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Board Index > > Hobbybrauer allgemein > Neue Frau gesucht! |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 17.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2004 um 01:55 |
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Neue Frau gesucht!
Als ich am letzten Montag einen Brautag eingelegt habe, und meine Frau
eigens in die Kreisstadt gefahren ist, um so wenig wie möglich davon
mitzukriegen, lief alles technisch gesehen hervorragend. Meine Frau –
welche an einer chronischen Hopfen- und Malzallergie leidet - ist dann
wieder zurück gekommen, als ich gerade mit dem Abläutern so gut wie fertig
war. So weit so gut!
Bei meinem letzten Brautag haben sich beim Hopfenkochen an der Küchendecke
nicht unerheblich viele Wassertropen gebildet, die aufgrund der Gravitation
alsbald auf den Küchenboden fielen, wo sie nach Meinung meiner Ehefrau
nichts zu suchen hatten. Hat auch nicht besonders gut ausgesehen, wie ich
im nachhinein gestehen muss.
Dieses Mal wollte ich weniger aufsehenserregend meine Würze mit dem Hopfen
verkochen. Ich habe daher extra im Badezimmer meinen Sudkessel aufgebaut
und bei offenem Fenster den Hopfen gekocht. Für mich war in der Wohnung
absolut nichts von diesem Vorgang wahrzunehmen. Vor allem nicht
geruchsmäßig.
Meine Frau, die nasentechnisch gesehen mit einem Polizeihund erster Güte
verwandt sein dürfte, hatte kaum die gemeinsame, eheliche Villa rustica
betreten, als sie auch schon sofort über einen „schlechten“ Geruch in der
Wohnung klagte. Fluchend und schimpfend ist sie im Wohnzimmer
verschwunden.
Meine erläuternden und beschwichtigenden Erklärungen zu dem, was gerade
brautechnisch gesehen vonstatten lief, haben sie auch nicht versöhnlicher
gestimmt. „Gestank wäre Gestank“, egal durch was er hervorgerufen werde.
Wie kann man, bzw. sie, die Sache nur so undifferenziert betrachten?
Das Genie ist einsam, während es an seinen großen Werken schafft. Aber
nichts ist anziehender und erotischer, als der Erfolg. Doch der wird noch
ein wenig auf sich warten lassen, bzw. wird von meiner Frau nicht so recht
verstanden, selbst wenn ich ein Bier brauen würde, das den keltischen
Göttern allesamt zur Ehre gereichen würde.
Minütlich, ja sogar sekündlich musste ich ihr schwören, nie wieder zu
brauen, wenn Sie zu Hause sei. Da sie desöfteren ihre Eltern in
Sachsen-Anhalt besucht – das nächste Mal Anfang Februar – habe ich mich
darauf eingelassen, diesen Eid zu leisten. Oh Ihr Frauen, wie grausam könnt
ihr doch sein? „Wenn Du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht“, hat
Nitsche einmal gesagt. Und der scheint gewusst zu haben, von was er
spricht, bzw. schreibt.
Einem meiner Arbeitskollegen gegenüber habe ich mich neulich einmal
offenbart. Ich habe zu ihm gesagt, dass ich, wenn es neben Männern und
Frauen noch ein anderes Geschlecht geben würde, ich beim nächsten Mal
dieses „Geschlecht“ heiraten würde. Das scheint mir die beste Lösung zu
sein.
Aber, da nun einmal nur zwei Geschlechter auf unserem Erdenrund existieren,
muss ich mich notgedrungen mit diesem einen, anderen Geschlecht,
arrangieren. Sollte also von Euch jemand ein weibliches Wesen kennen, das
nicht minder tolerant wie hübsch ist und einen saarländischen
„Braukünstler“ suchen sollte, so wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr mir ihre
Adresse mitteilen könntet. Die Tochter von Heavybyte
...........................................
