Moin,
erstmal kurze Vorstellungsrunde:
Jahrgang 1979, wohne seit 1 Jahr in Dülmen (Kreis Coesfeld,
Münsterland/NRW), erster Sud 1999 (dazwischen mit langen Pausen immer mal
wieder was gebraut), Beruf Gartenbauing., Equipment:
-Flockenquetsche als Malzmühle - unideal!
-10l Topf (Edelstahl) - zu klein, seufz!
-Einkochthermometer
-Doppeloskar mit Hahn
-Bierspindel 0,5 °P Genauigkeit
Ich erkundige mich im Vorfeld über das Wasser (hier 9,1 °dH Gesamthärte, pH
7,9), messe nach dem Einmaischen den pH nach (Teststreifen), mache während
der Dextrinrast Iodproben (wenn nicht gerade die Iodlösung wieder mal zu
alt ist - grrrr), führe Brauprotokoll und plane mir meine Rezeptur im
Vorfeld mit einer selbst erstellten Exceltabelle (Berechnung Masse Malze
für geplante Stammwürze, EBC-Wert mit Farbanzeige (Beta ;-), IBU).
Nächste geplante Anschaffungen/Basteleien: Einkochautomat, Schwanenhals,
Gärbottich mit Glocke (bis jetzt 10l - Eimer - lebensmittelecht)
Bis jetzt braue ich nur obergärig. Finde obergärige Bier aber auch ganz
geil, weil die Aromanuancen meiner Meinung nach krasser sind. Bis jetzt
habe ich immer Trockenhefe verwendet. Die letzte Würze (Trapiste) habe ich
einfach mal mit Heferesten von der vorletzten (English brown ale)
angestellt. Ging wunderbar. Hat jemand Erfahrung, wie lange sowas gut geht?
Und gibt es Erfahrungen mit der Hefevermehrung (bin sehr laborerprobt)?
Habe mir gerade in Gelsenkirchen je 25 kg
-PiMa
-Münchner (Gerste)
-Kara hell
geholt. Das ist für mich zuviel. Das Zeug ist superfrisch. Also wenn jemand
Bedarf (max. 10 kg je Sorte) hat sich was abzuholen, kann er sich gern' mal
bei mir melden (VB 1,10 € pro Kg).
Hat jemand bezüglich Hopfen Erfahrungen mit dem Brauhaus in Coesfeld?
Einfach anrufen, und wenn ja welche Nummer?
Wie siehts denn sonst so aus im Münsterland? Gibt es vielleicht einen
Hobbybrauerstammtisch, und wenn nein, warum nicht?
Gruß
Christian