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Autor: Betreff: Vergärungsgrad Lalvin 71B
Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.9.2011 um 14:08  
flying hat einigen von uns ja zum Hobbybrauertreffen die Lalvin 71B Hefe mitgebracht. Ich habe sie bis jetzt noch nicht eingesetzt, will aber demnächst ein Dunkelweizen damit ansetzen.
Gibt es schon Erfahrungen zum Vergärungsgrad? Lallemand schweigt sich darüber aus...


[Editiert am 22.9.2011 um 14:08 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Newbie
Newbie


Beiträge: 2
Registriert: 22.9.2011
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 22.9.2011 um 19:22  
Hallöchen. Ich bin neu hier und gebe meinen Senf dazu.

es gibt viele, die schwören auf Spezialhefen. In meinem Studium meinte mein Dr. immer: "ist sowieso alles Saccharomyces cereviseae". Er meinte, es wird zwar viel selektiert, sodass einige Hefezellen von anderen abgetrennt werden. Diese haben dann vielleicht sogar besondere Eigenschaften. Aber wenn die Gärung erst mal los geht dominiert recht schnell wieder die allgemenie S. cerevieseae. Weis nicht ob er Recht hat.

Andere Frage: Wie vergärt man ein Bier wenn man im fertigen Produkt einen Druck von ca. 2 bar haben will? Gibt es da so etwas wie eine Druckvergärung? Müsste meiner Meinung nach funktionieren! Ich vergäre eher Früchte, da braucht man am Ende kein CO2 und wills aber mal mit Bier probieren.


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Ich habe Durst
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Administrator
Posting Freak

tauroplu
Beiträge: 10493
Registriert: 23.10.2005
Status: Online
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 22.9.2011 um 19:45  
Hallo, Bierwinzer und Herzlich willkommen hier bei uns!

Ich hätte mal folgendes anzumerken bzw. zu fragen:

1. Wäre es einfach nett, wenn Du Dich kurz mit Namen vorstellen würdest
2. Warum postest Du die gleiche Frage zweimal?
3. Haben Deine Anmerkungen gar nichts mit der Frage zur Lavlin Hefe zu tun

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator
Posting Freak

Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.9.2011 um 07:05  
Ich hab hier Werte von meinem Versuch:
Von 15,2 brix = 14,8°P auf 4,5°P, wäre ein scheinbarer Vergärgrad von etwa 86% mit Earls Refrakto-Tool gerechnet.

edit:
- nach 2 Tagen "optisch" keine Vergärung mehr feststellbar, keine "Banane", nach 3 Tagen 5°P Restextrakt, nach 15 Tagen 4,5°P
- geteilter Sud: eine Braupartner Weizentrockenhefe (taugt nicht so viel nebenbei) ging auf 3,3°P runter

Das Bier war (natürlich) ein Spezialgedöns: 3100g Weizen-Rohfrucht in Vormaische mit techn. Amylasen und 10min gekocht.
Rest: 1800g Pilsener + 300g Cara hell 65°C 60min, 73°C 30min
Da wegen der Rohfrucht noch versuchsweise techn. Amyloglukosidase (Dextrine -> Glukose) im Spiel war, schätze ich, daß bei "normalen" Maischen ein etwas geringerer Vergärgrad rauskommen mag.
Aber vielleicht genügen die 86% ja als "Hausnummer"... :redhead:

Uwe


edit²: ich hatte die Lalvin 71b als Probe von einem Hobbybrauerkollegen bekommen, der Sud fand Mitte 2009 statt.


[Editiert am 23.9.2011 um 07:16 von Uwe12]
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Moderator
Posting Freak

Berliner
Beiträge: 4024
Registriert: 7.4.2006
Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 23.9.2011 um 07:23  
Wow, 86% ist ja heftig. Die Weizenhefen liegen sonst alle bei etwa 75-77%. Da hat wahrscheinlich wirklich dein Enzym-Turbo zugeschlagen. ;)
Ich werde mal ein Auge drauf haben, wie's bei mir ausgeht. Im Rezept rechne ich vorerst mal mit 75%.


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Gruß vom Berliner
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