Mein Bier gärt nun schon seit mehr als zwei Tagen munter vor sich her, wie
es sich für ein untergäriges Bier nun einmal gehört. Bisher ist alles so,
wie es nach der einschlägigen Lektüre sein sollte – nicht zu schnell und
nicht zu langsam . Ich bin jetzt schon sehr gespannt, wann die Hauptgärung
abgeschlossen sein wird. Die Kohlensäure steigt munter nach oben, nicht zu
viel und auch nicht zu wenig. Aber wann der Zeitpunkt zur Abfüllung in die
Falschen gekommen sein wird, wissen nur die keltischen Götter (12 Liter).
Ich glaube, dass die Brauhaushefe von Heavybyte das Beste ist, was ich
meinem Sud antun konnte. Diese Hefe ist so aktiv, dass sie meines Erachtens
sogar auf dem Mars und den anrainenden Planeten – ausgenommen der
Gasplaneten - zur Bierherstellung herangezogen werden könnte. Vielleicht
könnte ClaudiusB mal in Houston mit der NASA sprechen.
Ich meine damit, welche Menschen sollten unseren Erdball ohne Waffengewalt
verlassen und andere Planeten zivilisieren, wenn es ihnen vorenthalten
bleiben soll, von der Wirkung der alkoholischen Gärung – hier vor allem
derjenigen, die die Herstellung des Bieres betrifft – zu profitieren. So
ein bisschen Bierhefe wird in jedem Raumschiff Platz finden – ich nehme an,
das mit dem Space-Lab schon Bierhefe mit ins All gereist sein wird. Die
Hefe von Heavybyte wäre ein effektives Mittel.
Jetzt bin ich jedoch wortreich von meinem Hauptproblem abgewichen. Wer also
von Euch ein geeignetes, überaus bildhübsches Frauenzimmer kennen sollten,
das mit mir eine symbioseartige Vereinigung eingehen will (wie untergärige
Bierhefe mit der Bierwürze), sollte sich alsbald bei mir melden. Sie sollte
hübsch wie Heidi Klum, intelligent wie die Gattin des ehemaligen
US-Präsidenten Hillary Clinton, bereitwillig wie dessen ehemalige
Praktikantin Monika und braufreudig wie ein mittelalterliches Schankweib
sein, damit sie ohne wenn und aber zu mir passt.
Ich würde ihr den Himmel auf der „Brau“-Erde bereiten. Aber, wenn man es
nüchtern betrachtet, kommt man ohne Frauen eigentlich viel weiter. Aber in
den abendlichen Stunden, wenn unsereins melancholisch und einsam wird,
kommt man auch gerne nicht so weit und ist mit „weniger“ zufrieden. Es lebe
die verständnisvolle Frau – es leben die „Brauweiber“.
Anbei schicke ich Euch Freunden des selbst gebauten Bieres und der Liebe
noch ein Gedicht von François Villon, (1431-1464) – französischer Dichter
- , das Euch ein wenig bekannt vorkommen dürfte. Klaus Kinski hat ehemals
einige Zeilen dieses alten Gedichtes für eines seiner Lieder missbraucht.
Ich empfinde es jedoch als eines der romantischsten und nicht zuletzt
erotischsten Gedichten, die ich kenne:
Eine verliebte Ballade für ein Mädchen namens Yssabeau
„Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund,
ich schrie mir schon die Lungen wund
nach deinem weißen Leib, du Weib.
Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht,
da blüht ein schöner Zeitvertreib
mit deinem Leib die lange Nacht.
Das will ich sein im tiefen Tal
dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl.
Im tiefen Erdbeertal, im schwarzen Haar,
da schlief ich manches Sommerjahr
bei dir und schlief doch nie zuviel.
Ich habe jetzt ein rotes Tier im Blut,
das macht mir wieder frohen Mut.
Komm her, ich weiß ein schönes Spiel
im dunklen Tal, im Muschelgrund...
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund!
Die graue Welt macht keine Freude mehr,
ich gab den schönsten Sommer her,
und dir hats auch kein Glück gebracht;
hast nur den roten Mund noch aufgespart,
für mich so tief im Haar verwahrt...
Ich such ihn schon die lange Nacht
Im Wintertal, im Aschengrund...
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.
Im Wintertal, im schwarzen Beerenkraut,
da hat der Schnee sein Nest gebaut
und fragt nicht, wo die Liebe sei,
Und habe doch das rote Tier so tief
erfahren, als ich bei dir schlief.
