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Autor: Betreff: Stabilität Panzerschlauch
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Horstibus
Beiträge: 1101
Registriert: 2.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2011 um 18:00  
Hallo
Hält so ein Panzerschlauch einiges an Malz aus oder sollte ich noch irgendetwas zur Stabilität reintun?
Habe irgendwo im Nez gesehen, dass Leute vorher noch einen spiralförmigen Draht reinmachen.
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Senior Member
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Slidem1
Beiträge: 138
Registriert: 3.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2011 um 18:24  
Hi,

was heißt bei dir "einiges Malz" ?

Also ich braue in der Einkocherklasse, Schüttung um die 5 kg.
Ich habe den Panzerschlauch nicht vestärkt und hatte bisher keine Probleme.

Gruß,

Steffen
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aegir
Beiträge: 2153
Registriert: 8.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2011 um 18:27  
Der hält schon einiges aus. Hab schon viele Panzerschläuche im Einsatz gesehen, aber noch nie einen der verstärkt war, selbst in solchen doch eher hohen Coolern nicht.

http://hobbybrauer.de/bilder/aegir/cooler.jpg
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Horstibus
Beiträge: 1101
Registriert: 2.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2011 um 18:31  
Ich meine so um die 5-7 kg Malz.
Braue auch in der Einkocherklasse.
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aegir
Beiträge: 2153
Registriert: 8.2.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2011 um 19:05  
Da wirst du sicherlich keine Probleme haben.
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Moderator
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2011 um 19:08  
Der Panzerschlauch kann eigentlich nur zusammengedrückt werden, wenn er noch Luft enthält. Ist er erst einmal mit Flüssigkeit gefüllt und davon umgeben, wirkt auf ihn statisch gar keine Druckdifferenz mehr. Beim Ablaufenlassen der Würze herrscht im Inneren des Schlauchs wieder etwas weniger Druck, je nach Abläutergeschwindigkeit.
Aber für den Panzerschlauch ist der statische Druck egal, da kannst Du auch 20.000 Tonnen Maische draufpacken, da die Flüssigkeit im und um den Schlauch nicht kompressibel ist. ;)

Uwe


Edit: ein kleiner Spaziergang hat mich meine frivole Aussage ein wenig überdenken lassen. :redhead:
Die Inkompressibilität gilt natürlich nur für reine Flüssigkeiten.
Die Treberbestandteile sind ja augenfällig dichter als die Würze und sedimentieren um den Panzerschlauch oder über einem Senkboden.
Dieser Treber übt natürlich einen Druck auf den Schlauch aus, der die Würze daraus "herausdrücken" würde.
...sonst gäbs ja auch keine plattgedrückten Fossilien...
Es hängt also von der Treberhöhe über dem Trennmaterial ab, welche Druckdifferenz es aushalten muß.
Interessanterweise ist bei meinen ebenfalls um 5kg Schüttungen (im 30l-Gäreimer) der Treber nach dem Läutern oben deutlich verdichteter, als unten.


[Editiert am 29.4.2011 um 19:59 von Uwe12]



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Moorschwein
Beiträge: 679
Registriert: 22.2.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 29.4.2011 um 23:30  

Zitat:
Habe irgendwo im Nez gesehen, dass Leute vorher noch einen spiralförmigen Draht reinmachen.


'Wo' :o hast Du das gesehen?

neee, keine Panik, bitte!

In der Einkocherklasse, und selbst bis 70 Liter vermelde ich meinerseits keine Probleme.

Gruß
André


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Lobe kein Bier vor dem Kater.
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2011 um 04:41  
Hallo,

nach allen positive Meldungen muß ich leider meine negative reinstellen. Meiner war zusammengeklappt. Vielleicht hab ich ja einen erwischt mit zu wenig Festigkeit. Ich bin dann auf einen gelochten Filterboden umgestiegen.

Wenn ich richtig gerechnet habe hat ein 1/2" PZ in einem 50 cm Kessel mit einem PZ-kranz Durchmesser von 40 cm etwa 0,049 m/2 an Oberfläche. Mein Filterboden im gleichen Kessel mit 50 cm Durchmesser hat eine Oberfläche von 0,126 m/2. Wenn's nun zu schnell abläuft mach ich den Hahn einfach etwas zu. Der PZ ist für mich gestorben, besonders nachdem ich den zusammengeklappten aufgeschnitten habe und all den Mist der letzten -zig Brau's da drin sah.

Alles Gute, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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aegir
Beiträge: 2153
Registriert: 8.2.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2011 um 09:09  
Biermann, hast du deinen Panzerschlauch vieleicht gezogen gehabt?
Ich hab meinen auch schon runtergemacht und ausgekocht. Der war aber, wenigstens soweit wie ich gesehen habe, ohne "Mist" drinnen.

Gruß Hotte
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Biermann
Beiträge: 1905
Registriert: 7.12.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2011 um 13:34  
Hotte, nein umgekehrt, zusammen gedrückt damit der Innenschlauch raus kam und die Maschen etwas offener waren.

Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Roemer46
Beiträge: 336
Registriert: 12.3.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.4.2011 um 23:24  
Wir haben bis zu 11 kg Schüttung auf 45 ltr. Hauptguss mit dem Panzerschlauch abgeläutert. Kein Problem! Wir sind aber wegen der problematischen Reinigung auf Lochblech umgestiegen. Auch nach Reinigung mit dem Kärcher und ordentlichem Auskochen roch der Panzerschlauch immer nach Maische.
War allerdings ein Schutzschlauch aus VA für unsere Hydraulikschläuche im Heiß-Span bereich, keiner aus dem Sanitärbereich.

Gruß Uwe
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