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Autor: Betreff: Umfüllen unter Druck, wie geht das ??? webwizzard Newbie Beiträge: 8 Registriert: 4.11.2004 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 15.1.2005 um 10:13   Hallo, ich habe zwei NC-Fässer, a ca. 19 Liter. In einem Fass ist derzeit mein Bier zur Nachgärung drin. In diesem Fass ist der "Degen" etwas gekürzt damit der Trub beim umdrücken im Fass bleibt. Nun, soweit so gut. Wie kann ich denn jetzt bitte auf das andere Fass umdrücken? Ich habe gelesen ich muß das leere Fass "vorspannen". Vorspannen mit CO2, das ist klar, aber mit wieviel bar? Ich verbinde dann die Getränkeseite mit Getränkeseite und gebe auf das Fass mit Inhalt Druck aus der CO2-Flasche und hoffe das das "Getränk" dann in das leere Fass kommt. Was ist denn hier mit Druckausgleich? Theoretisch müßte der Umdrückvorgang beim Druckausgleich doch aufhören, oder? Also haue ich auf das Getränkefass mehr druck. Wieviel druck ist denn nötig, damit das ganze Getränk rüber kommt? Und nun, muss ich evtl. bei dem Fass, in das das Bier soll (das "vorgespannte" Fass) evtl. ein wenig "entlüften", damit alles rüber kommt? Gibt es keine Anleitung zum Ümdrücken? Habe leider nichts gefunden. Danke. Gruß webwizzard heavybyte   Gast erstellt am: 15.1.2005 um 10:23   moin webwizzard, das geht ganz einfach: Du stellst das volle Keg auf den Tisch und das leere auf den Boden. Du gibst auf das leere den gleichen CO2-Druck wie im vollen herrscht. jetzt verbindest du zuerst die beiden CO2-Anschlüsse der Kegs mittels Schlauch. Dadurch wird auchnoch der letzte Rest von Druckunterschied ausgeglichen. Jetzt steckst du zuerst den Bierschlauch auf den Bieranschluss des oberen Kegs. Durch den Druck füllt dieser sich jetzt schonmal zu einem Drittel. Dann steckst du das andere Ende des Bierschlauches auf das untere Keg. Sofort beginnt nun das Bier der Schwerkraft folgend vom oberen ins untere Keg zu laufen. Das CO2 des unteren wird dadurch nach oben ins Keg gedrückt. Also alles was du machen musst, ist die gleichen Anschlüsse mittels Schlauch miteinander zu verbinden. Die Prozedur ist zu Ende, wenn du im Bierschlauch kein Bier mehr sehen kannst. ganz einfach, gelle? Antwort 1 Urban   Gast erstellt am: 15.1.2005 um 11:33   Hallo webwizzard, also ich möchte beim Umfüllen keinen Bodensatz aufwirbeln, deshalb belasse ich das Nachgärgefäss wo es ist und erhöhe – nach Verbindung und Druckausgleich beider Fässer -, den Druck im vollen Fass leicht, während ich im leeren etwas ablasse. Das funktioniert wunderbar und der Satz bleibt komplett da wo er soll. Vorteilhaft dabei sind Absteller am Bieranschluss beider Fässer. Viel Erfolg, Urban Antwort 2 HopfenTrader Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.3.2005 um 14:17   Hallo, um das Ganze nochmal aufzugreifen. Das kann ich doch auch bei Bier KEG`s anwenden, oder? Das wäre ja ideal. Da ich bald quasi einen Überschuß an CO2 habe, wollte ich mir eh einen Gegendruckabfüller bauen. Da kann ich dann auch ein Ümdrücken realisieren. Gruß aus OWL Antwort 3 heavybyte   Gast erstellt am: 29.3.2005 um 17:54   Hallo Mirko, um Kegs umzudrücken brauchst du keinen Gegendruckabfüller, das geht auch ohne. Nur wenn du später vom Keg auf Flasche umdrücken möchtest, brauchst du einen Flaschen-Gegendruckabfüller. Grüsse Antwort 4 HopfenTrader Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 29.3.2005 um 19:11   Hi Heavybyte, das war mir klar. Das mit dem realisieren bezog sich auf die 12KG CO2, die ich ja auch irgendwie wechkriegen muß. Dazu wollte ich mir einen Gegendruckabfüller bauen, und zusätzlich die Fässer umdrücken, wie es hier schon beschrieben wurde. Gruß Mirko Antwort 5