Willkommen bei Hobbybrauer.de Willkommen bei Hobbybrauer.de
Startseite Forumsübersicht Impressum  
Hauptmenü

Suche
archiv.hobbybrauer.de mit Google durchsuchen:

Board Index FAQ
Forum

ACHTUNG: Auf dieses Forum kann nur noch lesend zugegriffen werden. Falls Du hier im alten Forum bereits registriert warst, musst Du Dich im neuen Forum mit dem gleichen Usernamen UND der gleichen E-Mailadresse NEU registrieren, damit Dein Ranking (Anzahl Deiner Posts) aus diesem Forum ins neue mit übernommen wird. Zum neuen Forum geht's hier

     
Autor: Betreff: Klostertrappistenweihnachtsbier
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 46
Registriert: 7.8.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 27.7.2011 um 13:09  
Hallo an alle,
demnächst möchte ich mein diesjähriges Weihnachtsbier ansetzen. Letztes Jahr habe ich das Dubbel nach Hanghofer
gebraut, in diese Richtung soll es auch wieder gehen ohne so ein mächtiger Klopper zu werden.
Aus diesem Grund spiele ich mit dem Gedanken das Klosterbier etwas abgewandelt zu einem "Schmalspurtrappisten"
zu machen.
Folgendes Rezept schwebt mir für 20L vor:
2100g Wiener Malz
2000g Münchener Malz
150g Spezial B Malz
300g Kandiszucker

Rasten analog zum Rezept Eiweißrast 10min bei 57°, dann bei 62° und 71° je 30min

So komme ich auf etwa 15°Plato bei 46EBC. Das ganze dann mit East Kent Goldings auf etwa 25-30 IBU gehopft und
mit der T-58 vergoren sollte doch ein vernünftiges, aber nicht überstarkes, Bier ergeben.
Was haltet Ihr davon? Vielleicht doch eine Aromagabe EKG? Verbesserungsvorschläge oder Kommentare?
Profil anzeigen
Posting Freak
Posting Freak

Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.7.2011 um 13:56  
klingt gut, aber nimm ne belgische Flüssighefe! Die T-58 hat zumindest mich nicht überzeugt.
Profil anzeigen Antwort 1
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 46
Registriert: 7.8.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 27.7.2011 um 14:01  
Die T-58 hab ich noch da, die hatte ich da als Reserve bestellt. Wollte die eigentlich aufbrauchen,
ist die so schlimm?
Profil anzeigen Antwort 2
Posting Freak
Posting Freak

Kurt
Beiträge: 2795
Registriert: 2.9.2003
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.7.2011 um 15:04  
Sagen wir mal so: Die T-58 macht ein trinkbares Bier, ABER grade belgische Biere (Dubbel, Tripel, und Co.) leben von den ausgezeichneten Aromen der jeweiligen Hefe. Das kann die T-58 nicht bieten.
Ich habe vor geraumer Zeit ein Dubbel mit der T-58 gebraut, weil mein Hefestrippingversuch mit der Rochfort-Hefe nicht funktioniert hat. Das Bier hat mich enttäuscht und steht nun rum.
Profil anzeigen Antwort 3
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 46
Registriert: 7.8.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 19.9.2011 um 15:21  
So das Bier ist nun gestern in die Mache gegangen. Geändert hat sich an dem geplanten Rezept wenig, etwas Caramellmalz hell ist
noch dazugekommen und etwas mehr Kandiszucker als ursprünglich geplant. Mit dem für die Nachgärung eingeplanten Haushaltszucker
komme ich auf etwa 16P.
Die Hopfung habe ich, da nicht ausreichend East Kent Goldings für eine einfache Bitterhopfung vorhanden war wie folgt verändert:
14,4g Northern Brewer 10% 70min
35g East Kent Golding 4,8% 30min
15g Saazer 5% in den Whirlpool insgesamt ca 33IBU
Habe mir das so herum gedacht, da das Klosterbier, welches ja zum Teil auch Pate stand ebenfalls eine Aromahopfung bekommt.
Gärung wie angekündigt mit der T-58, bin gespannt auf da Ergebnis!

Edith: sagt das die "g" Taste klemmt


[Editiert am 19.9.2011 um 17:21 von Klampfmann]
Profil anzeigen Antwort 4
Junior Member
Junior Member


Beiträge: 46
Registriert: 7.8.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 15.10.2011 um 16:49  
So, hier kommt der erste Bericht nach 2 Wochen Nachgährung. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Rezept.
Die Hefe gefällt mir bisher trotz der eher negativen Berichte im Forum für dieses Bier sehr gut. Bei meinem letzten
Trappist hatte ich die Trappist High Gravity im Einsatz, die zwar typische Aromen macht aber da mich genau diese Aromen
zB im Westmalle stören war ich mit der der Hefe auch nicht ganz zufrieden. Hier gefällt mir aktuell die T-58 besser.
Insgesamt ist es in die Richtung gegangen die ich mir vorgestellt habe, halt eine Kreuzung aus Trappistenbier und dem
bekannten Klosterbierrezept. Durch das Spezial B Malz hat es eine sehr charakteristische, süße note bekommen und
auch Hopfenaroma und Bitterkeit passen jetzt bereits ins Bild. Die weitere Reifezeit bis Weihnachten sollte das ganze
noch etwas weiter abrunden, Bericht folgt (falls ich daran denke).
Einzig mit der Farbe bin ich nicht ganz zufrieden, etwas dunkler hatte ich es mir vorgestellt. Falls ich es noch einmal brauen sollte
werde ich wohl doch mit einer Prise Röstmalz aushelfen.


[Editiert am 15.10.2011 um 16:50 von Klampfmann]
Profil anzeigen Antwort 5
       

 
  
 

Alle Logos und Warenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und Lizenzhalter.
Im übrigen gilt Haftungsausschluss. Weitere Details findest Du im Impressum.
Die Artikel sind geistiges Eigentum des/der jeweiligen Autoren,
alles andere © 1998 - 2022 by Hobbybrauer.de
Die Inhalte dieser Seite sind als RSS/RDF-Quelle verfügbar.
Die Website oder Teile daraus dürfen nicht ohne ausdrückliche Zustimmung von Michael Plum weiterverwendet werden.
© 2014 Michael Plum