Hallo, zusammen,
hier nun meine kleine Wohnzimmeranlage:
Vorgeplänkel…
Wir schreiben das Jahr 1982.
Die schon damals legendäre Hobbytheksendung (wovon ich nur wenige verpasst
habe) mit unser aller Jean Pütz hat mich dazu bewogen, es mal mit dem
Bierbrauen zu versuchen. Was damals mit dem üblichen Gehampel mit
umgedrehtem Stuhl und daran verspannten Mullwindeln usw. begann (es war
übrigens ein sehr leckeres Bier damals geworden), wurde im Laufe der Jahre
mehr und mehr mordernisiert und ausgebaut.
Über die Zwischenstufe des Einkocherbrauens bin ich dann - da mir immer
wieder Maische angebrannt war und das trotz Rührwerk ! – zu einer externen
Heizquelle gewechselt, die nunmehr aus einer 3, 5 kW Induktionsheizplatte
besteht. Einfacher und schneller geht’s nicht.
Inzwischen beträgt die Schüttungsmenge - unabhängig vom gebrauten Bier -
stets 8 kg. Die Biermenge pro Sud variiert dann entsprechend und beträgt
zwischen knapp 30 Liter (13°P) und 26 Liter (18 - 19°P).
Durch die Tatsache, dass ich in der Wohnung bzw. Küche/Esszimmer braue,
wird sich die erzeugte Biermenge auch zukünftig nicht erhöhen, ich bin mit
der Menge sehr zufrieden. Wir trinken zwar gerne Bier aber nicht viel, hier
ist weniger mehr, wenn es um Qualität geht.
Selbstverständlich wird die Küche/Wohnzimmer nachher besenrein bzw.
wischrein wieder übergeben!
Hier der link zur aktuellen Wohnzimmerbrauanlage: https://michaelplum.wixsite.com/michashausbraeu/braugeraete
Cheers
Michael
[Editiert am 27.3.2020 um 10:09 von tauroplu]
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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag