Gast 
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erstellt am: 5.1.2005 um 15:20 |
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Hi,
nach dem ich bereits abgefüllt hatte machte ich einen 2 Sud genau wie den
ersten.
Nach aber ca 3 Stunden bei 22 Grad begann die Gärung wie verrückt
einzusetzen und dauerte ca 24 Stunden.Seit heute ist ruhe im Bottich.Nach
48 Stunden kann das doch noch nicht vergoren sein.
Ich habe Trockenhefe ( Muntons yeast) verwendet .
Soll ich mal etwas belüften,der erste Brausud dauerte ja auch 5 Tage.
mfg
Hopfenkopf
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Member   Beiträge: 67 Registriert: 28.12.2004 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 5.1.2005 um 16:43 |
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Zitat: | Hi,
Seit heute ist ruhe im Bottich.
Hopfenkopf |
Servus,
Was sagt der Spindel? Habe selber schon mal Obergärige Biere gebraut dei
zeimlich schnell 80% vergoren waren in den ersten paar Tagen und dann
nochmals so lange dauerten bis sie aus gegoren wahren. Das kann mann an der
Dichte erkennen und dann auch mit denn letzten Sud vergeichen (wenn es
ähnliche bedingungen wie Stammwürze, Hefe, Temperatur sind).
Warten kann nicht schaden.
Cheers,
Marty
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Antwort 1 |
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Gast 
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erstellt am: 5.1.2005 um 17:38 |
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Hi,
ich habe es mal mit einem sterielen Löffel umgerührt,es schäumte gewaltig
auf.
Nun Gärt es wieder.
Die Spindel sagt nix da es so extrem schäumt das der Wert sicherlich nicht
stimmt.
Es hatte zu Beginn aber 18 auf der Spindel angezeigt.
Hopfenkopf
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Junior Member   Beiträge: 45 Registriert: 20.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2005 um 17:50 |
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Hallo Hopfenkopf !
Was für ein Rezept hast Du verwendet ?
Ich habe auch heute gebraut und zwar ein kräftiges Weizenbier ! (wie das
"Luxus-Weizen" auf der gelben Rezeptkarte + 10% mehr Würze, was ja ok
ist)
Beim verdammten Spindeln VOR Hefezugabe und bei 20 Grad bleibt die Spindel
wieder nur
auf der Skala bei 7 stehen (also laut Beschrebung 7%)
Deshalb sag mir doch mal bitte, was Du für ein Rezept verwendet hast ?
Ich werde noch Wa-han-sinnig - ich kann meinen Kumpels doch kein
alkoholfreies Bier anbieten - welche Schmach ! :-(
Übrigens war das beim ersten Ansetzen mit der Gärung wie bei dir : kurz,
heftig und am nächsten Tag nur noch ein gelangweiltes
ab-und-zu-Blubbern.
Grüße
Urknall
P.S. : Die Nachgärung scheint langsam fortzuschreiten.
Kaum "zisch" beim TEstöffnen
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Antwort 3 |
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Gast 
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erstellt am: 5.1.2005 um 18:10 |
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Hi Urknall,
also ich habe das Rezept Helles Landbier gebraut 400g Mischung Hell
gehopft und 350g Zucker da ich noch keine Würze Medium hatte.
Diese ist bereits abgefüllt und in der Nachgärung,plopt super.
Das zweite war auch ein Helles Landbier weil ich ja noch 350 g über
hatte.
Hier habe ich dann nur 8 Lieter angesetzt und entsprechend weniger Zucker
genommen.
Meine Würze hatte ich in einen Bierzylinder rein und auf 20 Grad
abgekühlt,hatte dann eine Würze von 18.
Dann die Hefe 3g in lauwarmen Waser aufgelöst und reingeschüttet.
Dann hats gegärt wie blöd,nach dem Belüften vor ca 3 Stunden blubbert es
wieder.
Werde diesmal aber Medium Würze nehmen für die Nachgärung.
Da beim Hefe ja kein Zucker und keine Würze reinkommt denke ich das es
entsprechend länger dauert,aber das ist nur eine Vermutung.
Eventuell war auch die Würze noch zu heiss bei uns als wir die Hefe rein
haben,dann gehts natürlich auch ab wie Luzzi.
Hopfenkopf
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Gast 
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erstellt am: 5.1.2005 um 18:52 |
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Hallo Hopfenkopf,
auch wenn der Spindelwert vielleicht zu hoch ist, würde ich trotzdem mal
messen. Ein Anhaltspunkt ist es auf jeden Fall.
Grüße
Wolfgang
[Editiert am 5/1/2005 von Wolf]
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Gast 
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erstellt am: 5.1.2005 um 19:06 |
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Hallo Wolf,
also die Themperatur der Würze ist 21 g Spindel war bei ca 4.
Natürlich dann auftrieb durch die Kohlensäure.
Farbe wie Federweiser,leicht bitter im Geschmack guter Schaum beim
einschenken in den Zylinder.
Hopfenkopf
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Junior Member   Beiträge: 45 Registriert: 20.12.2004 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2005 um 19:10 |
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18 klingt gut !
Jetzt kommt mir der Verdacht auf, dass es vielleicht mit dem Zucker
zusammenhängt.....
hmmm...
Habe gerade mal eine 10%ige Zuckerlösung gemacht um die Spindel auf
korrekte Eichung hin zu prüfen.
Es ist der Wert 10 'rauskommen - was also richtig ist (wie ich ja hier im
Forum gelernt habe) .
Somit ist zumindest meine Spindel okay.
Habe jetzt mal den Hersteller via Mail kontaktiert. Der soll mal bei mir im
Keller vorbeischauen um meinen Sud zu begutachten. Schließlich Service,
oder ? ;-))
Grüße
Urknall
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Antwort 7 |
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Gast 
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erstellt am: 5.1.2005 um 19:13 |
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Hallo Hopfenkopf,
bei einer Stammwürze von 18° ist ein Restextrakt von 4° ganz in Ordnung.
Bei Bieren mit hoher Stammwürze hast du immer einen höheren Restextrakt.
Ich würde es noch ausgären lassen, dann in die Flaschen und nachwürzen.
Grüße und gut Sud
Wolfgang
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Gast 
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erstellt am: 5.1.2005 um 19:14 |
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Zitat: | 18 klingt gut !
Habe jetzt mal den Hersteller via Mail kontaktiert. Der soll mal bei mir im
Keller vorbeischauen um meinen Sud zu begutachten. Schließlich Service,
oder ? ;-))
Grüße
Urknall
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Lach, ja das ist gut,ich war hier bei der Brauerei und habe ne Probe
mitgenommen und wollte die begutachten lassen,haben nur gegrinst und
gemeint das ich bei Ihnen fertiges Bier kaufen kann ;-)
Hab gesagt das ich drauf pfeif wenn der Service so schlecht ist ;-)
Hopfenkopf
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Gast 
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erstellt am: 5.1.2005 um 19:17 |
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@ wolf,
danke für Deine tolle Hilfe,werde es noch bis Freitag stehen lassen,es
blubbert wieder.
Man ist halt immer erstaunt wenn der Hersteller was von 7 Tagen schreibt
und nach 3 ist das Zeug schon fertig.
Hopfenkopf
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