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Autor: Betreff: Heute : Abfülltag - Jungbier schmeckt dünn...
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Urknall
Beiträge: 45
Registriert: 20.12.2004
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2005 um 16:19  
Nachdem sich nun seit über 48 Stunden nichts mehr tut, habe ich heute abgefüllt.
Von meinen 11 Litern habe ich 1 Liter mit Zucker in der Flasche angefüllt und 10 Liter
mit im Ganzen Nachwürze/Speise nachgewürzt, da ich glaube, dass es Geschmacklich besser ist als
zucker. (Trotzdem zum Test) und auch abgefüllt.

Alles in Plöppflaschen mit selbst angebrachten "Plöpps" (mit Metalband um den Flaschenhals - ich hoffe die Dinger halten)

Bei der Herstellung habe ich selber gehopft. Circa 1/4 mehr gehopft (1 ml Bitterhopfenextrakt + 1,2 ml Aromahopfenextrakt) als es im Rezept stand.

Was mich jetzt beunruhigt :
Jedoch schmeckt der Sud absolut nicht nach Hopfen.
Es schmeckt wie ultradünnes Malzbier ohne Kohlensäure.
Alkohol schmeckt man auch dezent heraus.

Hätte ich mehr Hopfen reinkippen sollen ?
Auch beim Malz habe ich locker 10% mehr verwendet als Rezept !


fragende Grüße
Urknall
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meistermelber
Beiträge: 450
Registriert: 5.12.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.1.2005 um 18:33  

Zitat:
Alles in Plöppflaschen mit selbst angebrachten "Plöpps" (mit Metalband um den Flaschenhals - ich hoffe die Dinger halten)


Da habe ich starke Bedenken. Immerhin müssen die Verschlüsse einen ordentlichen Druck aushalten. Wär doch schade, wenn der Druck entwiche. Das Pipi will dann nämlich keiner trinken. Stell doch mal ein Foto von deinen selbstgebastelten Plöpps rein.


____________________
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Urknall
Beiträge: 45
Registriert: 20.12.2004
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2005 um 18:47  
Mal sehen obs fluppt :
Habe aber nur eine Webcam !





hoffentlich hat das hingehauen !
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Malte
Beiträge: 1542
Registriert: 16.9.2004
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2005 um 19:05  
Sieht doch recht stabiel aus!

Wenn beim Schließen der Flasche ein guter Gegendruck aufkommt und der Metallring sich nicht verziehen kann (was er meiner Meinung nach nicht kann, da kommt ja oben die etwas dickere Flaschenmündung), dann funzt das schon!

Gruß Malte


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"Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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meistermelber
Beiträge: 450
Registriert: 5.12.2004
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.1.2005 um 19:56  
Ich schließe mich an. So machst du aus Kronkorkenflaschen Bügelverschlussflaschen - gute Idee! Würde mich interessieren, wie du den Reifen stabil um den Flaschenhals bekommst.


____________________
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Beiträge: 11
Registriert: 6.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 2.1.2005 um 20:24  
will hier keinem auf die Füße treten ;)
ich glaube die bügel sind gekauft hab ich schon bei ebay gesehen
Aber wenn nicht mein gröster Respekt :thumbup:


____________________
Es gibt doch nur ein wahres Hobby
Rechtschreibfehler sind gewollt, wer welche findet darf sie behalten!
Und Prost
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Urknall
Beiträge: 45
Registriert: 20.12.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 2.1.2005 um 20:53  
Nein, natürlich habe ich die gekauft !! Schrieb ja auch : "..selbst angebracht ..." nicht "selbstgemacht".
Die Dinger habe ich mit meinem Set gekauft. Letzendlich wäre es vielleicht klüger und günstiger gewesen, eine Kiste mit Bügelflaschen zu trinken.
Aber es waren eh nur 20 Verschlüsse !
Ich trinke daher noch ein paar Uerige und Schumacher Alt für den nächsten Sud.

