hallo ihrs,
ich hatte mich schon durch das forum gelesen und viele tips gefunden.
etwas kommt mir bei der hauptgärung etwas eigenartig vor.
zur brauung:
bierkitbraen - india pale ale für 23 liter mit 1/2 kg zucker in einem
sogenannten mostfass mit diesem gärspund...
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Ab-und-Umfuellen/
Gaerfass-Getraenkefass-Speidel-30-Liter-rund.html
es wurde mit einem sprudler (wie für mörtel - aber neu)
und nem accuschrauber (neu) super vermischt und auch 3 minuten anständig
belüftet nach der hefezugabe (trockenhefe mit 1 esslöffel honig vorher
unter 20° 15 min. angesetzt)...
vor der hefezugabe hatte ich 1049° - die gärtemp. belief sich immer zw 18
und 20° - nach einem tag machte ich den deckel dicht und gab 2cm
abgekochtes wasser in den spund - einen tag später setzte die gärung ein
und es blubbte ca alle 5-7 sec fröhlich dahin...
nach einer woche messte ich die dichte und hatte 1026° - dh das wäre ein
alc. gehalt von 3,75%, was mir sehr wenig vor kommt - zu diesem zeitpunkt
blobbte es ca alle 22 sec. - das bier roch sehr gut und schmeckte auch den
umständen entsprechend gut - im gäreimer schäumt es zwar ein bisschen, aber
ne richtige schaumkrone hat es nicht - eher blasen mit 3-5
millimetern...
mittlerweile, 10 tage nach der hefezugabe bin ich bei ca 40 sec
blobben...
jetzt meine frage:
soll ich warten bis die gärung vollständig zum erliegen kommt, oder soll
ich schon mit dem befüllen beginnen - es werden pro flasche 5ml
trockenmalzlösung zugegeben als nachwürzung, dann nochmals eine woche bei
18-20° nachgegärt und zur darauf folgenden nachgährung (ca 6-8 wochen) bei
8° kühl gestellt ...
ich fürchte bei zu schneller abfüllung, dass es mir flaschen zerreißt bzw
bei noch längerer hauptgärung (im gärfass) das bier schlecht werden
könnte...
vielen dank im voraus für eure hilfe
lg,
arnien