Wär nur der Winter erst vorbei
und wieder grün der Wiesengrund!
...ich bin so wild nach deinem Erdbeermund!“
Villon, François
(1431-1464)
All zeit gut Sud und viel Glück bei der Suche nach meiner neuen Frau!
Bene valete, amicii romanii,
Lucius Verecundius Caesar Germanicus
Alias “Der Keltenbraumeister”
[Editiert am 30/12/2004 von Keltenbraumeister]
[Editiert am 30/12/2004 von Keltenbraumeister]
[Editiert am 30/12/2004 von Keltenbraumeister]
[Editiert am 30/12/2004 von Keltenbraumeister] ____________________ Der Keltenbraumeister
DI BONI, QVANTVM HOMINVM VNVS VENTER EXERCET!
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Senior Member Beiträge: 321 Registriert: 30.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2004 um 06:58 |
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Hi Keltenbraumeister,
Deine Beitrage zu lesen bereiten mir immer sehr viel Freude.
Im Gegensatz zu deiner Frau, mag meine Lebensgefährtin den Geruch vom
Hopfenkochen sehr (Sie bekommt immer Hunger davon).
Auch „InExtremo“ hat das Gedicht von François Villon als Text für eines
ihrer Lieder genommen.
Gruß
Tibor ____________________ Besser bang jeloofe als kühn jefalle.
Wen jemand einen Rechtschreibefehler findet, der darf ihn behalten.
****** Meine Webside******
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Antwort 1 |
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Junior Member Beiträge: 45 Registriert: 20.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.12.2004 um 11:28 |
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"Aber, wenn man es nüchtern betrachtet, kommt man ohne Frauen eigentlich
viel weiter."
Hahaha :-) völlig richtig !!
Mein Beileid ......
Wirf sie doch einfach 'raus ;-))) *kleinerScherz*
Meine Frau hat damit null Probleme und hat auch Verständnis
für meine anderen Hobbies, wie Fussball (z.B. Wochenendaktivitäten nur
dann wenn kein Heimspiel ist, Urlaub niemals in der Saison etc...) oder mit
Freunden im Keller laute Musik machen.
Viele haben nur dann Probleme mit ihren Leidenschaften, wenn die Frau
selber
kein Hobby hat. Glücklicherweise ist meine Herzdame neben ihrem Beruf mit
ihren
Pferden völlig ausgelastet.
viel Glück für weitere Brauvorhaben
(auf dass Deine Frau kommenden Jahr sie viele Fahrten nach Sachen-Anhalt
unternimmt - und lange bleibt..)
Grüße
Urknall
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 5.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2004 um 11:41 |
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Lieber Keltenbraumeister,
bitte bedenke: du bist nicht allein. Wir alle haben im Prinzip das gleiche
Problem, da das schöne Geschlecht per se anders ausgestattet ist als das
starke, insbesondere was die olfaktorische Beurteilung unserer Braukünste
betrifft. Männer wie Tibor sind gesegnet, aber leider kein Maßstab.
Was bleibt ist die Einsicht, sich zu arrangieren und eventuelle
Missgeschicke mit Gelassenheit abzufedern. Halte ein mit deiner Bitte an
die Braugemeinde, eine neue Frau für dich zu finden! Wenn das Schule machen
würde! Tausende von Braumeistern würden sich auf die allzuwenigen Exemplare
würzehungriger Gefährtinnen stürzen. Kriege wären unvermeidlich.
Nein, mein Bruder im Leid, sei mannhaft und trage dein Schicksal. Wenn dies
der einzige Mangel deiner Gefährtin ist und sie ansonsten liebreizend und
anmutig in Erscheinung und Betragen ist und dich in braufreien Zeiten liebt
und ehrt, so sei stark und geduldig. Verweigere dich nicht auf Grund
kleinlichen Gezänks, das geht vorüber. Vor allem: vergelte nicht Gleiches
mit Gleichem. Umso größer ist die Freude in den Brauzwischenzeiten. Auch
deine Liebste hat einen Erdbeermund!