Vielmehr würde mich aber interessieren, wie euer Jungbier riecht und schmeckt ... :)

@meistermelber : Die Metallbänder drehe ich einfach eng um den Hals und ziehe mit einer Zange einen Nippel durch eine Lasche :D - umbiegen, fertig !
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stahlsau
Beiträge: 804
Registriert: 25.12.2004
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2005 um 09:48  

Quelltextbereich einfügen:
Vielmehr würde mich aber interessieren, wie euer Jungbier riecht und schmeckt ...


das kann ich dir in 2-3 Tagen sagen...die Gärung ist fast am Ende, es blubbert nur noch alle 15 Minuten mal kurz. Sobald mein Kronkorken-verkorker da is, fülle ich um (und probiere natürlich ;-))
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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2005 um 13:29  
@ Urknall,

Gratulation zum ersten Bier.
Wie ich sehe hast Du Dein Bierkitt fast gleichzeitig wie ich bekommen.
Da ich davon ausgehe das auch Du sofort losgelegt hast kommt mir das dünn bekannt vor.
Ist denn bei Dir wirklich totenstille im Gäreimer?
Ich habe seit heute uch nichts mehr an Blubbern und der Druck ist weg,Gärröchen Wasser ist unverändert.
Aber,nun habe ich heute morgen den Gäreimer geöffnet und wollte umschlauchen.
Allerdings perlten mir noch kleine Blasen entegegen,ähnlich einem Sekt.
Nun habe ich den Deckel wieder drauf uns seit 3 Stunden blubberts wieder.
Hoffentlich hauts Dir die Flaschen nen auseinander.
Nun noch ne Frage an die Profis.
Soll,darf man nun wärend der Gärung den Bottich öffnen oder nicht.
Gärt das immer weiter wenn neue Luft hinkommt?
Bei der Spindelprobe hats mir die Spindel bis auf den Boden des Glaszylinders gehauen den ich extra besorgt habe,trotz Kohlensäure.

Hopfenkopf

[Editiert am 3/1/2005 von Hopfenkopf]
Antwort 8
Junior Member
Junior Member

Urknall
Beiträge: 45
Registriert: 20.12.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2005 um 17:14  
@ stahlsau : da bin ich ja mal gespannt.....
bin nämlich irgendwie verunsichert !

@Hopfenkoch : jo, das Bierkit war gerade da (von Dein-Bier.de / 23.12), da war es auch schon im Gäreimer.
Hat dann auch sofort circa 24 Stunden heftig gegärt, dann nur noch wenig.
Apropos öffnen des Gärbottichs : es ist nicht schlimm, wenn Du den Deckel öffnest. Mir war das wegen der Hygiene etwas zu riskant - daher linste ich ab und an mal durch das Loch wo sonst das Gärröhrchen steckt.

Ich habe mit dem Abfüllen dann noch eine Woche gewartet.
also bin gestern !

Jetzt/heute wieder eine neue Unsicherheit : In der Bierflasche wo ich circa 3-4 Gramm Zucker hineingetan habe (und pi-mal-Daumen sollten circa 10 Gramm pro 0,5er Flasche) sehe ich kleine Bläschen aufsteigen.
ABER : Bei den restlichen 20 Pullen wo ich auf den Gesamtsud- kurz vor dem Abfüllen - 140 Gramm Nachwürze, aufgelöst in etwas Wasser gegeben habe, (nat. nach Anleitung) tut sich nix !
Dabei müsste die Nachgärung längst einsetzen. Der Kasten steht beim mir im Wohnzimmer bei 21 Grad Celsius.

HIIIIILFE ..... kann mich mal einer der Erfahrenen beruhigen ?? ;-))

Habe mir dann heute statt Uerige (weil teuer) 2 Kästen Altenmünster gekauft (16-Bügelflaschen)

Werde am Wochenende weitere 10-15 Liter Alt brauen - diesmal vielleicht mit Zucker statt Nachwürze ....

