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Autor: Betreff: Hefe zu lang rehydriert?
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Beiträge: 85
Registriert: 14.6.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 10:33  
Hallo

Ich habe ma eine Frage, gibt es entscheidende Nachteile Trockenhefe zu lange zu rehydrieren? Wenn ich Würze nehme, und diese zum beleben der Hefe verwenden vergehen Stunden, bis ich die Anstellen kann, da ich i.d.R. nicht die Stammwürze runterkühle. Ich habe jetzt aber gelesen, das man maximal eine halbe- bis Stunde vor dem Anstellen die Hefe rehydrieren soll! Bei meinem letzten Sud (gestern) von 100 Liter hat es ziemlich genau 12 Stunden gedauert, bis ich anstellen konnte. Die Gärung scheint aber gut anzulaufen. ICh habe auch immer mehr Stammwürze der Hefe gegeben wie angegeben....
Jetzt meine Frage: hatte ich bes jetzt immer Glück, oder ist es egal wie lange die Hefe steht (auf Stunden bezogen nicht Tage!) solange sie genug Stammwürze hat?

ich habe bis jetzt immer Trockenhefe Braupartner UG und OG verwendet.

Gruß
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Moderator
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Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 10:40  
Rehydrieren macht man normalerweise mit purem Wasser. Die Hefe soll möglichst unbehelligt und ohne (Gär-) Stress Wasser aufnehmen und so ihren "Normalzustand" einnehmen können. Dazu schüttest Du die Hefe (ich nehme mal ein 10g-Päckchen an) in ca. 100-200ml Wasser und lässt sie zunächst 10-15 Minuten stehen. Die Hefe nimmt Wasser auf und sinkt ab. Danach kannst Du vorsichtig umrühren und nochmals 10-15 Minuten stehen lassen.

Erst danach sollte man die Hefe mit verdünnter Vorderwürze aktivieren. Das kannst Du dann beliebig lange tun.


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Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 1
Moderator
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flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 10:50  
abgekochtes Leitungswasser ist optimal! Trockenhefe ist konditioniert dafür. Ich hatte die besten Ergebnisse, wenn man die Vorschriften auf der Packung genauest einhält. Erst nachdem die Hefe in puren Leitungswasser vollständig rehydriert ist gebe ich etwas Zuckerlösung oder Würze zu.
Die geht dann sofort ab!


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Beiträge: 85
Registriert: 14.6.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 11:47  
Ah ok ich habe mich an Hagen Rudolp gehalten, und der nimmt anscheinend auch direkt Würze....

Quelle:
Hagen Rudolph
Heimbrauen Schritt für Schritt zu eigenen Bier
S. 54 Trockenhefe rehydrieren

Hab jetzt nochmal bei
Hubert Hanghofer nacgelesen und der nimmt auch als erstes Wasser!

Ich denke ich werde in Zukunft auch erst Wasser nehemen, wobei ich direkt mit Würze auch keine Probleme hatte.... Aber Schaden tu es sicher nichts est Wasser zu nehmen.

Ok dann muss ich die ursprüngliche Frage anderst stellen:

Ist es ohne Risken möglich Trockenhefe nach dem rehydrieren (mit Wasser) mit Zugabe von ausreichend Würze ca. 12 Stunden aufzubewahren und dann erst in den Gärbehälter zu geben?


Und schon mal Danke für die Hinweise
Gruß
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Moderator
Posting Freak

flying
Beiträge: 9088
Registriert: 14.8.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 13:07  
Ich verstehe den Sinn nicht. Warum sollte man eine Trockenhefe 12 h vorher rehydrieren, wenn doch eine halbe Stunde vorher ausreicht? Ob es schadet weiß ich nicht...es ist jedoch ohne Probleme möglich Trockenhefen weiterzuführen (Bodensatz).


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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hoepfli
Beiträge: 2942
Registriert: 29.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 13:17  
Ich denke er will ne halbe Stunde rehydrieren und dann 12 Stunden mit Würze anfüttern, also einen kurzen Starter machen. Sicherlich ist das nicht schlecht, aber glaub zu kurz für einen Starter, aber schaden wird es nicht, sofern sauber gearbeitet wird.
Volco


[Editiert am 3.7.2011 um 13:21 von hoepfli]



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Beiträge: 85
Registriert: 14.6.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 3.7.2011 um 17:56  
Super Danke !
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