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Autor: Betreff: für die Nachgärung filtrieren?
Member
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Beiträge: 85
Registriert: 14.6.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 20.8.2011 um 16:36  
Hi ich habe mal eine Frage:

Ich habe einmal abgefüllt (zur Nachgärung in Flaschen) und hatte das Problem das die Hefe aufgewirelt wurde. Ich war kurz am berlgen alles durch ein feines Leinentusch zu filtern (weiß aber nicht ob das geklappt hätte)
Habe mich dann dafür entschieden das Ganze samt Speise einfach 3 Stundens stehen zu lassen und dann vorsichtig abzufllen. Hat im übrigen schon wieder angefangen zu blubbern.....

Die Speise war deswegen schon drin, weil das mit der Hefe erst zum ende passiert ist.... und die Speise natrlich schon mit dem ersten Teil des Jungbiers vermischt war :mad: . Anderster häätte ich es einfach 2 Tage stehen lassen

Da ich sicher nicht der erste binn, der so ein Problem hatte... wie habt ihr reagiert?

Gruß
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Posting Freak
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.8.2011 um 09:34  
Hi,
die von mir favorisierte Vorgehensweise sieht zweimaliges Umschlauchen und Filtern vor.
Einmal kurz nach der ersten heftigen Hauptgärung (ca. 72 Stunden nach der Zugabe der Hefe) und das zweite Mal unmittelbar vor dem Abfüllen. Und bei diesem zweiten Umschlauchen befindet sich dann die Speise schon im Zielbehälter. Das Jungbier wird also auf die Speise geschlaucht und danach sofort abgefüllt.

Mit meinem zweiten Bier (Stout) hat das mit dem zweiten Filtergang wunderbar geklappt, da hab ich zwar dann doch noch mit der Einwegspritze nachgewürzt, aber unterm Strich ist ein brilliant tiefschwarzes Stout ohne Trübung draus geworden.

Ob das zum regelmässigen Prozedere wird, muß sich noch weisen. Vor Allem steht die Frage im Raum, ob ich durch das zweimalige Filtern nicht zuviele lebende Hefezellen aus dem Jungbier raushole und es dadurch dann keine Kraft mehr zur Nachgärung hat.

Aufwirbeln wird Dir die Hefe zwangsläufig immer ein wenig weil durch das Abfüllen - Entnahme aus dem Eimer - ja auch zwangsläufig Strömungen entstehen. Und wenn Du die Speise direkt in das Jungbier gibst, mußt Du ja auch wenigstens mal kurz umrühren um diese gleichmässig zu verteilen.

Ganz ohne Trub wirds wohl niemals gehen solange nicht mit schwereren Geschützen - Umdrücken mit Gegendruckfüller - aufgefahren wird. :)


[Editiert am 22.8.2011 um 09:37 von TrashHunter]



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