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Autor: Betreff: Neuer Versuch eines Champagnerweizens - Was haltet ihr von dieser Hefe? Holger-Pohl Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.4.2011 um 20:05   Hallihallo, also bin ein großer Freund gewesen von Urbanus Kellerweizen. Leider gibt es dies bei uns um Umkreis von 100 km in keinem Getränkemarkt - laut Auskunft der Brauerei Urbanus. Dieses Weizen traf meinen Geschmack voll, doch leider muss ich es jetzt wohl selber brauen Nunja natürlich rückt die Brauerei Urbanus ihr Kellerweizenhefegeheimnis nicht raus. Daher habe ich jetzt bei dem mir bisher unbekannten Brauershop: http://www.brewland.eu/hefe/weinhefe.html was gefunden. Könnte sowas Bierwürze vergären? Leider haben ähnliche Themen vor einiger Zeit wenig hilfreiches gehabt. vielleicht gibt es mittlerweilen neue Erkenntnisse. Grüße aus OF Holger ____________________ flying Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.4.2011 um 20:29   Hi Holger, Sekt-oder-Champagnerhefe ist im allgemeinen vom Stamm Saccharomyces Bayanus. Gibt es in vielen Wein/Winzer-Shops als Trockenhefe für wenig Geld. Z.B. hier: http://www.weinbau24.de/shop/hefe/189-bioferm-champ-trockenhe fe-wein-7-g.html http://www.weinbau24.de/shop/hefe/214-kitzinger-trockenhefe-c hampagner.html oder der Porsche http://www.weinbau24.de/shop/hefe/2851-erbsloh-ioc-champagner -hefe-500-g.html schau Dich mal auf der Seite um! Da gibt es interessante Sachen... Zum Verfahren. Du musst den Sud aufteilen. 3 Viertel vergärst Du mit einer normalen Weißbierhefe. 1 Viertel mit einer Sekthefe. Klingt die Gärung ab, kippst Du beide zusammen. Die Bayanus knackt dann noch einige höhere Zuckerarten und sorgt für den "trockenen" und "fruchtigen" Sektgeschmack. Urbanus macht das wohl so ähnlich (ich glaube, die geben Sekthefe im Höchkräusenstadium zu). [Editiert am 2.4.2011 um 20:57 von flying] ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden" (John Ciardi) Antwort 1