Moin Brauerz,
ich habe meinen Maibock dieses Jahr das erste mal mit einer Hefe von
Zymoferm vergoren.
Folgende Beschreibung lag der Flüssighefe bei:
Hefe-Stamm: Z010
Hefe-Art: untergärig
Gebinde-Einheit: ca. 40 ml
Für Biersude von: bis zu 25 Liter
Hefe-Typ/Beschreibung:
* Bruchhefe
* Deutsche Bockbier-Hefe
* Exzellentes Malzprofil
Empfohlen für folgende Biere:
* Bock- und Doppelbock-Biere
* Oktoberfest-Biere
* malz- und hopfenbetonte Biere
Bruchbildung: mittel
Alkoholtoleranz: mittel bis hoch
Optimaler Gärungsbereich: 8 - 12 °C
Ca.-Vergärungsgrad in der Würze: 78 - 83 %
Die Plastik Phiole war auch mit einem Aufkleber der das gleiche besagte
beklebt.
Da ich immer Sude so um die 35-40 braue, habe ich mir einen schönen Starter
angesetzt.
Nach anstellen des Sudes bei ca 18 Grad passierte erst mal 24 Stunden gar
nichts,
deshalb habe ich den Sud erst mal wärmer gestellt.
Bei ca. 20 Grad kamm die Hauptgärung nach ca. 48 Stunden an.
Sobald ich den die Temperatur reduziert habe schlief die Gärung promt ein,
so das der Sud dann bei ca 20 Grad vegoren ist.
Stammwürze vorher waren 17 Grad P.
Bei 5,5 Grad P war nach 7 Tagen dann Feierabend.
Als ich wärend der Gärung mal ins Fass gelinst habe, habe ich doch oben auf
den Kräusen schöne Hefeablagerungen endeckt. Auch der Geruch wärend der
Gärung
war anders, aber da es ja ein neuer Stamm war habe ich mir nicht so richtig
was dabei gedacht.
Beim abfüllen wunderte ich mich dann über ein seltsam trübes Bier und über
die eindeutigen Frucht/Bananen Aromen.
Vorgersten der erste Testtrunk bestätigte dann was ich schon vermutet
hatte.
Das war ganz eindeutig eine obergärige Weißbierhefe
Jetzt habe ich eine ziemlich trübes Maibock, mit deutlilchen
Fruchtaromen,
dem die Hopfenbittere des Maibocks auch nicht recht steht.
Ist zwar durchaus trinkbar, aber halt nicht das was ich wollte.
Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen mit Hefe dieses Herstellers gemacht
?
Gruß BBF
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Erstaunlich, ändert mann an dem Wort Mama nur vier Buchstaben, so wird Bier
daraus !