hu! coole Seite!
Danke, Michael! ***in die
Link-Favoriten geklitzt***
hmmm... obwohl es sicherlich schwierig sein wird, aufgrund der Bilder zum
richtigen Ergebnis zu gelangen...
Um endgültige Gewißheit zu erlangen, wird wohl eine Laboruntersuchung
vonnöten sein - k.A. was sowas kostet, aber ich wette, man kann für den
gleichen Preis gezielt dutzende von Zuchtsorten kaufen.
@Hefefreund
ich nenne auch einen wilden Hopfen in meinem Garten mein eigen, den ich mir
urspr. vor 15 Jahren vom Waldesrande ausgebuddelt habe, und der seitdem
auch schon 2 mal mit mir umgezogen ist. Mit den Geschmacksprofilen der
Aromahopfen kann der aber nicht mithalten, und zur Bitterhopfung ist der
auch nicht der Brüller. Ich schätze ihn in etwa auf 3-4 Alphasäureprozente.
Seitdem ich das Potenzial der reinen Hopfensorten erkannt habe, ist mein
'Hofhopfen' nur noch eher Zierde denn Nutzpflanze. Dennoch möchte ich ihn
nicht missen, denn damit lassen sich -so glaube ich- authentische
mittelalterliche Biere nachempfinden.
Im letzen Herbst habe ich einige Wildhopfen aus der Umgebung (Ammerland,
Nds. -
kein Hopfenanbaugebiet)
gesammelt, welche ich mit heißem Wasser aufgebrüht habe. Zusätzlich habe
einige Zuchthopfen zum Vergleich danebengestellt.
Ergebnisse (persönliches Geschmacksempfinden) nach einigen Minuten
ziehenlassen:
Hallertauer Perle: herber Zitrus
Hallt. Spalter Select: Zitrusartig, gekochte Erbsen
Hallt. Taurus: nur eine Ahnung von Zitrus, kein nennenswertes Aroma,
gekochte Erbsen
Wilder Hopfen: Entengrütze (Froschtümpelartig)
mach' Dir also nicht allzuviel Hoffnung mit dem "Wilden"
Gruß
André
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Lobe kein Bier vor dem Kater.