Grüße
Urknall
Profil anzeigen Antwort 9
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2005 um 17:27  
Hi,

ich habe auch vor ca 1 Stunde eine Flasche zur Probe abgefüllt mit ca einem Tl.Zucker.
Es prickelt leicht und es steigen Bläschen in der Flasche hoch.
Die Flasche habe ich aber sicherheitshalber in einen Behälter gestellt der hoffentlich die Explosion auffängt,sollte diese stattfinden. :o
Das mit den Bläschen soll aber so sein denke ich,da ja nur unter Druck die CO2 entsteht.
Fraglich ist nur wieviel Bar Druck dabei entstehen und was so ne Flasche aushällt,die Brauereien füllen meines Wissens nach ja das fertige Bier ab.

Hopfenkopf
Antwort 10
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Urknall
Beiträge: 45
Registriert: 20.12.2004
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2005 um 17:53  
Wie hat dein Jungbier denn geschmeckt ? Auch wenig gehopft und dünn ? Und was für ein Kit hast Du verwendet ?

Ich habe mir auch Gedanken wegen des Drucks gemacht.
Aber ich lasse einfach alle 1-2 Tage mal probeweise aus einer Flasche was Druck ab.
(ganz kurz den Bügelverschluss aufmachen und direkt wieder schließen)
Ich glaube nicht, dass dadurch die gesamte Kohlensäure entweicht..
Daher wird es wohl auch nicht schal werden (wenn sich denn überhaupt Kohlensäure bildet)

Aber sicherheitshalber stelle ich das Bier ab morgen in den 17-18 Grad "warmen" Keller.

Anscheinend ist hier noch keiner von einer explodierenden Flasche verletzt worden ...

Grüße
Urknall
Profil anzeigen Antwort 11
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 3.1.2005 um 18:04  
Hi,

ich habe die Bierdose Luxus von dein-bier erhalten.
Da ist ein Konzentrat dabei wo schon der Hopfen mit drin ist.
Das Jungbier war recht naturtrüb und leicht bitter,da es ja fast 21 Grad hatte schmeckte es entsprechend.Ich denke aber das es nach 5 wöchiger Reifezeit ( in ca 5 Tagen stell ich es raus )auf dem Balkon gut werden wird. ( Wir haben dezeit so um die 5 Grad Plus nachts )

Werd nachher mal in Ritterrüstung :o die Flasche kurz öffnen,hab da schon heiden Respekt davor,hab ma ne Limoflasche platzen sehen,der Träger der Flasche sah nicht sonderlich gut aus danach.

Denke aber wenn die Flasche morgen noch heil ist füll ich den rest ab.

Hopfenkopf
Antwort 12
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 4.1.2005 um 01:32  
Hi,

apropos zu hohem Druck in den Flaschen. Das merkt man, wenn man den Bügelverschluss leicht anhebt. Wenn's einem da die Hand richtiggehend wegdrückt, dann unbedingt Druck ablassen. In meiner Anfängerzeit sind mir einige Flaschen zerborsten; seitdem weiß ich, wann ich Druck ablassen muss. Ich kann nur dazu raten, immer schön zu Ende gären lassen und dann erst nachwürzen.
@Urknall

Zitat:
circa 10 Gramm pro 0,5er Flasche


Stand das wohl in der Anleitung zum Bierkit? Das ist eindeutig zu viel. Gott sei Dank hast du nur 3-4g Zucker, also so einen gestrichenen Teelöffel zugegeben.

Grüße
Wolfgang
Antwort 13
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 4.1.2005 um 01:44  
@ Wolf

ja in der Brauanleitung ( @ urknall hat scheinbar auch den orangen Zettel )steht man solle in die 10 Liter Bier die dann vergoren sind nach dem Umfüllen in einen anderen Behälter 100-120g Zucker einrühren bis sich diese ganz aufgelöst hat und dann abfüllen.
Das wären dann so 5-6g. Denke aber das dies ebenfalls noch viel ist.

Hopfenkopf
Antwort 14
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 4.1.2005 um 02:01  
Hallo Hopfenkopf,

5-6 g ist da schon was anderes, aber eher die Menge für ein Weizenbier.

Grüße und gute Nacht
Wolfgang
Antwort 15
       

 
  
 

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