Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.5.2011 um 20:34 |
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Ich konnte es einfach nicht abwarten... & musste nCH 5 tAGEN Nachreifung/
Karbonisierung probieren.
Es ist supertrüb!! Ist das normal
Das extreme Hopfenbittere (mich störts eigentlich nicht, evtl ein bisschen
gewöhnungsbedürftig) 40 g Hallertauer 90er - glaub so 6,5 alpha-für
insgesamt 19 Liter.
Wird das in der weiteren Reifung schächer??
Sonst- siehe foto- sehr , sehr trüb- die Flasche sind die ersten 4 cm klar
& dann fängt die Trübung an.
Renkt sich das alles ein , oder kann man nur noch mit kleinen Veränderungen
rechnen??
Saludos Markus ____________________ Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.5.2011 um 20:54 |
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Sicher wird das noch!!! Man muss eben - auch wenn es
schwer fällt - warten können.
Zitat: Nach den ersten 4 cm hat die Trübung angefangen.
Was sagt uns das? Es sagt uns, dass in fünf Tagen sich also die Trubstoffe
schon abgesetzt haben. Dieser natürliche Klärungsprozess und damit die
geschmackliche Ausreifung ist ja der Hauptgrund einer mehrwöchigen
Lagerung. Im Moment sind sicherlich auch noch Hopfenreste und nachbitternde
Eiweiße etc in der Schwebe, die damit das Bier geschmacklich verfälschen.
Bei Federweißen ist dieser Effekt ja erwünscht und schmeckt ja auch
bekanntlich gut (wer´s mag - Hicks) aber im Bier ist dies eben leider nicht
so der Fall.
Also mein einziger Tipp: Flaschen kühl und dunkel aufrecht stehend einfach
noch - ohne jegliche Berührung - noch drei bis vier Wochen stehen lassen,
dann die Flaschen vorsichtig öffnen und das Bier in einem Zug in ein Glas
schenken - OHNE!!!!! den ganzen Schmodder der Flasche wieder mit ins Glas
zu bringen. (Sonst schmeckt es auch nach vier Wochen wieder so wie gestern)
Ich weiß, wir Hobbybrauer müssen sehr leiden, bis wir zu unserem kühlen
Schlucke kommen.
Trotzdem, gute Nerven und Geduld und auf die Belohnung warten.
Grüße
Holger ____________________
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2011 um 07:25 |
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Ich bin zwar noch nicht so ganz fit, aber ich glaube, das sind dann 40
IBU.
Warum hast Du so viel Hopfen genommen?
Die Trübung ist schon sehr stark.
Falls es Dich beruhigt: Mein erstes Bier sah genau so aus, dank Hagen
Rudolph Rezept viel zu bitter und mangels Läutertechnik und schlechter
Heißtrubabscheidung senr trüb. Ich hab aber nur 15 Litet rausbekommen.
Das wurde alles aufgetrunken, bis auf den letzten Tropfen
Stefan
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2011 um 10:09 |
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HAb mich auf die "schnelle" da dran gehalten:
Bayrisches Weizenbier
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Stammwürze: 13,4%
Hopfenbittere: 14 EBU
Bierfarbe: 20 EBC
Alkohol: 5,5 Vol.%
Abfüllzeitpunkt: 3,5%
3 Stufiges Infusionsmaischverfahren
3000g Weizenmehl hell
850g Pilsener Malz
1100g Wiener Malz
350g Caramalz hell
15g Farbmalz
30g Aromahopfen in 2 Zugaben:
1. 20g nach Kochbeginn
2. 10g nach Kochende
Einmaischen: bei 40°C
1.Rast: 20 Minuten bei 50°C
2.Rast: 60 Minuten bei 65°C
3.Rast: 10 Minuten bei 76°C
Abmaischen bei 78°C
Glaub das Rezept ist nicht für 20l...?
Da die Hallertauer Pellets nur 6% hatten & ich eigentlich 25 l rausholen
wollte- dachte ich- geb´ ich ein bisschen mehr zu!!
____________________ Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2011 um 12:55 |
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Das sieht schon nach einem 20 Liter Rezept aus.
Die Angabe "30g Aromahopfen" ist in etwa so sinnvoll wie die Angabe 1 Liter
alkoholisches Getränk.
Das kann dann 1 Liter Schnaps oder ein Liter Radler sein.
Aromahopfen gibt es von ca 2% bis 10% Alphasäure.
Man sollte die Hopfenmenge schon anhand des Alphasäuregehalts berechnen.
Stefan
[Editiert am 8.5.2011 um 13:25 von Boludo]
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 8.5.2011 um 18:41 |
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...na ja, da hat Eco beim rezitieren des Rezepts unterschlagen:
30 g Aromahopfen (7,5 %)
...die Rezepte sollte man immer mit einem Hopfenrechner gegenrechnen, ob
die angegebenen Hopfenmengen korrekt sind.
Wenn er die Angaben im Rezept umgrechnet hat und 2/3 für 90min gekocht und
1/3 zum Kochende zugegeben hat und bei 13,4°P ausgeschlagen hat, sind es so
27 EBU - bißchen viel für ein Weizen.
Da ist recht viel Hefe mit abgefüllt worden, würde fast vermuten, daß es
noch nicht ganz ausgegoren war. Und nach 5 Tagen ist die Nachgärung noch
ziemlich im vollen Gange.
Das siehst Du dann ja auch, wenn Du die Flasche gegen ein Licht hältst. Ist
die Nachgärung zuende, wird das Bier klar und es bildet sich ein deutlicher
Bodensatz von der Hefe.
Uwe ____________________
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2011 um 22:03 |
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Uwe , ich hab nix unterschlagen. Bin "fremdgegangen".
;-)
http://www.hausbraucommunity.de/wbb2/addreply.php?postid=19
&action=quote&sid=440f179371fd75afbdbaa2891ba6f7ad
da sieht man mal was da rauskommt.
Aber 30 g 7,5% in 20 litern sind "pi mal daumen" 40 von dem 6%igen in
25. Sind aber leider nur 19 geworden-
Uwe hat recht- ist ziemlich trüb (noch nicht ganz ausgegoren) & hat auch
ganz schön Gas gegeben, die Nachgärung. Hoffe die Flaschen halten...
Aber das 5 Tage Bier war vom Schaum her optimal.
Saludos
Markus ____________________ Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.5.2011 um 14:11 |
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Das Bier wird "trinkbarer". Das Bittere lässt nach! Ist das normal??
Vielleicht kommen auch die anderen Geschmäcker besser durch???
Bin richtig stolz, vor allem hatte ich Angst
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Antwort 7 |
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