Gast
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erstellt am: 27.7.2011 um 08:34 |
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Auch auf die Gefahr hin, daß das schon mal erklärt wurde, (ich hab´s auf
jeden Fall nicht gefunden).
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Senior Member Beiträge: 158 Registriert: 6.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2011 um 08:51 |
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unvermälzter weizen
also das rohe getreide was auf dem feld geerntet wurde und dann nur runter
getrocknet wurde und sonst nicht weiter verarbeitet wurde.
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Antwort 1 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 27.7.2011 um 08:52 |
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Rohfrucht ist unvermälztes Getreide, in diesem Falle also simpler Weizen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2011 um 09:26 |
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Gibt es da eigentilich Unterschiede zwischen Weizen für die Bäckerei und
Brauweizen?
Stefan
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 314 Registriert: 1.9.2004 Status: Offline
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erstellt am: 27.7.2011 um 09:38 |
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@Boludo
es gibt da keinen Unterschied.Der Bäcker macht Brot draus-wir
Weizenbier.
Eine recht günstige Variante zum Erwerb. ZB Futterhändler 1 Zenter ca.
10€
Malzige grüße
M.Albrecht
-malzwerkstatt
____________________ Wer fremdgeht schont die eigene Frau
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Senior Member Beiträge: 158 Registriert: 6.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.7.2011 um 10:08 |
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Also beim weizen gibt es genau wie bei der Gerste Qualitätsunterschiede.
Das Bundessortenamt teilt mit seiner Zulassung die Weichweizensorten in
vier so genannte Backqualitätsgruppen ein [9]: (Hauptmerkmal der Einteilung
ist die Volumenausbeute im Rapid-Mix-Test, einem Backversuch)
E-Gruppe: Eliteweizen – mit hervorragenden Eigenschaften und höchster
Volumenausbeute der Backqualitätsgruppen. Eliteweizen wird meistens zum
Aufmischen schwächerer Weizensorten verwendet oder exportiert.
A-Gruppe: Qualitätsweizen mit hoher Eiweißqualität, aber geringeren
Anforderungen an die Volumenausbeute als bei Eliteweizen. Kann Defizite
anderer Sorten ausgleichen.
B-Gruppe: Brotweizen – alle Sorten, die für die Gebäckherstellung gut
geeignet sind, die Volumenausbeute darf diejenige der Qualitätsweizen noch
unterschreiten.
C-Gruppe: Sonstiger Weizen, welcher hauptsächlich für Futterzwecke
Verwendung findet.[10]
Bei Weizensorten, die besonders für Flachwaffel- und
Hartkeksherstellung geeignet sind, wird die Qualitätsgruppe mit dem Index
‚K‘ an der Qualitätsgruppe gekennzeichnet, also z. B. CK
A und E sind wohl die einzigen die zum Vermälzen verwendet werden, die
anderen würden zu einer unglaublich schlechten ausbeute führen
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Antwort 5 |
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Gast
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erstellt am: 27.7.2011 um 10:11 |
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Damit sind alle Klarheiten beseitigt. Danke allen!
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 27.7.2011 um 11:30 |
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Wäre noch (etwas abseits vom Thema) die Frage, wie man größere Mengen gut
lagern kann.
Meinen Futterweizen habe ich zunächst im Sack in der Garage gelagert.
Leider haben die Ratten entdeckt, daß man den Sack prima von unten
anknabbern kann.
Darauf habe ich den Weizen in ein ausgemustertes Gärfaß umgelagert. Nun
gabs keine Probleme mit den Ratten mehr, dafür ist mir der ganze Weizen
verschimmelt!
Gerstenrohfrucht lagere ich schon lange in einem verschlossenen Mostfaß, da
gabs noch keine Probleme mit Schimmel.
Kann man Weizen einfach nicht verschlossen lagern, oder hat er mir während
der Lagerung im Sack Feuchtigkeit gezogen?
Bei einer Mühle habe ich mir dann wieder Weizen besorgt, der vom Gefühl her
"knackiger" ist, als der Futterweizen.
Wird der evt. stärker getrocknet, als Futterweizen oder ist das einfach
Zufall?
Uwe ____________________
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 27.7.2011 um 12:29 |
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Ich denke, dein Weizen hat in der Garage einfach zuviel Feuchtigkeit
gezogen. Ich habe Weizen, Roggen und Dinkel (alles zum Backen) in
Oscar-Tonnen (die nicht 100%ig luftdicht sind) über mehrere Monate
problemlos gelagert, allerdings in einem beheizten und damit relativ
trockenen Raum.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 27.7.2011 um 13:13 |
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Ah, gut zu wissen!
Dann werde ich mir wieder einen 50 Kilo-Sack Futterweizen holen und den zur
Vorsicht erst auf dem Dachboden lagern.
Da der Dachboden nicht ausgebaut oder isoliert ist, wirds da bei
Sonnenschein ordentlich warm und der Weizen so hoffentlich noch
trockener.
Dann kommt er wieder in ein Mostfaß!
Uwe ____________________
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Antwort 9 |
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