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Autor: Betreff: 20Liter Bier mit 10Liter Topf zubereiten möglich? Doppelte Stammwürze + 10L Brauwasser?
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hblockx
Beiträge: 192
Registriert: 27.5.2011
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2011 um 08:55  
Guten morgen,
musste soeben leider feststellen, dass mein 20L Topf verliehen wurde, sodass ich mich nun Frage, ob ich die gekauften Zutaten für 20L Bier in einem 10L Topf einmaischen kann und danach mit ca 8L Wasser wieder strecken? Bitte um schnelle Antwort, hatte mir für heute eigentlich viel vorgenommen :)
MfG
Hblockx
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Grima
Beiträge: 1232
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.6.2011 um 08:59  
Soweit ich weiss, geht das ohne Probleme. Nennt sich High Gravety, wenn ich mich recht erinnere.

Ich würd sagen, da kann eigentlich nix schief gehn. Aber alle Angaben ohne Gewähr. Da hat sicher jemand mehr Ahnung von!
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Boludo
Beiträge: 9432
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2011 um 09:30  
Hallo und willkommen!

Du kannst nicht unbegrenzt dick einmaischen.
Beim Verhältnis Malz zu Wasser von 1:2,5 geht fast gar nichts mehr.
Wieviel Malz und wieviel Hauptguß hast Du denn geplant?

Das ist das Eine.
Das Andere ist, dass Du zum Hopfen Kochen eventuell mit einem zweiten Topf parallel kochen musst.
Normalerweise tastet man sich da langsam von Sud zu Sud ran.
Einfach selbe Menge Malz in die Hälfte Wasser schütten ergibt vermutlich eine unrührbare Pampe die in den Topf einbrennt.
Vermutlich musst Du vom Malz ca 1/3 auf die Seite tun oder warten, bis Du wieder den Topf hast oder schnell einen Topf organisieren.

Außerdem geht die Bitterstoffausbeute des Hopfens nach unten und man sollte diesen etwas erhöhen.

Warum hat Du nur einen 20 Liter Topf? Ein normaler Einkocher ist nicht so teuer und da geht wesentlich mehr rein und die Arbeit ist die selbe.

Viel Erfolg!

Stefan


[Editiert am 4.6.2011 um 09:30 von Boludo]
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hblockx
Beiträge: 192
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2011 um 09:52  
Bin noch Neuling was das Hausbrauen angeht, sodass ich mir erst Equipment kaufen werde, sobald das erste Bier richtig gut schmeckt :)
Werde heute dann 2/3 in 10L kochen, ungefähr 16% anpeilen und danach das Drittel mit 10L gegen 8%, danach mit Einkochen oder Brauwasser korrigieren. Wenn die Hopfeneffizienz dadurch sinkt, ist das nicht sooo tragisch, handelt sich um Weizenbier und das bevorzuge ich unherb...
was für Probleme können dabei auftreten? *Fehler müssen ja nicht 2mal begangen werden*


[Editiert am 4.6.2011 um 09:59 von hblockx]
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Moderator
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Boludo
Beiträge: 9432
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 4.6.2011 um 10:05  
Wenn Dir die Maische nicht anbrennt, kann gar nichts passieren, ich mach immer High Gravity.
Ich werfe nachher 13 Kilo Malz in 35 Liter Wasser, das geht schon. Normalerweise sind es 11 Kilo, ich will aber dieses mal mehr Stammwürze.

Das mit dem 2/3 Malz ist jetzt nur geschätzt, ich würd so viel zugeben, bis es gerade noch rührbar ist. Mit der Zeit wird es dann eh besser, da sich die Stärke in Zucker umwandelt und sich löst. Das Verhältnis Gerstenmalz/Weizenmalz sollte halt noch stimmen.

Eine gute Vorbereitung ist beim Bierbrauen übrigens sehr wichtig und kann so manchen Mißerfolg verhindern ;)

Viel Erfolg!

Stefan
Profil anzeigen Antwort 4
Senior Member
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hblockx
Beiträge: 192
Registriert: 27.5.2011
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red_folder.gif erstellt am: 4.6.2011 um 10:16  
Ja deswegen muss man ja viele Fragen stellen, vorallem wenn es zu Planänderungen kommt... ok ich werde dann wohl auch High Gravety probieren und den nicht mehr möglichen Malzteil daneben auch HG vermaischen. Ist es bei Weizen möglich, den "Restteil" direkt auf 62° zu bringen, für das fruchtige Aroma, aber den Hauptteil normal mit 50 63 73 zu maischen?
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