Ich wünsche dir und allen Leidens- und Freudensgefährten einen schönen
Jahresabschluss mit eigenem Bräu und versöhnten Gattinen.
Meistermelber
____________________ I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 30.12.2004 um 12:34 |
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Salve amicii,
ich verstehe auch sehr gut deinen Kummer, obgleich ichselbst von solchem
Ungemach verschont geblieben bin.
Ich habe da eher ein Exemplar von der Sorte wie Tibors Ehefrau gefunden.
Nichtnur, dass sie sehr gerne das fertige Produkt geniesst, nein sie hilft
mir auchnoch beim späteren säubern.
In meinem Fall habe ich darauf geachtet, dass auch die Nachkommenschaft
biertolerant ist.
Du siehst, es bedarf nicht unbedingt einem dritten Geschlecht, es gibt sie,
die biertolerante Frau.
Ich hoffe jetzt nur, dass der zukünftige Schwiegersohn diese
aussergewöhnliche Eigenschaft auch zu würdigen weiss.
Aber ich möchte dich keineswegs mit solchen Aussagen noch weiter quälen und
dein Leid noch vergrössern.
Dennoch solltest du nicht gleich die Flinte ins Korn schmeissen, es gibt da
sicher Strategien wie man jemandes Geschmack beeinflussen kann.
Eine Möglichkeit wäre:
Die Geruchsnerven deiner Frau ganz langsam an die beim Brauen auftretenden
Gerüche zu gewöhnen, z.B. könntest du ein kleines Gefäss mit Würze hinter
die Heizung hängen, sodass immer ein gewisser Geruch in der Wohnung
herrscht.
Sie wird sich mit der Zeit darangewöhnen und ihn nichtmehr wahrnehmen. Das
wäre der Zeitpunkt auch in ihre Parfümflasche ein paar Milliliter Würze
einzufüllen.
Die Kugel ihres Deo-Rollers könntest du durch Würze-Agar nachbilden und
ersetzen.
Danach würde ich ein paar Kerzen zusammen mit Würzeagar einschmelzen und
neu giessen.
Sie wird begeistert sein, wenn du abends die Stimmung durch anzünden einer
solchen Kerze hebst.
...oder du machst sie ganz einfach abhängig von deinem Gebräu so, dass sie
dich inbrünstig bittet doch bald wieder zu brauen...
Du siehst, es ist also noch nicht alles verloren.
Lass einfach deinem Erfindergeist freien Lauf.
Cheers
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 5.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2004 um 12:44 |
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Ich lach mich schlapp - ein echter heavybyte! Die Liebe in den Zeiten des
wissenschaftlichen Ansatzes. Die Frau als würzekompatibles Zuchtprodukt.
Köstlich!
Laborhexe, wo bleibt dein Aufschrei?
____________________ I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 19.8.2004 Status: Offline
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erstellt am: 30.12.2004 um 14:35 |
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genau, mann muss sich die frauen ziehen. leider enden solch durchtriebene
versuche der (gen?)manipulation desöfteren im gegenteil. aber vielleicht
gibt es ja noch dem ein oder anderen tapferen brauhelden, der auszieht, uns
das gegenteil zu beweisen...
ich wünsche jedenfalls allen leidgeplagten leidensgenossen viel erfolg und
bete für mehr tolleranz unter dem zweiten geschlecht.
ich für meinen teil bin scheunenbrauer, was im winter (letzte woche bei
-7°C gebraut) nicht das angenehmste ist. leider ist mein lagerplatz die
gemeinsame speise und die konstant >18°C für das Hefeweizen herrschen auch
nur in der Küche, was doch schon zu kleineren lokalen konflikten geführt
hat.
das schlimmste ist jedoch die verachtende art und weise, wie über das hart
erarbeitete ergebnis geurteilt wird: "geb halt wenigstens zu, dass es
scheisse schmeckt..." und "bähh, was ist denn das!"
in diesem sinne einen guten rutsch. einen ersten wunsch fürs neue jahr
haben wir ja jetzt bereits...
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2004 um 16:59 |
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Jetzt muss ich doch mal eine Lanze für die Frauen brechen:
1. http://www.bier-lexikon.lauftext.de/bier-brauen-2.htm
(Anm: Die ist leider nicht zu heiraten!)
