Senior Member Beiträge: 464 Registriert: 18.9.2010 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.10.2011 um 15:10 |
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Hallo zusammen
Habe mir zum Würzekochen einen 7,5Kw Hockerkocher und einen 50L Suppentopf
zugelegt, Jetzt wollte ich wie bei meinem Einkocher auch mit der ISO-Matte
Isolieren, leider hat es beim Test-Wasserkochen die ISO-Matte verschmort
Jetzt bin ich auf der Suche nach geeignetem Isoliermaterial auf das hier SILCAWOOL-bioloesliche-Daemmmatte gestoßen.
Meint ihr das kann ich zur Topfisolierung benutzten?
grüße
gremmel
[Editiert am 1.10.2011 um 15:11 von gremmel]
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.10.2011 um 16:03 |
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Ich hab auch schon mal ne Isomatte am 50 Liter Topf verschmort.
Mal ehrlich: Bei einem Einkocher ist eine Isolierung Gold wert, da man
sonst Probleme hat, die Würze zum kochen zu bringen.
Bei einem Hockerkocher und einem 50 Liter Topf ist das gar kein Thema, man
muss während dem Kochen sogar stark drosseln.
Ich hab schon mal bei -12°C im Freien unisoliert Hopfen gekocht.
Brauchen tut man da eine Isolierung nicht, zumal Edelstahl relativ schlecht
Wärme leitet.
Man spart halt ein paar cent Gas und verbessert seine persönliche CO2
Bilanz etwas
Ich hab das Thema Isolierung jedenfalls abgehakt.
Stefan
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 464 Registriert: 18.9.2010 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.10.2011 um 17:52 |
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Bei meinem Kochtest heute mit voll aufgedrehter Flamme habe ich die 30Liter
Wasser zwar ohne Isolierung auf 98°C gebracht, aber ein wallendes Kochen
war das nicht. Und an Gas drosseln ist da gar nicht zu denken.
Und das bei 25°C und völliger Windstille auf der Terrasse
Wieviel KW hat dein Kocher?
Deshalb muss bei mir leider schon eine Isolierung hin.
grüße
[Editiert am 1.10.2011 um 17:55 von gremmel]
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Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.10.2011 um 18:12 |
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Ich denke fast wichtiger ist ein guter Windschutz für den Gasbrenner -
Obwohl man merklich keinen starken Wind merkt geht durch das Brauen im
Freien ordentlich Leistung verloren. Bei meinem Outdoorversuch hatte ich
auch ein viel geringeren Temperaturzuwachs beim Heizen als im geschlossenen
Raum.
Viel Erfolg,
Fabian
PS - meine Isomatte ist auch weggeschmort ____________________ Mein Blog rund ums Bierbrauen!
http://freubreu.wordpress.com/
Besucht uns doch mal im Hobbybrauerchat, mittlerweile regelmäßig
besucht!
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.10.2011 um 18:24 |
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Ich glaub meiner hat 9.5kW.
Du musst auch die Flamme richtig einstellen, das wirkt auch Wunder. Die
Flammen sollten blau sein und nicht abreißen und so ca 1-2cm lang. Da muss
man an der Luftzufuhr etwas rumexperimentieren.
Deine 7,5kW sollten für 30 Liter locker reichen.
Ansonsten mal kucken, ob alles richtig eingestellt ist (Druckminderer
usw).
Stefan
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 464 Registriert: 18.9.2010 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 1.10.2011 um 19:46 |
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Danke für die Tipps, dann werde ich mir die Flamme beim nächsten versuch
mal genauer anschauen.
Nur Windstiller wirds nicht gehen, der Brenner steht in der Ecke vom
Windschutz und Hauswand und da geht auch kein Lüftchen,
grüße
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Posting Freak Beiträge: 835 Registriert: 5.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.10.2011 um 18:54 |
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Hallo,ich neh´m für meinen Elektroeinkocher Fußbodenbelag aus Filz.
Das sind so Matten Ca.50x50 cm,die habe ich mit Schnur grob
zusammengenäht,war billig und funzt....
Grüße,Wildey........ ____________________ die Dinge sind so,wie man Sie sieht...
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Antwort 6 |
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