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Autor: Betreff: Vorstellung meiner Kompaktanlage mit Bilder und noch ein paar Fragen
Junior Member
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botsj
Beiträge: 22
Registriert: 25.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2011 um 20:49  
Hallo Forum,

nach einigen Monaten basteln und informieren (Danke für die vielen Tipps :) ) habe ich es heute endlich geschafft meine Brauanlage fertig zu stellen.

Gebraut habe ich damit natürlich noch nicht. Als nächstes ist der Trockengang mit Wasser geplant. Ist der erfolgreich kommt dann der erste richtige Braugang.
D.h. ich habe noch die Chance Verbesserungsvorschläge umzusetzen:)

Hier ein paar Bilder der Anlage:





Rührwerk mit Rührwerk-Halter:





Läuterbottich:


Zur Steuerung habe ich noch eine BBR2 die nicht auf dem Bild ist.

Der Brauvorgang soll folgendermassen ablaufen:

Zuerst wird der Nachguss im Einkocher erhitzt. Hat dieser die richtige Temperatur erreicht (78 Grad + X) wird dieser in den 2. Topf (den rechten) umgepumpt.

Dann erfolgt das Erhitzen der Maische, kontrolliert vom BBR2.
Über dem Kugelhahn (3/4 Zoll) am Einkocher ist eine Tauchhülse für den Temperaturfühler angebracht. Diese war seltsamerweisse nicht dicht. Daher habe ich sie mit lebensmittelechtem Silikon von aussen abgedichtet.

Die Kugelhähne an allen Behältern sind mit 2 Fiberdichtungen von aussen abgedichtet. Ein erster Test hat gezeicht dass das dicht bleibt. Jedenfalls für ein paar Minuten. Der Probelauf wird zeigen ob das zuverlässig hält. Falls nicht muss ich hier auch noch mit Silikon ran.

Die gekochte Maische wir dann in den Gastronorm Behälter der als Läuterbottich dient abgelassen. Während der Ruhephase wird der Einkocher gereinigt.
Die Würze wird dann aus dem GN Läuterbottich zurück in den Einkocher gepumpt und der Nachguss auf den Treber gegeben.

Ich weiss, das Abpumpen der Würze ist nicht ideal. Falls sich das nicht bewährt kann ich immernoch über einen Buffer-Behälter läutern.

Dann erfolgt das Kochen im Einkocher.

Ein paar Fragen habe ich noch:

Ist es OK den Rührwerksdeckel aus Holz zu machen oder sollte da auch Edelstahl oder Plexiglas verwendet werden? (Warum?)
Falls ja würde ich einfach unter dem Holz eine Plexiglasplatte anschrauben.

Ich hoffe die Befestigung des Kupferrohrs das als Welle dient mit der Schlauchklemme am Wischermotor hält. Der Test-Lauf mit Wasser war jedenfalls erfolgreich.
Hat da jemand Erfahrungswerte?

Dann frage ich mich noch wie heiss ich den Nachguss erhitzen muss dass er zum Ende des Maischekochens ca. 78 Grad hat.
Ich wollte den Einkocher und den Nachgusstopf noch isolieren.

Natürlich bin ich für Kommentare und/oder Verbesserungsvorschläge offen:)

Gruss,
Thomas
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hoepfli
Beiträge: 2942
Registriert: 29.4.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2011 um 21:05  
Ich würde ja zuerst Maischen im Einkocher, dann umfüllen in deinen Gastrobehälter mit Panzerschlauch und den Topf ganz unten auf den Erdboden stellen. Während der Läuterruhe 15 min und dem Vorlauf 5 min hast du im Einkocher das Anschwänzwasser warm und kannst es auf den Treber geben. Zum Schluß pumpst du aus deinem untersten Topf alles in den Einkocher zurück. Du sparst dir dabei sogar die Reinigung des Einkochers, da er ja durch die Wassererwärmung gleich mit durchgespült wird.

Die Befestigung deines Rührwerkes sollte reichen, eventuell die Schlitze etwas verbreitern oder weitere einsägen oder dünnere Schlauchschelle nutzen.

Ich glaube deine Umpumpaktion ist nicht so ideal, ließ mal im Thread bzw. Forum nach.

Für den Deckel hätte ich kein Holz genommen. Wasserdampf und spätere Besiedelung durch Bakterien sind vorprogrammiert.


Gruß Volco


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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2011 um 21:22  
Hmmmmmm, sehr schön!

Ich stimme hoepfli bei, die Abfolge würde ich auch so machen. Früher oder später wirst du wahrscheinlich dir noch einen zweiten Einkocher leisten, da du dann einfach unabhängiger bist und somit auch dekoktion fahren könntest.

Beim Holzdeckel bin ich anderer MEinung. Klar sollte/will man alles am Besten aus VA, aber wenn man Holz nicht für lebensmittel nehmen könnte, dann gäbe es schon sehr lange keine Brotzeitteller mehr u.ä. Richtig ist aber, dass du dann aber wirklich Hartholz nehmen solltest und nicht irgendwelches weichholz aus dem Baumarkt. Dieses hat zu große Poren, der Schmodder zieht ein und gibt bereits nach dem ersten Brauen hässliche Flecken. Und wenn du dann mit Clorix oder irgendwas rangehst, bekommst du das Reinigungsmittel schwer wieder raus. Immerhin steht der deckel voll im Dampf. Also Holz ist fraglich, aber wenn man in die geschichtsbücher schaut, da war der Maischbottich auch komplett noch aus Holz.

Ich verstehe momentan den Sinn der Umpumperei auch noch nicht. Maische wirst du mit dieser Pumpe nicht pumpen können, für sowas bräuchtest du eine Impellerpumpe und die lohnen sich für Hobbybrauer überhaupt nicht, da sehr kräftig im dreistelligen Bereich.,

Grüße
Holger


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Junior Member
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botsj
Beiträge: 22
Registriert: 25.3.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2011 um 21:41  
Warum die Pump-Aktion? Ich wollte mit einem Kocher auskommen und mir soviel wie mögich über eine technische Lösung realisieren:-)

Ausserdem hatte ich die Pumpe eh da da ich zuerst eine Malzrohr-Anlage bauen wollte.

Die Pumpe soll nur Wasser aus dem Kocher in den 2. Topf und dann die Würze aus dem Läuterbottich in den Einkocher pumpen.
Maische pumpen ist nicht vorgesehen.

Der Deckel ist aus Buchenholz. Das war mal der Unterbau unseres Meerschweinchenkäfigs. Das Holz habe ich vor 6 Jahren mal lasiert.

Bzgl. hoepfli's Vorschlag: läutern in den 2. Topf geht leider nicht da der 2. Topf nur 20l fasst.
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gulp
Beiträge: 3937
Registriert: 20.7.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.7.2011 um 21:54  
Mein Deckel ist von einer Tischlerplatte, Buche. Bakterien habe ich noch keine gesehen. No problem.

Gruß
Peter


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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier.
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