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Autor: Betreff: Cascade oder Michlsäurenoten??
Posting Freak
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Horstibus
Beiträge: 1101
Registriert: 2.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 19:45  
Hi,
Wie stark kommen Säurenoten vom Cascade durch?
Bei meinem Weizen das ich mit Cascade in der Aromahopfung gebraut habe, merke ich bei eine paar Flaschen stärker ausgeprägte Säurenoten, die in die Richtung der Berliner Weiße gehen.
Schmeckt durchaus erfrischend aber ist irgendwie ungewohnt.
Diese Noten habe ich erst vor kurzer Zeit gemerkt (Reifestand ca 4 wcohen), die Flaschen davor hatten nciht solche Säurenoten.
Kann auch sein, dass ein paar Flaschen länger in der Nachgärung bei Zimmertemperatur waren.
Haben sich bei ein paar Flaschen evtl Milchsäurebakterien eingenistet oder ist das der Cascade?
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Senior Member
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pippen
Beiträge: 311
Registriert: 5.1.2009
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 20:04  
Wäre mir noch nie aufgefallen. Ich würde auf die Milchsäurebakterien tippen oder auf sonst irgendwas.


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www.brauerei-dagmersellen.ch
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 20:12  
Hallo,
habe Cascade bei einem Pils schon mal für die letzten Gaben verwendet, aber nie ein saures Geschmackserlebnis gehabt. Allenfalls konnte man beim Nachtrunk, wenn man es geschafft mit der "pollenfreien" Nase mal kräftig auszuschnaufen einen Hauch von Zitrus feststellen, das war´s aber schon.

Könnte sein, dass es also am Umkippen ist. Du solltest falls noch nicht geschehen, die restlichen Flaschen sehr kalt stellen, dann schmecken sie noch eine Zeit lang. Später kannst du evtl den Rest für den Sommer als essigmutter verwenden. Lecker SommerBierEssig SEG :)

Für die Zukunft empfehle ich dann entweder die alten Flaschen abzugeben und neue aus dem Getränkemarkt zu holen, oder mit Chlorix oder Chemipro die Flaschen wirklich "brutal" zur reinigen.

Außerdem möchte ich noch erwähnen, dass ich für ein Hobbybrauerbier von mir nur 14 Tage Garantie gebe, da liegst du schon drüber, wenn ich gelesen habe. So lange würde ich mich nicht trauen, mein Bier aufzuheben. Aber andererseits habe es auch noch nie ausgereizt. :D

Kopf hoch - und beim nächsten Mal wieder von vorne.
Grüße
Holger


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Horstibus
Beiträge: 1101
Registriert: 2.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 20:33  
Von meinem Weizen ist nicht mehr viel übrig, alle Flaschen sind im Kühlschrank.
Ich werd evtl die Temperatur etwas senken und noch ein zweites Weizen aufmachen um zu gucken ob das auch säuerlich ist.
Die saure Flasche wird ausgemusterst und wirklich störend ist der säuerliche Geschmack nicht, er passt ganz gut zum Weizen und wirkt erfrischend.
Dass Weizen nicht allzu lange haltbar ist wusste ich schon, aber dass du dein Bier nur 14 Tage aufhebst ist schon ziemlich wenig.

Mein Dunkles von Ende januar ist immer noch am Reifen und schmeckt umso besser je länger es reift.
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Horstibus
Beiträge: 1101
Registriert: 2.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 20:42  
Das andre Weizen hat keine Säurenoten.
Liegt dann wohl an der Flasche, die eine wird ausgemustert.
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.5.2011 um 20:51  
:) Hallo Horstibus, schon richtig das mit den zwei Wochen,

aber ich reife nicht in Flaschen, sondern in Fässern und Tanks und die Flaschen werden dann mittels Gegendruckfüller abgefüllt. In der "Fass"Lagerung ist mein Bier so an die 6 Wochen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich geschmacklich nach sechs Wochen - bei meinen Bieren - nicht mehr wirklich viel tut, sondern eher der geschack schlechter wird, da dann die Hefe anfängt zu autolisieren, heißt sich selbst zu zersetzen, was dann wieder geschmackliche Nachteile ins Bier bringt.

Zur Zeit fahre ich ganz gut damit zumal meist kein Bier länger wie 14 tage alt bleibt. ;)

Grüße
Holger


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