Hallo zusammen,
habe (..wie bereits berichtet..) über Pfingsten 35 Liter Kölsch gebraut und
noch am Abend bei ca. 27 Grad mit Hefe versetzt. Im Keller (ca. 17 Grad)
wollte der Gärprozess einfach nicht anspringen, weshalb ich am Montagabend
das Fass ins Wohnzimmer (24 Grad) gestellt habe. Jetzt war ich von Dienstag
bis Donnerstag weg und siehe da, der normale Gärprozess war offensichtlich
am Laufen und mein Gärröhrchen gluckerte lustig vor sich hin.
Nun ist folgender Fall:
Mein Gärröhrchen gluckert seit Freitag nicht mehr, allerdings ist die
Oberfläche der Flüssigkeit noch immer mit einem schönen Schaum bedeckt, wie
bei der Gärung. Bei meinen bisherigen Bieren (Weizen, Export, Pils) baute
sich der Schaum am Ende der Gärung ab. Eine Probenentnahme erbrachte
folgendes Ergebnis: ca. 4-5 Grad Plato. Farbe sehr trübe mit Hefe
durchsetzt, leichte Kohlensäurebildung, toller Schaum. Es riecht nach Bier
;-) Das Fass ist dicht, habe es extra nochmals überprüft
Soll ich jetzt in meine KEGS abfüllen oder noch warten ? Was meint Ihr ???
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