Hallo Eoin,
als, als ich die Nachgärung noch offen gemacht habe, also nicht im
duckfesten Edelstahltank (Keg), hab ich es so gemacht:
Hauptgärung:
Gärbottig mit Gärverschluss
Zeit: bis die Gärung nur noch langsam voran geht. Unbedingt regelmäßig die
Stammwürze messen!
Naachgärung:
Bieres in zweites Gärfass pumpen.
Das hat den Sinn, die Hefe, die im ersten Gärfass ist, los zu werden. Das
spätere Bier wird karer, und es ist nicht so viel Hefe in den Flaschen. Im
Bier befinden noch so viele Hefezellen, das man sich um die Nachgärung
keinen Kopf machen muss.
Flaschengärung:
Ich hab mit dem Abfüllen auf Flaschen so lange gewartet, bis die Nachgärung
komplett durch war.
dann hab ich mit einer Spritze Speise in die Flaschen gefüllt, und dann das
Bier auf die Flaschen Gefüllt.
Wenn die Flaschengärung durch war, hab ich noch mal eine Kaltlagerung
gemacht.
Diese Vorgenensweise hat den Vorteil, das die Karbonisierung mit der
Speisemenge recht genau eingestellt werden kann. Hefe hab ich nie dazu
geben müssen. Mann muss aber Geduld mitbringen.
Gruß Guido