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Autor: Betreff: zuviel ablagerungen im Bier
Posting Freak
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Beiträge: 568
Registriert: 8.5.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 30.5.2011 um 18:38  
Moin Braugemeinde.
mein erstes Pils und Weizen ist fertig,nur leider ist mir einfach zuviel ablagerung am Boden(Hefeu usw.)Meine Frage ist,ob ich beim schlauchen die Würze so weit filtern darf ,das sich nicht so viel ablagerungen bilden können oder braucht das Bier so viel Hefe um Nachzugären?Auch habe ich das Gefühl das beim Hopfenseihern zu viel durch das Sieb geht,obwohl ich eigentlich sehr gewissenhaft arbeite.Gibt es da vieleicht einen Tip von Euch um das zu verhindern?
Danke hackibu


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Pils instead of Pills!!!!
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Posting Freak
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DunkelBrauer
Beiträge: 1053
Registriert: 15.2.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 07:23  
Hallo hackibu,

Ablagerungen kannst Du z.B. dadurch, dass Du bei der Gärung mindestens einmal in einen zweiten Behälter abziehst, z.B: nach einer Woche Gärung. Lass das Jungbier ruhig länger im Gärbottich, dann kann sich mehr am Boden absetzen.
Beim Schlauchen dann nochmal in einen zweiten Behälter abziehen und aus diesem Abfüllen.
Bei mir bleibt das Bier immer insgesamt mindestens vier Wochen im Gärbottich.

Du schreibst von einem "Sieb" für das Hopfenseihen. Stimmt das?

Ich verwende am liebsten den "Whirlpool" plus einen "Sputnik"-Filter (siehe Forensuche). Das ist eine Stofftasche, die Hopfen und Trub super filtert.
Whirlpool klappt leider nicht mit Hopfendolden, da verwende ich dann nur den Sputnik.

Gruß,
Axel


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Hallo Leute, bin leider nur noch selten hier unterwegs und antworte daher kaum mehr wenn Ihr mir PMs schickt.

Yahoo-Messenger: DunkelBrauer
Braupage: http://www.SelberBierBrauen.De
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Senior Member
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Unimog
Beiträge: 148
Registriert: 17.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 12:02  
Hallo Zusammen,

also ich habe lange Zeit nur mit Stoffwindeln gefiltert, die Filterleistung ist gut aber bei sehr viel Hopfen oder auch bei Weizen (das Eiweiß) muss man den "Filter" häufig ausspühlen und das macht die ganze Filterei gelegentlich zu einer Stundenaufgabe.
Whirlpool und Hopfenseiher z.B. beschleunigen das Ganze bei mir, trotzdem nutze ich noch eine Stoffwindel.
Bei mir hält sich der Bodensatz stark in Grenzen.
Bei Obergärigen Bieren ist es etwas mehr als bei untergärigen.

Ich bin aber der Meinung das man Hefe mit unseren Methoden nicht rausfiltern kann. Die Hefe ist einfach zu klein.

Mich pers. stört ein Bodensatz aber auch nicht.

Ich kann mich erinnern als in Angefangen habe zu brauen, habe ich immer bis zum letzten Tropfen versucht alles aus dem Gärfass zu bekommen.
Mittlerweile kann ich rechtzeitig aufhören und lasse lieber etwas Jungbier zurück im Gärbottich weil ich weiß ich braue ja eh wieder! ;-)
So läuft man nicht gefahr unnötiges Sediment abzuziehen.

Gruß,
Jan
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HansMeiser
Beiträge: 704
Registriert: 7.8.2008
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 12:18  
zu diesem thema wurde schon so viel geschrieben...

nach der HG ruhig noch mal 2-3 Tage extra stehen lassen bis sich nichts mehr rührt, eventuell auch noch mal kälter als gärtemp. damit die hefe schon mal nach unten sinkt. ich ziehe dann von oben ab und lassen nochmal einen tag stehen. dann kommt die speise rein und fülle ab. kein problem. die meisten die trübes bier oder schmodder haben sind bei diesen schritten einfach zu schnell.
Hans
Profil anzeigen Antwort 3
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Beiträge: 568
Registriert: 8.5.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 1.6.2011 um 16:38  
Hallo Männer,
alles klar,danke für die Tips.So werde ich es in Zukunft machen.
Gruß Martin


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Pils instead of Pills!!!!
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
       

 
  
 

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