Newbie Beiträge: 5 Registriert: 22.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2011 um 10:34 |
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Hi zusammen,
wir haben übernächstes Wochenende eine Party und wollten Samuel Adams vom
Fass anbieten. LEIDER ist nirgendswo ein solches Fass zu bekommen. Ich habe
mir jetzt die Frage gestellt, ob es geht wenn ich Sam aus der Flasche in
ein Kek umfülle. Hatt das schon jemand gemacht? Was gibt es zu beachten?
Geht es überhaupt? Falls ihr jetzt denkt, der spinnt doch...muss ich euch
wahrscheinlich recht geben.
Jede Hilfe, Anregung, Meinung usw ist willkommen.
Liebe Grüsse aus Luxemburg.
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Junior Member Beiträge: 46 Registriert: 7.8.2010 Status: Offline
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erstellt am: 26.7.2011 um 10:53 |
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Moien Letzebuerger,
gemacht hab ich es nicht und würde es auch nicht machen. Machbar ist es
aber sicher. Du musst nur bedenken, daß du je nach Fassgröße einen großen
Haufen Arbeit hast
und beim umschütten einen großen Teil der Kohlensäure velierst. Soll
heißen, am Schluss musst du vermutlich noch das Fass mit CO2
aufkarbonisieren. Ob du dem
armen Bier mit dem Procedere wirklich etwas gutes tust glaube ich kaum. So
schlecht ist Flaschenbier nun auch nicht. Ich würde dir eher empfehlen beim
nächsten Mal
das ganze frühzeitiger zu planen und dann im Zweifelsfall direkt beim
Hersteller ein Fässchen zu besorgen.
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 22.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2011 um 11:14 |
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Moien,
merci für die Antwort. Das Carbonisieren muss auf jeden Fall gemacht
werden, da das Bier ja sonst nicht aus der Zapfanlage kommt
Wegen dem Früher anfagen mit dem Planen und so, also wirklich was nützen
tut es nicht, da Sam nicht im Kek zu bekommen ist; ausser in den Staaten,
Doch ein ganzen Fass extra einfliegen zu lassen kostet zu viel....
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 26.7.2011 um 11:22 |
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Recht kecke Idee mit dem Keg!
Vor dem Umfüllen würde ich die Flaschen möglichst weit runterkühlen, dann
entbindet weniger CO2.
Ähnliches "mußte" ich auch mal machen, da in den Flaschen zu wenig
carbonisiert, kam das Hausbräu in ein Keg zum Aufcarbonisieren.
Uwe ____________________
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Antwort 3 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 22.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2011 um 11:25 |
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Danke für den Tip mit dem Runterkühlen Uwe.
Glaube ich werde es doch mal probieren...
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2920 Registriert: 1.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2011 um 13:15 |
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Nächster Tipp,
einen Schlauch an einen Trichter befestigen, diesen bis zum Grund des
Fasses legen und das Fass schräg stellen und quasi wie ein Weizenbier
einschenken. Dadurch plätschert das Bier nicht auf den Boden. Am Schluss
dann das Fass nur so weit wieder hochkippen und sehr schnell arbeiten, denn
das Bier schäumt im Fass weiter, daher muss rasch wieder Druck drauf, um
das Entbinden zu unterbinden
Beste Grüße und gutes Gelingen
Holger ____________________
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 658 Registriert: 3.2.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2011 um 15:21 |
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Servus,
Und am besten nicht nur das Bier herunterkühlen, sondern auch das leere
fass auf die gleiche Temperatur einstellen. ____________________ Haus- und Hobbybrauertage 2014 in Willich
http://www.hhbt2014.de
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 31 Registriert: 23.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2011 um 19:42 |
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Wenn du die Möglichkeit hast, leite zuerst CO2 ins Fass, wenn das Bier mit
zuviel Sauerstoff in Kontakt kommt und du noch etwas bis zur Party wartest,
schmeckt das garantiert nicht mehr gut!
Um den Kohlensäureverlust würde ich mir da noch am wenigstens Sorgen
machen, den würde man durch Druckbeaufschlagung schnell wieder
reinbekommen. Nur der Oxidationsgeschmack kann schon durchschlagend sein.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 326 Registriert: 25.8.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2011 um 20:02 |
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Habe ich auch schon gemacht. Zwar nicht mit Flaschen sondern mit den 5
Liter Kegs, wo nur Schaum rausgekommen ist.
Zwei solche Dinger in ein Keg "gezapft" (mit viel Schaum), wieder
karbonisiert und am nächsten Tag getrunken.
Hat sich nach meinem Empfinden nicht negativ auf den Geschmack ausgewirkt.
Auch den Gästen hat's geschmeckt.
Leider dauerte das Zapfen in den Keg durch den vielen Schaum sehr lange
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Antwort 8 |
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Newbie Beiträge: 5 Registriert: 22.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.7.2011 um 21:20 |
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Vielen Dank an alle für die Tips. Werde es dann mal probieren und berichten
ob es geklappt hat.
Liebe Grüsse aus Luxemburg
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Antwort 9 |
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