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Autor: Betreff: Braumeister die x.te: Warnung unteres Filtertuch
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PeterR
Beiträge: 197
Registriert: 15.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 09:48  
Aus gegebenem Anlass:
Ich habe am WE wieder mal mein Sommerbier gebraut, und mit (vom Gasthofbrauer für eine Kostprobe geschenkten :-) 11,5 kg Malz die Kapazitätsgrenze des BM 50 angekratzt. Daher: Zwischendurch öfters aufmachen und Rühren (und gelegentliche Kanal-Fontänen gottgegeben zur Kenntnis nehmen :mad: )
Bekanntlich ist das Standard-Filtertuch dafür nicht bestens geeignet (das nächste Mal werde ich es mit einem Faden am Lochblech annähen ..) und daher habe ich es dann rausgenommen.

Allerdings: beim "Abläutern" sind dann soviel Malzreste und Spelzen in den Kessel gekommen, dass die innere Heizspirale teilweise zugedeckt wurde und beim Hopfenkochen dann diese Ablagerungen sich effektiv eingebrannt haben !! :o
Ein Alarmsignal: wenn die Temperatur ewig keine 100 Grad anzeigt, obwohl es schon wallt (weil der Temperatursensor auch zugedeckt wurde)! Ich habe dann kräftig umgerührt, und siehe da - 99 Grad Anzeige .
Die Bescherung auf dem Heizstab habe ich erst beim Reinigen entdeckt und brauchte eine Stunde mit Drahtbürste, einem feinen Schleifpapier und Brillo, um diesen stinkenden, verkohlten Rest herunter zu bekommen (zum Glück war davon in der Anstellwürze nichts zu bemerken ..) .

Daher als Warnung an die BM- User: im Zweifel eine Lösung für das untere Filtertuch finden oder zumindest beim Hopfenkochen regelmäßig bis am Boden umrühren - oder überhaupt nach Entfernung des Malzrohres die gesamte Würze durch ein Sieb in ein 2. Gefäß ablassen und in den gereinigten Kessel zurück leeren (beim BM 50 nicht mehr sooo einfach ..)

lG
Peter
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hb9cjs
Beiträge: 267
Registriert: 29.6.2010
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 11:45  
Tschau Peter

Ich habe 2 BM 50l Liter und die Filtertücher sind tatsächlich nicht brauchbar. Ich verwende unten gar kein Filter und oben ein feinmaschiges Edelstahlgitter.
Dann habe ich das Führungsrohr des oberen Siebes 2cm gekürzt und verwende ein zusätzliches Distanzrohr zwischen den beiden Böden. Dadurch wird das untere Sieb durch den Pumpendruck nicht nach oben gedrückt und der Stauraum für das Malz bleibt erhalten. So funktioniert es mit 12,5 Kg Malz mit ca. 3 maligem manuellen umrühren perfekt.
Es ist mir noch nie passiert, dass Malzreste nach dem läutern zurückgeblieben sind (ich habe sicher schon ca. 500 Sude gemacht). Auch drei weitere Braukollegen von mir haben noch nie ein solches Problem erwähnt. Event. muss ich erwähnen, dass wir immer eine grobe Schrottung verwenden.

Gruss Üelu
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Weinthalbrauer
Beiträge: 189
Registriert: 16.6.2006
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 12:41  
Hallo,

habe zwar nur den 20Liter BM aber seit 5 Jahren beide Filtertücher weggelassen und bis heute kein Problem gehabt. Jedoch verwende auch ich ein Distanzrohr.

Gruß
Josef


[Editiert am 25.7.2011 um 12:42 von Weinthalbrauer]
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controller
Beiträge: 170
Registriert: 4.11.2005
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.7.2011 um 22:31  
Hallo,

habe einen BM50, das Problem kenne ich auch nicht, auch wenn das Malzrohr maximal gefüllt ist.

Ich verwende die Tücher, bin aber beim Einfüllen vorsichtig das diese nicht umklappen. Ich habe auch ein Distanzrohr.

Gruß
Ralph
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PeterR
Beiträge: 197
Registriert: 15.10.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.7.2011 um 10:53  
Ich habe mir drei einfache Halteklammern aus CU-Blech zurechtgebogen, die halten den oberen Siebboden auf der höchstmöglichen Distanz. Dadurch und mit kaltem Einmaischen am Vorabend habe ich auch eine gute Gesamtausbeute (ca. 68% ) erzielt, und habe auch schon öfters das untere Filtertuch weggelassen. Das ist auch nicht das Thema.
Neu für mich (es war der "verflixte" 7. BM-Sud ;-) war, dass offensichtlich beim Maischen respektive Umrühren, eventuell auch etwas beim Abläutern, soviel an Malzresten durchfiel und den Heizstab verlegt hat.

Daher: wenn die Temperaturanzeige bei 92-94 Grad "hängenbleibt", obwohl es schon wallt, sicherheitshalber kräftig umrühren, die Konvention beim wallenden Kochen sollte ein weiteres Verlegen ohnehin verhindern.
P.


[Editiert am 26.7.2011 um 10:54 von PeterR]
Profil anzeigen E-mail senden Antwort 4
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hb9cjs
Beiträge: 267
Registriert: 29.6.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 26.7.2011 um 12:23  
Tschau Peter

Bist Du sicher, dass es wegen den Malzresten war? Ich musste bei einem meiner 50 L BM den Thermostat auswechseln. Bis zu ca. 90° hatte er immer perfekt angezeigt und dann sprang die Anzeige auf 110° und sofort wieder auf 90° zurück. Dieses Spiel trieb er mit allen möglichen Werten und die Heizung schaltete sich an und aus in kurzen Intervallen (jedesmal wenn der eingestellte Schwellwert über oder unterschritten wurde). Themostat ausgewechselt, alles wieder O.K.

Gruss Üelu
Profil anzeigen E-mail senden Homepage besuchen Antwort 5
       

 
  
 

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