2. Bei uns (meiner Freundin und mir) klappt das ganz super. (Mittlerweile
braue ich auch im Haus meiner Mutter)
3. Da diese auch eine Frau ist, kann ich mich eigentlich auch nur dafür
bedanken, dass ich 2/3 des Kellers ohne Mullen und Knullen zur Brauerei
umbauen durfte.
und
4. Könnte ich mir vorstellen, dass meine Lebensgefährtin sogar in der Lage
wäre, mit mir eine professionelle Brauerei zu eröffnen. Nur mal so
theoretisch! ____________________ Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy."
(Benjamin Franklin)
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 159 Registriert: 26.5.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2004 um 17:43 |
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moin
(Anm: Die ist leider nicht zu heiraten!)
aber nach reichlichem Genuß vieleicht zu haben ____________________ Gruß aus dem Norden
lubo
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 30.12.2004 um 21:35 |
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Also ich versteh das alles nicht! Von welchem Gestank ist denn hier dauernd
die Rede?????
Hm, ich will ja nicht unsittlich werden, aber das könnte doch zu
Irritationen bei so Arbeiten wie "Bottich wichsen" führen... ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 17.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2004 um 00:06 |
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Salvete Freunde,
da fällt mir noch was ein. Meine Frau hat mir gestern die Frage gestellt,
ob das Ergebnis des Bierbrauens in einem gesunden Verhältnis zur
eingebrachten Arbeit und Kapital steht.
Ich habe ihr dann erwidert, dass sie mal einen Angler fragen soll, was ein
Fisch im Supermarkt kostet.
Viele Grüße aus dem Saarland
____________________ Der Keltenbraumeister
DI BONI, QVANTVM HOMINVM VNVS VENTER EXERCET!
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Antwort 10 |
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Gast
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erstellt am: 31.12.2004 um 09:20 |
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Salve Keltenbraumeister,
das wäre die Gelegenheit gewesen ihr zu erklären, dass mit gleicher Arbeit,
aber etwas grösserem Gerät, eine grössere Ausbeute erzielt werden
könnte.
Wenn du dann noch nachgesetzt und ihr klar gemacht hättest, dass bei
grösserer Ausbeute du weniger oft brauen müsstest, hättest du gewonnen
gehabt.
Vielleicht gelingt es dir ja noch sie zu überzeugen.
Ich hoffe, ihr habt alle genug Bier heute Abend.
guten Rutsch
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 17.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2004 um 12:55 |
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Salvete,
Zitat Heavybyt
Zitat: |
Ich hoffe, ihr habt alle genug Bier heute
Abend. |
An Bier wird es uns sicherlich nicht fehlen, leider ist keines
selbstgebraut. Ich habe mir durch meine Sklaven einen Kasten Cervesia von
den Biturigern aus der Eifel kommen lassen. Die anderen bringen
Weizencervesia von den Bayovaren und wiederum andere Cervesia von der an
Deinem Wohnsitz ansässigen Großbrauerei mit. Weißt Du, diese über das
erträgliche Maß hinaus verhopfte Cervesia, die sich so nennt, wie das
Original aus Pilsen.
Werde mich von den o. g. an die von mir mitgebrachte Cervesia von den
Biturigern halten. Du hast es da besser mit Deinem hervorragenden Bier. Ich
hätte meine keltischen Krieger doch anweisen sollen..................
Meine am Montagabend mit Deiner Spezialhefe versetzte Cervesia gärt
wunderbar. Im Keller meiner Mutter herrschen konstant 10 °C. Ich habe eben
mit der Cervesiaspindel den Extraktgehalt gemessen. Er betrug zirka 8 %.
Was meinst Du, bei wieviel Prozent ich in die Amphoren - ich glaube, Ihr
nennt das Flaschen - abfüllen kann?
