiträge: 33
Registriert: 25.9.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2011 um 12:59  
Hallo,
wie verhindert Ihr beim läutern das, vor dem Nachguss, der Läuterbottich nicht leer läuft?
Mir passiert es schon mal das der Läuterbottich leer läuft, dann bekomme ich das Läutern schwer wieder in Gang.
Viele Grüße
Tommes
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Posting Freak
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hiasl
Beiträge: 958
Registriert: 9.6.2007
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2011 um 13:09  
Läutern ist eine Geduldsfrage. Ich schau halt immer wieder in den Bottich. Bei großen Mengen (2 hl) so alle 10-15 Min. Bei kleinen Mengen (20 l) eigentlich ständig. Wenn ich den die Treber sehe, wird sofort angeschwänzt.
Nachdem die Vorderwürze durch ist, kann man mit einem Messbecher auch die Läutergeschwindikeit bestimmen. Dann weißt du ja, wann es wieder so weit ist.


[Editiert am 26.3.2011 um 13:11 von hiasl]



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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Senior Member
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pippen
Beiträge: 311
Registriert: 5.1.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2011 um 13:50  
Ich hab früher ständig nachgegeben, damit der Treber nicht trocken läuft. Seit kurzem hab ich nen Sprinkler, der kontinuierlich anschwänzt und nur noch sehr selten reinschauen muss.


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Profil anzeigen Antwort 2
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gschwar
Beiträge: 880
Registriert: 8.7.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2011 um 14:44  
Hallo Thomas,

Ich lasse es meißtens leer laufen.
Schütte dann den heißen Nachguss in den Läuterbottig und lockere den Treber noch einmal auf, lasse das dann so 10 .. 20 min. stehen (hängt davon ab, was sonst noch so los ist bei mir ..)
Dann wird der Nachguss abgeleutert. Hatte noch nie Probleme, das es nicht wider anläuft.

Habe einen planen Senkboden unter dem sich der Auslauf befindet ....

Was für ein System nutzt Du zum Läutern ?

Gruß Guido
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 3
Junior Member
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siso
Beiträge: 33
Registriert: 25.9.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2011 um 17:05  
Hallo,
erstmal, danke für Eure Antworten.
Ich läutere über einen Panzerschlauch, der mittels T Stück mit dem Ablaufhahn verbunden ist. Das Problem hatte ich früher auch, da habe ich über ein Gardienengewebe und Küchensieb (siehe Kling) geläutert.
Ich glaube das mein Problem vom zu "feinen" schroten kommt. Der "Mehl" und "fein" Anteil ist zu hoch, vermute ich. Ich habe meine Hand ein wenig modifiziert.
Nur das Leerlaufen wollte ich grundsätzlich verhindern.
Danke
Tommes


[Editiert am 26.3.2011 um 17:06 von siso]
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2011 um 17:38  
Was machst Du so neben dem Brauen?
Ich sitz normalerweise neben den Töpfen, und kuck da rein :P

Stefan
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hoepfli
Beiträge: 2942
Registriert: 29.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2011 um 18:24  
Ich auch :) und bewege immer mal den Kochlöffel im Kreis. Nebenbei wird aufgeräumt, Malztüten wieder verschlossen und weggeräumt, Wasser erhitzt usw. . Habe also immer ein Auge drauf!!!
Volco
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 6
Junior Member
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siso
Beiträge: 33
Registriert: 25.9.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2011 um 19:22  
Ich sehe natürlich auch in den Läuterbottich, laut Vorgehen soll die Treberobefläche aber trockenfallen.
Das ist solange kein Problem solange die Trebeoberfläche frei ist die Würze aber noch nicht vollständig abgelaufen ist.
Ist die Würze komplett abgelaufen bekomme ich das Läutern, bei Zugabe des Nachgusses, schwer ans „laufen“.

@Volco: Was meinst du mit „bewege immer mal den Kochlöffel im Kreis“?
In meinem Treber bewege ich keinen Kochlöffel, das wäre auch nicht möglich.

Tommes


[Editiert am 26.3.2011 um 19:24 von siso]
Profil anzeigen Antwort 7
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hoepfli
Beiträge: 2942
Registriert: 29.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.3.2011 um 20:15  
Ok, ich meinte, wenn ich braue, dann mache ich nichts anderes als nur Sachen die unmittelbar damit zu tun haben. Bezog sich diesmal nicht auf das Läutern, Sorry.
Zitat:
Ist die Würze komplett abgelaufen bekomme ich das Läutern, bei Zugabe des Nachgusses, schwer ans „laufen“.

Dann ist zu viel Luft zwischen deinen Treberbestandteilen und du bekommst dein Nachguswasser nicht mehr hinein. Dein Nachguss läuft nur noch an der Wand herunter oder versickert dir in Kanälen welche viele Hobbybrauer per Braupaddel oder Messer in den Treber schneiden. Ist alles keine Lösung, also niemals Trocken laufen lassen.
Im übrigen habe ich auch festgestellt, dass in dünnen Panzerschläuchen sich auch Luft festsetzen kann und somit es unten nur ein bisschen tröpfelt. Ich habe damals immer 1-2 Liter Wasser in mein Läutergefäß gefüllt und dann meine Maische drauf gekippt. Dann ging alles reibungslos.
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 8
Junior Member
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siso
Beiträge: 33
Registriert: 25.9.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 27.3.2011 um 09:39  
Danke, der Hinweis dass sich Luft im Treber befindet und deshalb das Läutern stockt hilft mir weiter, da war ich absolut auf der falschen Spur. :thumbup:

Ich werde beim nächten Brauen der Trebe nicht wirklich trocken fallen lassen, sondern rechtzeitig mit dem Nachguß beginnen.

Der Panzerschlauch hat einen Durchmesser von ca. 20mm und steht definitiv unter Flüssigkeit. Ich läutere aus meinem Maischebottich heraus.
Danke und Gruß
Tommes
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