|
Suche
|
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:
|
|
| |
Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Aroma/ Geschmacksentwicklung der 3086er |
|
ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier
Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.7.2011 um 17:51 |
|
|
Habe die 3068er zum 2. mal verwendet & es schmeckt "gar nicht mehr" nach
Banane.
Kann uns da jmd helfen
mehr dazu auch Zitat: |
[Editiert am 22/7/2011 um 18:43 von ecotrophy]
Tyrion
erstellt am: 22/7/2011 um 10:12
Zitat von ecotrophy, am 21/7/2011 um 22:33
Was mich wundert ist, dass der typische Bananengeschmack der 3068er Hefe
weg ist!!!
Hat sich die evtl degeneriert????
Ist erst die 2. Verwendung der Hefe, sprich 2. Sud . Es ware nur ca. 4
Wochen dazwischen.... Vielleicht war auch die sCHÜTTUNG NICHT
OPTIMAL....??'
es ist erstaunlich, dass der ganze Keller während der Gárung nach Banane
roch, das Bier -evtl wird der Geschmack noch überdeckt, da es Jungbier ist-
aber wenig Bananengeschmack bzw keinen hat...
Vielleicht kann uns da jmd weiterhelfen.... evtl bauen sich die
Esterverbindungen- in dem Fall gewollt- schneller ab........,.
aber heute Tag 12:
sehr lecker . schmeckt auch "gut" hopfig & ich bilde mir ein ein Teil der
Bitterkeit könnte vom zu stark gerösteten "Eigenmalz", bzw deren Karamel
kommen....
Au jeden Fall ist das ein richtiges Genussbier & kein Saufbier...... obwohl
es super läuft & auch der saure Nachgeschmack sagt:
"Gib mir mehr"!!!
Saludos
Markus
Warum der Bananengeschmack so schnell verfliegt kann ich dir auch nicht
sagen, aber es deckt sich zumindest mit meinen Erfahrungen, dass hohe
Gärtemperaturen zwar mehr Banane reinbringen, dieser Geschmack aber dafür
viel schneller verschwindet als bei moderaten Temperaturen (um 20°C
Gärtemperatur ! ).
Gruss
Matthias
|
Der Quelltextbereich einfügen: | http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread&tid=10891#pid114205
link |
____________________ Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
|
|
Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 24.7.2011 um 17:56 |
|
|
Das ist natürlich schwierig zu sagen, aber eine Möglichkeit wäre, dass du
zuviel Hefe gegeben hast. Die typischen Weizenaromen entstehen insbesondere
beim Wachstum der Hefe. Viel Hefe heisst wenig Wachstum, wenig Wachstum
heisst wenig Banane.
lg pippen
____________________ www.brauerei-dagmersellen.ch
|
|
Antwort 1 |
|
Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 24.7.2011 um 18:35 |
|
|
Super, das wusste ich nicht!!
Ja, ich habe "overgepitcht" (ein schönes Wort), sprich zuviel Hefe
zugegeben.
Um genau zu sein, fast 3/4 der Hefe , die bei meinem letzten Sud (45 Liter)
aus nur einem Propagator entstand. Kam aber auch so nach 30 Stunden gut an
& war mir fast zuuuu bananig.
Du hast recht, dass sich meine Hefe fast gar nicht vermehrt, sondern evtl
nur "gefressen" hat. Deshalb schoss das Termometer auch auf 30ºC hoch...&
die Hauptgärung war noch ein bisschen mehr als einem Tag durch.
Sprich, es gibt Hoffnung, dass sich die Hefe nicht degeneriert hat, oder
wie seht Ihr das??
Sollte ich sie vor längerem Lagern evtl mal kurz aktivieren & zu
"vermehren" anregen??????
Saludos
Markus
[Editiert am 24.7.2011 um 18:52 von ecotrophy]
____________________ Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
|
|
Antwort 2 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 24.7.2011 um 22:23 |
|
|
Ja, an der "drübergeschmissenen" Hefemenge mags liegen.
Soweit ich weiß, entsteht das Isoamylacetat wenn die Hefe die anfängliche
Glucose (ein Leckerhappen für Hefe) verbraucht hat und auf Maltose
"umsteigen" muß.
Das erzeugt Stress und das begehrte Bananenaroma. Daher auch die
Anstrengungen mit dem "Herrmann"-Verfahren und der sonst unüblichen
Maltaserast.
Ich muß aber gestehen, daß mir die Banane oft nur zufällig gelingt und
äußerst kurzlebig ist der Zauber leider auch meistens.
Uwe ____________________
|
|
Antwort 3 |
|
Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline
|
|
erstellt am: 25.7.2011 um 12:59 |
|
|
Deine Hefe ist sicher nicht mehr so toll wie nach dem ersten Sud. Man kann
sich's etwa so vorstellen: Die einzelne Zelle ist jetzt nicht mehr so
vital, eher faul, weil sie den Gärungszyklus nicht normal durchgemacht hat
- so können dann viele Probleme entstehen, wie z.B. zu frühes Ausflocken
etc. Deshalb sollte man nie zuviel Hefe geben, vor allem dann nicht, wenn
sie geerntet werden soll. Wenn du sie wiederverwenden willst, darfst du auf
keinen Fall wieder so viel geben, sondern solltest vielleicht etwas zu
wenig geben. Das machen einige, um die Hefe zusätlich zu stressen, was das
Weizenaroma intensiviert - das hast du ja gesehen, ein Propagatorpack auf
45 Liter ist eigentlich viel zu wenig (dieses Vorgehen sollte man bei
anderen Bieren vielleicht nicht machen).
Evlt. wäre es auch klug, die Hefe in einem kleinen Starter wieder zu
vitalisieren, keine Ahnung.
____________________ www.brauerei-dagmersellen.ch
|
|
Antwort 4 |
|
Senior Member Beiträge: 337 Registriert: 12.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 26.7.2011 um 18:02 |
|
|
Ich hab mir heute ein Jungbier gegönnt!
Habe dann gleich mal den Hefesatz mit Malzbier & wasser versetzt & werde
mal sehen , ob sie kommt & ob sie noch " banane" machen kann ;-))
Saludos
Markus
____________________ Wenn Du einen Freund hast, dann gebe ihm ein Bier aus.
Wenn Du ihn wirklich liebst, dann lehre ihm das Brauen.
|
|
Antwort 5 |
|
|
|
Board Index > > Gärung / Abfüllung / Reifung > Aroma/ Geschmacksentwicklung der 3086er |
|
|
|
Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter. Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum. |
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren, alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de |
|
|
|