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Autor: Betreff: Anleitung für Rekfraktometer gesucht emjay2812 Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 6.5.2011 um 21:07   Da, wie einige auf dem Hobbybrauertreffen in Hessen bemerkt hatten, mein Bier eindeutig zuviel Kohlensäure hat, bräuchte ich mal dringend eine Anleitung zur Benutzung eines Refraktometers. Ich bin wie folgt vorgegangen: Die Würze mit dem Refraktometer gemessen und mit dem Programm von Earl umgerechnet (Ergebnis 12,6°P). Etwa 0,1 Liter als SVP abgefüllt und warm gestellt, dort regelmäßig refraktomiertt (Umrechnung erfolgte ebenfalls mit den earlschen Programmen) Am Ende hatte ich laut Refraktometer 3,1°P in der SVP, die sich nicht mehr veränderte. Als mein Jungbier diesen Wert erreichte, ließ ich ihn noch zwei Tage stehen, er veränderte sich ebenfalls nicht mehr. 3.1°P kamen mir jedoch etwas zu viel vor, meine Spindel zeigte 2,6°P. Bei diesem Wert füllte ich ab und karbonisierte nach fabier.de mit einer Zuckerlösung. So, wo habe ich Fehler gemacht (Ablesen/Berechnen?) wo muss ich was ändern? [Editiert am 6.5.2011 um 21:07 von emjay2812] ____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe) hoepfli Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 6.5.2011 um 21:21   wenn du entvergärst brauchst du doch keien SVP. Entvergären - wenn sich nicht mehr ändert - ablesen am Refraktometer und aufkarbonisieren mit Zucker oder bekannter Würze über das Programm von EARL!!! Antwort 1 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 6.5.2011 um 22:25   Hi, emjay, Deine Frage am Schluss verwirrt mich etwas, wie sollen wir denn beurteilen, ob Du falsch abgelesen hast? Nach dem, was Du schreibst, bleibt m.E. nur ein Rechenfehler übrig. Vielleicht hast du die berechnete Zuckermenge, die ja pro L gilt, für 0,5 L Buddels verwendet (ist mir schon passiert), oder Du hast eine falsche Temperatur eingegeben. Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 2 hoepfli Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 6.5.2011 um 23:11   Der Michael hat natürlich immer recht, ä, einfach Zucker pro Liter oder Zucker pro Flasche beachten. Aber was mir noch auffiehl ist, dass die Spindel viel weniger anzeigte. Eventuell verstellt (defekt), bitte kontrollieren. Programme von Fabier und Earl können sich etwas unterscheiden, sorry ich nehme immer eine Schippe (mittlere Einstellung von denZuckerdreieck von HUM) Zucker bzw. Moccalöffel Zucker. Das wird immer super mit etwa 7-10 Tagen Nachgärung bei erhöhten Temp.. Volco Antwort 3 Earl Posting Freak Beiträge: 824 Registriert: 14.6.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 7.5.2011 um 08:02   Hi Emjay, kannst du das Bier aus der Flasche mit dem Refraktometer mal nachmessen? Gruß, Earl ____________________ PS: HIER gehts zur Tauschbörse für Hobbybrauer Antwort 4 emjay2812 Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 16.5.2011 um 07:54   Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde, hatte ein wenig Stress. Das Bier hat jetzt 6°P, also den gleichen Wert bei dem ich abgefüllt hatte... Damit schließe ich eine zusätzliche Gärung mal aus, wahrscheinlich ein Fehler in der Berechnung der Zuckermenge oder zu früh abgefüllt (?) durch falsche Umrechnung? ____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe) Antwort 5