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Autor: Betreff: Fleißige 3787
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 10.9.2011 um 14:22  
Gestern habe ich mein belgisches Starkbier abgefüllt. Dabei habe ich etwa 2,5% gespindelt, was bei 18,5% Stammwürze einem Vergärungsgrad von sagenhaften 86,5% entspricht. Die Würze enthielt zwar 1kg gut "verdaulichen" Zucker, aber diesen Wert finde ich trotzdem erstaunlich. Die Tappist HG Hefe (die ich von einem etwa 10 Monate alten Schrägagar aktiviert hatte) scheint also wirklich eine von den fleißigen zu sein.


[Editiert am 10.9.2011 um 15:28 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Senior Member
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tessuti
Beiträge: 229
Registriert: 11.2.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.10.2011 um 19:02  
Guten abend,

ich würde gerne wissen, was die 3787 mit einem "normalen" Roggenweizen tut. Gibt es da auch die "belgischen"Aromen oder kommen die eher vom Kandis und der hohen Stammwürze?

Hat jemand Erfahrung mit 3787 im Obergärigen?

Danke für die Info,

Frank
Profil anzeigen Antwort 1
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2011 um 07:32  
Ich habe die 3787 zwar bisher nur in Starkbieren eingesetzt.
Vom Kandis kommt aber relativ wenig Aroma.Ganz leichte Karamellnoten beim dunklen vielleicht, beim Hellen ist die Benutzung eher eine rituelle Handlung.
Die hohe Stammwürze tragt natürlich zum Gesamtgeschmack bei, aber eher mit malzigen, getreidigen oder (beim dunklen) röstigen Aromen. Die typischen Ester stammen von der Hefe.
Man kann das Aroma sicher mit der Temperatur steuern. Bei Starkbieren lässt man sie ja auf bis zu etwa 27°C steigen. Wenn man bei um die 20°C bleibt, sollten die Aromen etwas sanfter ausfallen.


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Gruß vom Berliner
Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 2
Moderator
Posting Freak

Boludo
Beiträge: 9432
Registriert: 12.11.2008
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 28.10.2011 um 08:13  
Meine Schnellvergärprobe ist jetzt in 5 Tagen von 20,7°P auf 4,4°P runtervergoren und es tut sich noch leicht was.
Das sind jetzt 9,2% Alkohol, nicht schlecht.
Das Bier gärt in der abgeschalteten geschlossenen Gefriere im kalten Keller und heizt sich von allein auf 25°C auf.
Man kann in den Refraktometerproben aus der Pipette sehr intensive wunderbare Hefearomen schmecken.

Ich hatte die Hefe jetzt auch schon in einem hopfengestopften Pale Ale und einem Samba Pale Ale mit Mais, da kamen die Hefearomen kaum durch.
Vermutlich ist da ein hoch vergorenes sehr schlankes Bier eher vorteilhaft und auch die höhere Gärtemperatur.

Tolle Hefe!

Stefan
Profil anzeigen Antwort 3
Member
Member

Dyonisos
Beiträge: 94
Registriert: 25.8.2010
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 1.12.2011 um 18:48  
Ich habe diese Hefe, eigentlich nur aus Neugierde, aus dem Bodensatz von zwei Flaschen WESTMALLE DUBBEL hochgepäppelt.
Mit Vitalmalz aufgegossen hatte ich nach 1 1/2 Wochen etwa fingerhoch Hefebrei. Einen Probesud (Dubbel auf Extrakt- und Steepingbasis) habe ich am Dienstag angesetzt. Schon kurz danach machte die Hefe Randale im Gärfaß
Heute Nachmittag(!!!!) war nicht der geringste Schaum mehr auf der Oberfläche. Glatt wie Babyar....

Unglaublich :o
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