Hallo Martin et al,
der Tipp von SuperAndi ist einfach genial!
Hier eine Auskunft ex www.bier.de:
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Die Jodprobe
Die Jodprobe gibt darüber Aufschluß, ob während der sogenannten Maltoserast
ausreichend Stärke in Zucker gewandelt worden ist. Bei fertigen Rezepten
ist eine Jodprobe nicht unbedingt erforderlich, sollten Sie jedoch anfangen
eigene Rezepte zu entwickeln oder bestehende zu verändern, ist eine
Jodprobe unerläßlich. Um eine Jodprobe durchführen zu können, benötigen Sie
eine Jod N/50-Lösung (einprozentige Kaliumjoditlösung), die Sie bei Ihrem
Apotheker bekommen können.
Für die Jodprobe geben Sie einen Teelöffel der Würze auf eine weiße
Untertasse und geben nach kurzer Abkühlung der Würze 1 bis drei Tropfen der
Jodlösung hinzu. Wenn sich die Probe rot oder blau färbt, muß die
Maltoserast um ca. 10 Minuten bei 72°C verlängert werden, denn es wurde
noch nicht genug Stärke in Zucker gewandelt. Verfärbt sich die Lösung gelb,
ist alles o.k. und der Brauvorgang kann fortgesetzt werden.
Quelle: BIER FÜR DUMMIES dt. Ausgabe D.Kann, H. Latz-Weber und
G.Mühlwitz
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Ich habe meine Jodlösung über Klaus Kling (www.braupartner.de) bezogen und
der Bequemlichkeit halber in einer Pipettenflasche (Apotheke) umgefüllt.
Gut Sud!
Colin
[Editiert am 29/4/2003 von Colin]