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Autor: Betreff: Speise für Nachgärung erst nach dem Hopfenkochen entnommen
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Beiträge: 3
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2011 um 14:36  
Hallo Braugemeinde,
bin noch recht neu auf dem Gebiet der Heimbrauer und wollte mal wissen ob es schlimm ist,wenn die Speise für die Nachgärung im Keg schon gehopft ist?
Habe irgenwo gelesen, das man die Speise vor dem Hopfenkochen entnehmen soll.
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Sputnik79
Beiträge: 417
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2011 um 14:42  
Hallo wichtelmen.

Nach dem kochen ist schon richtig, somit ist die würze ja steril.
Einfach heiss in eine flasche füllen und verschliessen.
Wenn du Würze vor dem Kochen entnimmst ist diese nicht steril, und könnte deinen ganzen Sud versauen.
Grüsse
Marcus


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Wenkel Laufteam -- Nach dem Laufen Wenkel saufen !!
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Beiträge: 3
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2011 um 16:42  
mit oder ohne Hopfen, spielt also keine Rolle?
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2011 um 16:47  
Da Du die Würze unbedingt kochen solltest um sie zu sterilisieren und der Hopfen üblicherweise mit gekocht wird, ist zwangsläufig der Hopfen mit drin. :)
Der Hefe tut´s bei der Nachgärung auch sicher nicht weh, weils ja nichts Anderes als das ist, womit die Hefe während des Gärens schon die ganze Zeit zu tun hatte.


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
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Beiträge: 3
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2011 um 16:57  
Danke, für schnelle Antwort, dann kann ich mich ja entspannt zurücklehnen
Bis bald und Prost!
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
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red_folder.gif erstellt am: 4.9.2011 um 17:04  
Hallo,

alles richtig gemacht,

wenn du ungehopfte Speise nimmst, dann kann es das "Problem" geben, dass dein Bier auf einmal an IBUs verliert, heißt die Hopfenbittere wird ja dadurch weniger im Gesamtbier.

Ich habe früher die Speise nach dem Gegenstromkühler abgenommen - Menge: 10% der Gesamtmenge.

Grüße
Holger


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Beiträge: 85
Registriert: 14.6.2011
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red_folder.gif erstellt am: 6.9.2011 um 21:33  
Dazu habe ich mir auch mal meine Gedanken gemacht.... der Grund war das ich beim Abfüllen in Flaschen (für die NAchgärung) auf einmal aus dem Speiseeimer Hopfenreste der Pellets geschwommen sind. Wie die da reingekommen sind kann ich echt nicht sagen, wahrscheinlich war mein Seihtuch damit verschmutzt? :mad:

Ist aber auch egal, ich habe dann schnell Jungbier und Speise mal mit einem Löffelchen probiert. Das Jungbier hat so geschmeckt, wie es sollte, aber die Speise war doch recht bitter, also so richt heftig bitter. Da das Kind nun in den Brunnen gefallen war (oder besser: die Spiese im Jungbier) Binn ich hergegangen und habe einfach das ganz nochmal 2 Stundne abstehen lassen, so das die Brocken etwas Zeit hatten sich zu stezen und dann vorsichtig abgefüllt.

Nach dem ich aber dann das Bier getrunken habe war ich doch den Umständentsprechend glücklich, es ist zwar sehr bitter geworden, aber durchaus noch trinkbar! - Nochmal Glück gehabt ;)

Aus diesem Anlass habe ich mir überlegt die Speise VOR der Hopfenkochen abzuzweigen und dann nochmal zu Kochen (zum sterilisieren) damit das nicht wieder passieren kann. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben das es einige Hobbybrauer so handhaben. Ein negativer Effekt ist nicht zu erwarten, da ja letzendelich alles in gleicher Menge so oder so hineinkommt. Das einzgste was sich ändert sind die Harze des Hopfen! Welche ja immer so schön am Gärfass kleben ;) diese kommen ja im Priep mit der Speise auch in die Flasche, Hätte die Spiese keine Bitterung erfahren, bestünde diese "verunreinigung" nicht, was wohl ein Vorteil währe. Andererseits habe ich noch kein Bier gesehen, welches solche ABagerungen gehabt hätte.

Mein fazit: Ich denke die Faulheit wird siegen und ich werde alles so weitermachen wie bisher und mir noch 1-2 Seihtücher zulgen :)

Gruß
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TrashHunter
Beiträge: 5714
Registriert: 16.8.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.9.2011 um 21:40  
Na Du bist ja man cool HF :D

Aufgrund einer Meinung einen riesen Artikel schreiben und dann, in Folge einiger conträer Antworten seine Meinung ändern und das auch entsprechend kund tun, das kenne ich ja.
Mach ich ja auch so.

Aber das war jetzt wirklich genial. Entwickelst Deine Theorie und die daraus resultierende Lösung und sagst dann im nächsten Atemzug, daß Du Nix ändern wirst.

:puzz: :thumbup: ;)


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ecotrophy
Beiträge: 337
Registriert: 12.3.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 8.10.2011 um 21:44  
Noralerweise entnehme iich die Speise vomRest beim Hopfenseihern, der länger braucht. Dann ab in die Tiefkühle ...abkochen etc.
Diesmal habe ich den "Rest" , mit ca 4°P, dem Abmaischen entnommen, eingefrohren...wieser aufgetUt & mit 4g Magnum gekocht.
.Natürlich auch mit Zucker auf 12°P gebracht.
Da die Gärung noch nicht fertig war
, hab ich das Ganze Ca. Einen Tag ungeöffnet im Einkochautomat gelassen & siehe da, es.bildete sich eine weisse.Schaumdecke, sprich "wilde Gärung"!!!!
Ich hab das Ganze nochmal abgekocht & nochmal 2 Tage eingefrohren..

Das Bier ist vom Feinsten, es überwiegt aber noch der Magnum... 4gr. Auf 70 Liter..
Ist das normal??

?ps gestern lief die Nachgärungsphase aus..es ist aber so lecker, dass ich jetzt schon "kosten" muss...


[Editiert am 8.10.2011 um 21:47 von ecotrophy]



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