Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2011 um 20:33 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2011 um 21:08 |
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keine sorge, reiner, erst ab ca. 20 mg nitrat tritt eine
zellwachstushemmung ein. 1 mg ist völlig ok! meines weist ca. 14 mg auf und
das hat keinerlei auswirkung auf das hefewachstum.
gruß
michael
[Editiert am 19.7.2011 um 21:15 von tauroplu]
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 3.4.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2011 um 21:34 |
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Hallo,
Nitrat ist doch völlig normal im Leitungswasser. Mindestens im ländlichen
Bereich. Meß mal dein Leitungswasser
Gruß
Thomas
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 428 Registriert: 16.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.7.2011 um 21:50 |
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Nitrat ist erst einmal nicht so wichtig, viel wichtiger ist der
Nitritgehalt. Aber Vorsicht Nitrat kann zu Nitrit reduziert werden. Aber 20
-25mg/l sollte die Grenze von Nitrat sein.
Nitrit ist ein Zellgift für die Hefe, Nitrat an sich macht der Hefe nix
aus.
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.7.2011 um 09:29 |
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Hallo Rainer,
bist Du sicher, dass Dein Brunnenwasser nur 1 mg/L Nitrat enthält? Das ist
bei der heutigen Überdüngung in der Landwirtschaft ein äußerst niedriger
Wert. Mein Leitungswasser hat 38 mg/L weshalb ich es auch pur nicht
verwende...
Wie hast Du denn gemessen? Nicht das da irgendein Messfehler oder
Einheiten-Verwechsler vorliegt. Bei uns hier haben viele Leute Hausbrunnen.
Die sind alle nicht als Trinkwasser zugelassen, wegen des hohen
Nitratgehaltes (also über 50 m/L).
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.7.2011 um 10:17 |
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Hallo,
erst mal vielen Dank für Antworten.
Gemessen habe ich mit einem Aqua Test Set von Oase. Pülverchen in Messgefäß
und mit der Farbscala verglichen. Das sind natürlich Annährungwerte, aber
die nächste Farbstufe war 2,0 mg/L und da war ich mit dem Brunnenwasser
noch weit von entfernt. Was mich jetzt nach euren Antworten stutzig macht,
dass eine Messung des Leitungwassers 0,0 mg/L (Meßgefäß blieb farblos)
ergeben hat, obwohl laut Wasserwerkanalyse ein Nitratgehalt von 23,4 mg/L
im Leitungswasser enthalten ist. Nitrit übrigens <0,01 mg/L. Ich glaube
jetzt muß ein Fachmann mal messen.
Gruß
Rainer
____________________
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.7.2011 um 10:28 |
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Hallo,
jetzt muß ich mich mal outen!!!!!!!!!!!!!!!!
Chemie war nie mein Fach, die Note werde ich mal nicht nennen, aber nach
dem Post, denke ich kann man sie erahnen.
Habe NO² mit NO³ verwechselt ( die 2 + 3 sollten unten stehen, weiß aber
nicht wie das geht ).
Jetzt sieht die ganze Sache natürlich anders aus, ist das Brunnenwasser
überhaupt zu gebrauchen?
Gruß
Rainer
____________________
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.7.2011 um 10:42 |
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Hi Rainer,
bei 1 mg/L Nitrit kannst Du das Brunnenwasser nicht verwenden. Der
Grenzwert liegt bei 0,5 mg/L (und das ist wirklich grenzwertig) Mach den
Nitrat-Test trotzdem noch, wenn Du einmal so ein Testset da hast.
Wenn Du Dein Brunnenwasser trotzdem verwenden möchtest, rate ich Dir zur
Umkehrosmose. Zum Kühlen und Reinigen geht es ja eh...
m.f.g
René
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 20.7.2011 um 11:55 |
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Für die Umkehrosmose braucht man aber ordentlich Druck, meine ich, den
gibts bei Leitungswasser quasi "gratis" beim Brunnenwasser muß man den erst
aufbauen.
Dafür kostet das Brunnenwasser selber nichts.
In welche Richtung verfärbt sich der Test? Die billigen Tests gehen gerne
Richtung pink/violett und sind m.E. schwer ablesbar.
Die besseren Tests verfärben von gelb über orange nach rot und sind besser
ablesbar.
Mit (sauerstoffarmem?) Brunnenwasser habe ich keine Erfahrung, natürliche
Oberflächengewässer haben üblich 0 Nitrit, wenn sie biologisch intakt
sind.
Uwe
____________________
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.7.2011 um 12:37 |
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Zitat: | Für die Umkehrosmose
braucht man aber ordentlich Druck, meine ich, den gibts bei Leitungswasser
quasi "gratis" beim Brunnenwasser muß man den erst aufbauen.
Dafür kostet das Brunnenwasser selber
nichts. |
ja das stimmt! Ein übliches Hauswasserwerk mit Druckkessel ist da
vorausgesetzt. Ich hab schon mit puren Osmosewasser gebraut und nichts
negatives festgestellt. Je nach Härtegrad des Leitungswassers würde ich es
damit mischen...
So das ingesamt eine dH von 5-8 rauskommt. Das halte ich für optimal... ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.7.2011 um 11:12 |
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Hallo,
die Probe war Pink/Violett.
Wie schon vorgeschlagen, werde ich weiter Leitungswasser zum Brauen und
Brunnenwasser für die Grobreinigung nehmen.
Mein 2. Problem ist, dass ich den Gemüsegarten mit Brunnenwasser bewässer,
aber das gehört nicht hierhin.
Viele Grüße
Rainer
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 22.7.2011 um 13:46 |
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Ich kenne mich mit Bodenbiologie nicht aus, im eingefahrenen Aquarium mit
intakter Biologie wäre das Nitrit ruckzuck von den Bakkis weggevespert und
zu Nitrat oxidiert.
Es entsteht da ja ständig Nitrit aus dem Ammonium vom Eiweißabbau.
Uwe
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Antwort 11 |
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