So schön langsam aber beständig hat bisher noch keines meiner Cervesas (ob
das die richtige Formulierung für die Mehrzahl von Cervesia ist - oder
heißt es vielleicht Cervesien?) gegärt. In regelmäßig kurzen Abständen wird
in der Gärglocke, der "Hut", welcher im Wasser schwimmt, durch die
aufsteigende Kohlensäure angehoben. Ist zwar immer dasselbe, aber es macht
trotzdem Spaß, dabei zuzusehen. Sollte ich den richtigen Abfüllzeitpunkt
für die Nachgärung verpassen, werde ich einfach mit dem übriggebliebenen
Rest von Deiner "Zauberhefe" in die Amphoren nachfüllen.
Hoffentlich hast Du noch genugend von Deiner hervorragenden Cervesia. Ich
hätte am 24. Dezember, als ich die Hefe von Dir abgeholt habe, doch mehr
trinken sollen. Aber dann hätte am Ende meine fast fünfjährige Tochter
fahren müssen. Mit dem Bobbycar funktioniert das ja schon prächtig.
Vielleicht sollte ich ihr mal einen Kett-Car schenken. Man weiß ja nie!
Mir wäre es am liebsten, wenn der heutige Tag schon zu Ende wäre.
Eigentlich hasse ich Sylvesterfeiern. Im meinem biblichen Alter wird man
immer träger. Wir feiern bei einem Arbeitskollegen. Aber im nächsten Jahr
steigt die Party wieder bei uns. Mein Arbeitskollege hat noch eine kleine
Tochter von noch nicht mal zwei Jahren, und die schläft nirgendwo sonst,
als zu Hause.
Da gibt es noch ein Problem: Ich glaube nicht, dass mein Arbeitskollege die
richtigen keltischen Trinkhörner hat. Am Ende muss ich wohl aus lauter Not
noch aus den gläsernen Amphoren trinken. Oh diese Barbaren!!!!!!!!!
Vielleicht sollte ich mein eigenes mitnehmen, aber dann müsste ich
unentwegt trinken, da ich nämlich keinen Ständer habe, in den ich das Horn
während der wenigen Trinkpausen abstellen kann. Wäre interessant, wie lang
ich das ständige Trinken durchhalten würde. Bei Deiner hervorragenden
Cervesia wäre das bestimmt kein Problem. Ich nehme an, ich hätte Deine
Vorräte dramatisch reduziert und am Schluss hätten wir noch die gärende
Cervesia trinken müssen.
Gibt es eigentlich wie beim Wein (Federweißer) bei der Cervesia auch so
eine trinkbare Frühform? Die müsste man dann wohl Federbier oder
Federcervesia nennen. Das wäre der Darmflora wahrscheinlich sehr
zuträglich, könnte ich mir vorstellen. Wahrscheinlich bekäme man davon
einen so gewaltigen "Dünnpfiff", dass man von fünf Metern aus einen
Flaschenhals treffen könnte. Verzeih mir die Fäkalsprache!
So, ich werde mich jetzt verabschieden und Euch allen ein Gutes Neues Jahr
2005 wünschen. Aber nicht, ohne meine Krieger mit der Carnyx das Neue Jahr
einzuläuten, bzw. einzublasen zu lassen. Sie gehören zu meinen besten
Kriegern, und nur sie dürfen dieses teuere Horn blasen. Hört sich gut an,
wenn auf solchen Hörnern geblasen wird.
Bene valete und viele Grüße aus dem nördlichen Teil der Lande am
Saravus.
P.S.: Grüß mir Deine Tochter.
Apropos Tochter. Du sprachst weiter oben von einem Schwiegersohn. Du bist
Dir doch hoffentlich im klaren, dass ich verheiratet bin?
Hihihihihihihihihihi.................
____________________ Der Keltenbraumeister
DI BONI, QVANTVM HOMINVM VNVS VENTER EXERCET!
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 5.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2004 um 13:08 |
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Zitat: | Meine Frau hat mir
gestern die Frage gestellt, ob das Ergebnis des Bierbrauens in einem
gesunden Verhältnis zur eingebrachten Arbeit und Kapital steht.
|
Mit dieser Frage hat mich meine Liebste auch konfrontiert. Ich muss
zugeben, sie ist berechtigt und ich bin ein bisschen rot geworden. Aber da
meine Frau eine sowohl liebe als auch intelligente Brauabschnittgefährtin
ist, hat sie die Antwort gleich selber gegeben: "Je mehr du trinkst, desto
schneller amortisieren sich die Kosten." Wo sie recht hat, hat sie recht.
