Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2011 um 11:42 |
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Hallo Zusammen,
mir kam gerade die Idee, auf einen Behälterdeckel NC mit Entlüftungsventil
ein Manometer zu montieren, um so den Druck bei der Nachgärung
kontrollieren und ggf. über das CO2-Ventil abblasen zu können. Hat sowas
schonmal jemand gemacht? Wäre das Entlüftungsventil-Gewinde im Deckel
geeignet, ein Manometer reinzuschrauben, oder passt das mit dem Gewinde
nicht? (Habe gerade keinen Deckel mit E-Ventil "frei")
Oder ists sogar sinnvoller, ein extra Loch an den Deckel zu bohren, um dort
das Manometer mit ner Kontermutter einzusetzen? - Nur, wie bekommt man das
dann dicht?
Ich möchte genau diese Lösung haben, weil ich den angeschlossenen
NC-Ventilen nicht so ganz traue, was die Dichtung angeht... - Also, hat
schonmal jemand sowas gemacht? ____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.4.2011 um 12:01 |
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Weiß nicht, wie man das gescheit abdichten will. Die Zugringventile haben
ja entweder ganz unten eine Dichtscheibe oder einen O-Ring.
Ich mach das eher umgekehrt, habe ein Aufsteckmanometer für den
NC-Gasanschluß und laß ggf. Druck über das Zugringventil ab.
Das geht natürlich nur grob, zum ungefähren "Abcarbonisieren" reicht mir
das aber und das Manometer wird auch nur zu Messung aufgesteckt.
Von den zum Spunder umfunktionierten Überdruckventilen halte ich nichts,
meins war ungenau und wurde unterhalb des Auslösedrucks nicht wieder
richtig dicht.
Und für einen edleren Spunder (Picolino oder Kellerfee) bin ich zu geizig!
Uwe ____________________
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1776 Registriert: 14.7.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2011 um 12:11 |
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Hallo,
ich drehe heute abend mal eins 'raus und melde mich nochmal.
hier sieht
es aber eher so aus, als ist das ein exotisches Gewinde.
Ein zusätzliches Manometerloch hätte sicher den Vorteil, dass man mit dem
Ventil immer noch entlüften kann. Mit 2 Edelstahl - Unterlegscheiben und
passender Gummidichtung sollte so eine Kontermutter - Konstruktion auch
dicht zu bekommen sein.
Aber irgendwie stell' ich mir das ganz schön teuer vor, jedes Keg mit einem
Manometer auszustatten.
Bis dahin
Tino ____________________
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 833 Registriert: 6.4.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2011 um 12:25 |
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Naja mir gehts dabei nur um einen oder zwei Deckel, mehr als zwei Sude
gleichzeitig habe ich eigentlich nie in der Nachgärung. Danach wird nochmal
in einen extra Lager-Keg umgedrückt, dort ist dann auch kein Manometer mehr
dran.
Ansonsten sehe ich das mit den Spundventilen genauso wie Uwe. - Ich will
mir nur sogar genau dieses eine Anstöpseln des Manometers zur Druckablesung
sparen, also auf einen Blick sehen, wie es um den Druck steht.
Mutter/Dichtung/Deckel/Dichtung/Mutter/Manometer könnte funktionieren,
stimmt...
Das Ventil sieht wirklich exotisch aus. Wäre auch zu schön gewesen, einfach
mal ein Manometer da reinzuschrauben
[Editiert am 19.4.2011 um 12:28 von ughi]
____________________ Viele Grüße, Matthias
http://www.good-beer.de
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.4.2011 um 12:44 |
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...nebenbei eine Frage: sind Manometer eigentlich (generell?) für "dauernd
unter Druck" ausgelegt?
Oder sagen wir so: kann die Rückstellfeder für die Nadel auch ausleiern?
Bei meinem Ansteckteil ist die "Nullstellung" inzwischen bei vielleicht 0,1
oder 0,2.
Uwe
____________________
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.4.2011 um 13:33 |
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Hallo ughi,
ich würde per Mano. am CO2 Ventil arbeiten (mache ich so) das Mano kann da
ständig drauf sein, die sind dafür ausgelegt, sind ja auch in der
Druckluftleitung ständig auf 'Ladung'. Edit: (für Uwe, hab ich
gerade erst ganz gelesen, entweder hast Du einen billigen Mano, oder der
Druck geht zu schnell in den Mano wenn Du in anschließt und die Nadel hat
sich auf der Welle verschoben?)
Das Überdruckventil ist ein Sicherheitsventil und soll verhindern das die
Braustube einen neuen Bieranstrich bekommt. Also nicht dran -rum
basteln!!!
Jörg
[Editiert am 19.4.2011 um 13:36 von Biermann]
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 5 |
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