Hallo Braufreunde,
anbei die Bitte um Wissen zu dem Versuch das Kellerbier von Glaabsbräu 1744
nachzubrauen.
Meine ungefähre Anleitung schätzt das ganze in etwa auf:
Rezept für 20 Liter
2,5 Pilsner Malz
2,2 Münchner Malz oder möglicherweise auch Wiener
0,3 Caramalz dunkel
(habe momentan noch keine so gute Ausbeute, schätze um die 65 %)
Einmaischen:
55°C ergibt 52°C hoch auf
63°C 35 Minuten halten
hoch auf
72°C 20 Minuten halten oder bis jodnormal
hoch auf
78°C 10 Minuten halten und abmaischen
Gesamtkochdauer 90 Minuten
SW 13,5°P (Glaabs sagt 13, aber ich denke im Hobbybrauerbereich ruhig etwas
mehr)
IBU 30 mit Spalter Select 4,8% einmal Vorderwürze 2 drittel und ein drittel
10 Minuten vor Schluss
HG 15 Liter
NG 15 Liter
Hefe im Original ist eine untergärige , da ich aber gerade etwas zu warme
Kellerräume habe will ich das Risiko nicht eingehen. Würde dafür sogar eine
obergärige Flüssighefe bestellen und bitte um Rat welche Hefen ihr da
nehmen würdet.
Als Trockenhefe klar die Nottingham Ale, von der habe ich auch noch einen
halben Liter aus dem letzten Sud, ist aber dadurch das es ein Stout mit
Röstgerste war sehr dunkel geworden. Da weiß ich auch nicht ob man die
überhaupt noch nehmen dürfte. Wäre der dritte Sud den sie dann "abarbeiten"
darf.
Vergärt wird in der Sudpfanne, Hopfen wird mit Hopfensäckchen gekocht.
Danke für Antworten im voraus
Grüsse
Chris
EDIT: Weiß denn keiner ob das hinkommt, oder eher was dazu muss?
[Editiert am 13.5.2011 um 14:52 von tazzyminator]
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