Prost
Mel ____________________ I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 17.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 31.12.2004 um 14:19 |
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Salve Meistermelber,
Zitat Meistermelber:
Zitat: | Mit dieser Frage hat
mich meine Liebste auch konfrontiert. Ich muss zugeben, sie ist berechtigt
und ich bin ein bisschen rot geworden. Aber da meine Frau eine sowohl liebe
als auch intelligente Brauabschnittgefährtin ist, hat sie die Antwort
gleich selber gegeben: "Je mehr du trinkst, desto schneller amortisieren
sich die Kosten." Wo sie recht hat, hat sie recht.
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Ich glaube, so was nennt man in der Betriebswirtschaftslehre
Fixkostendegression. Da ist schon was dran. Je mehr man braut, desto
billiger wird die Sache. Ich glaube auch, dass sich bei mir die Kosten der
größeren Behältnisse, die ich benötigen würde, sehr schnell amortisiert
hätten. Das neue Haus, das ich bauen müsste, wäre leider nicht so günstig.
Aber der Anbau eines Brauhauses wäre ja schon ausreichend. Schließlich
betreibe ich hier im Ort die größte Brauerei, was bei einer Einwohnerzahl
von 1100 schon fast an ein Wunder grenzt.
Ich wünsche Dir ebenfalls einen guten Rutsch!
Viele Grüße ____________________ Der Keltenbraumeister
DI BONI, QVANTVM HOMINVM VNVS VENTER EXERCET!
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Antwort 14 |
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Gast
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erstellt am: 31.12.2004 um 14:57 |
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Salve Brauspezialisten,
@Keltenbraumeister
ich empfehle dir, das Bier bei 3,5-3,8% abzufüllen ohne etwas nachzugeben,
keine Speise kein Zucker und auch keine Hefe. Dann noch ein paar Tage bei
10° und dann so kalt wie möglich.
Der Abfüllzeitpunkt schwankt bei dieser Hefe so zwischen 6 und 8 Tagen, je
nach Temperatur.
Mein vorletztes Bier hatte bei so 12° gegärt und war schon nach 5 Tagen bei
3,5%
Mein aktuelles gärt seit Sonntag auch so bei 10° und wird wohl 7 Tage
brauchen um bei 3,5% anzukommen.
Mein vorheriges ist eine Woche älter, jetzt also 12Tage alt, die Nachgärung
hat gerade aufgehört, steht bei 6° momentan und schmeckt schon ganz
vorzüglich.
Deine Krieger, welche ja nicht so zimperlich sind, würden es unbedenklich
zum Verzehr freigeben.
Montezumas Rache ist da nicht zu befürchten, meine Hefe sind ganz liebe
Tierchen.
Du hast doch hoffentlich die gesamte Hefe verwendet, denn es kommt auch
sehr auf die Hefemenge an...und hoffentlich hast du die Würze vorher gut
belüftet, das ist bei untergäriger Hefe sehrviel wichtiger als bei
obergäriger.
Du kannst also getrost 1Woche nach Abfüllung schonmal einen Probeschluck
machen, ist zwar noch sehr jung und trüb das Bier, aber mir schmeckt es
dann schon ausgezeichnet.
sodenn viel Erfolg mit den Suden und auch mit den Baugenehmigungen
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 28.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2005 um 14:32 |
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Moin, moin,
also erst mal ein "Feliz año nuevo" bzw. ein gesundes bieriges Neues
2005.
Ich habe viel Glück mit meiner spanischen Frau, sie verfolgt begeistert die
Brauzeremonie und lenkt während des Brautages die Kinder ab. Was wirklich
nicht unwichtig ist, dass weiss sicher jeder von euch der auch so ein paar
kleine Zwerge ( 5+7 Jahre) hat.
Nebenbei habe ich schon eine gute Freundin ebenfalls in die Hausbrauerei
eingewiesen ( nur darin, versteht sich!).
Die hier gegebene Empfehlung durch eine Vergrösserung der Ausschlagmenge
die Anzahl der Brautage etwas zu reduzieren werde ich -vorbeugend-
ebenfalls in diesem Neuen Jahr in Angriff nehmen. Das ist gestern nacht um
23.59h schon durch meine bessere Hälfte abgesegnet worden, fragt mich nicht
was ich alles dafür versprechen musste...
Ich hoffe ihr seid alle gut reingerutscht ins Neue in diesem Sinne...
Grüsse aus Galicien
Holger
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 5.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.1.2005 um 19:06 |
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Zitat: | fragt mich nicht was ich
alles dafür versprechen musste... |
Was musstest du dafür versprechen??? ____________________ I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 127 Registriert: 28.8.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2005 um 19:56 |
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Antwort 18 |
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Gast
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erstellt am: 2.1.2005 um 20:14 |
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hehe,
du hast wohl diesen Part meines Rates angewandt: "...oder du machst sie
ganz einfach abhängig von deinem Gebräu so, dass sie dich inbrünstig bittet
doch bald wieder zu brauen..."
auch ne gute Idee...
Cheers
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Senior Member Beiträge: 173 Registriert: 17.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2005 um 21:10 |
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Salvete,
Euch allen ebenfalls ein glückliches Neues Jahr vom Keltenbraumeister.
Hallo heavybyte,
habe die Cervesia eben nach Deinen Empfehlungen abgefüllt und gelagert. Mal
sehen, was dabei herauskommt. Hab mal vorsichtigerweise alle Flaschen in
Plastikeimer gefüllt, falls was explodieren sollten. Der Keller gehört
meinen Eltern und die sollen wo möglich keinen Dreck durch meine
Experimente haben.
Gruß
____________________ Der Keltenbraumeister
DI BONI, QVANTVM HOMINVM VNVS VENTER EXERCET!
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 194 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.1.2005 um 23:24 |
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In cervisiae veritas, liebe Brüdern und Schwestern im Brauen,
als (leider) chronischer Dauersingle habe ich natürlich keine
Probleme mit meiner mir angetrauten Ex-/ oder immer Nochverlobten
bezüglich Bierbrauen. Mit dem älteren Ehepaar, mit dem ich im selben
Haus wohne, konnte ich zum Glück ein Abkommen auf Gegenseitigkeit
abschließen. Das Ehepaar bekommt immer wieder einmal ein Bierchen
oder zwei ab und ich kann dafür mehrmals im Jahr ungestört mein Bier
brauen.
Gruß und ein "Happy New Year" aus dem Hohenlohischen.
Javert
____________________ Zum Brauen geboren, zum Arbeiten gezwungen.
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 697 Registriert: 11.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.1.2005 um 15:01 |
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Hallo Keltenbraumeister,
ist zwar OT, aber egal: bei 2001 gibt's eine CD namens "Kinski ließt
Villon", da ist u.a. dieses Gedicht drauf, zwar kinskimäßig interpretiert,
aber mißbraucht? Das kannst Du aber eigentlich nicht meinen, oder?
zum Thema Geruchsbelästigung: Brauen im Freien hat was.
Gruß, Alex.
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Antwort 22 |
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Newbie Beiträge: 1 Registriert: 8.4.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.4.2005 um 18:16 |
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hi
deine beiträge bringen mich immer zum schmunzeln. ich hoffe nur du lässt
dir das brauen nicht verderben!!!
mach weiter so ____________________ Was du heute kannst besorgen das besorg dir lieber Morgen oder lass es
lieber ganz!!!
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 813 Registriert: 21.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.4.2005 um 18:39 |
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Zum Thema Ex-Frau/-Verlobte/-Freundin...
Wir haben heute in der Arbeit einen Säureaufschluss gemacht... also
Probenmaterial einwiegen, drei Teile Salzsäure und ein Teil Salpetersäure
drauf. Es schäumt ein bisschen, und vom Probenmaterial ist nichts mehr da,
alles aufgelöst...!
Kommtenar meines Kollegen:
"Wenn ich mir das so anschaue, bekommt der Begriff 'meine Verflossene' eine
ganz neue Bedeutung..."
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Antwort 24 |
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